Android 8.0 O Developer Preview 3: Das sind die Neuerungen
Google hat aktuell die Android 8.0 O Developer Preview 3 veröffentlicht. Menschen mit unterstützen Geräten (Pixel, Pixel XL, Pixel C, Nexus 5X, Nexus 6P und Nexus Player) können diese Version manuell flashen oder sie nehmen am Android-Beta-Programm teil, welches wohl Ende August mit dem finalen Erscheinen von Android 8.0 O endet. Die neue Version sorgt für finale API, was sicher die Entwickler freut, aber es gibt auch ein paar andere kleine Neuerungen im mobilen Betriebssystem.
Google hat vor allem unter der Haube Fehler behoben und dementsprechend nachgebessert, aber es gibt auch einige sichtbare Veränderungen – und wahrscheinlich werden wir in der finalen Version noch andere Dinge sehen.
So zeigt die Android 8.0 O Developer Preview 3 derzeit beispielsweise im Benachrichtigungsbereich an, wenn Apps dauerhaft im Hintergrund aktiv sind. Die Google-App ist etwas aufgeräumter, hat nun genauere Kategorien für Benachrichtigungen.
Zu weiteren kleineren Änderungen gehört die Optik der Uhr. Hier gibt es ein neues App-Icon sowie ein neues App-Theme. Fotografen werden mit der Android 8.0 O Developer Preview 3 ferner kleine optische Tweaks in der Kamera feststellen, die bereits änderbaren Icons haben eine neue Form spendiert bekommen, Teardrop.
Das WLAN-Icon visualisiert nicht mehr, dass es ausgeschaltet ist, es ist derzeit einfach nicht mehr zu sehen. Nutzer können nun auch eine neue „Als-gelesen-Option“ in den Benachrichtigungen nutzen. Sofern ihr Musik hört, werdet ihr des Weiteren die neuen Buttons und die angepasste Farbe sehen können.
Wie schaut es bei den Pixel- oder Nexus-Nutzern aus? Schon Android 8.0 auf dem Gerät installiert? Falls ja: Produktiv- oder Neben-Gerät?
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Ich finde, dass schon der Unterschied zwischen Android 6 auf Android 7 eigentlich keinen Versionssprung rechtfertigte. Die sichtbaren Neuerungen kann man an einer Hand abzählen. Und was sich unter der Haube getan hat, bringt für mich keinen Fortschritt im Bereich Geschwindigkeit oder Akkuausdauer. Und nun kommt eine Version 8, an der wieder nur ein wenig verfeinert wurde. Also für mich ist das eine Android 6.2 und nicht mehr.
Sehe ich genauso! Das waren früher eher die Subversion Sprünge wie 4.0, 4.1, 4.2, etc…
Ich liebe diese Kommentare hier – als ob es nicht absolut egal wäre welche Versionsnummer verwendet wird…
Thomas Daten bleiben erhalten, aber zurück zu 7.1.2 geht nicht ohne Datenverlust.
Viel wichtiger ist doch : Der Codename für Android 8 soll wohl „Ofterdinger“ sein, benannt nach dem Aldi-Kartoffelsalat. Well done, Google.
@Deifadda
Nix süßes?
@Version
Naja, Chrome zählt doch auch schon fast jeden neuen Build als neue Version..
Ich selbst bin noch mit Marshmallow unterwegs und mir fehlt nix..
@Marek
Natürlich ist die Versionsnummer prinzipiell egal. Wenn man sich allerdings einmal für ein System entschieden hat, sollte es beibehalten werden. Wenn die Erhöhung der Hauptversion tatsächlich mal für große Änderungen stand, sollte sie nicht plötzlich für irgendwelche Kinkerlitzchen erhöht werden. Bis Android 6 war die Hauptversionsnummer Zeichen für signifikannte Änderungen. Bei 7 sehe ich schon nur noch Änderungen am Launcher (was Dank „toller“ Hersteller-UIs wahrscheinlich viele Nutzer eh nicht zu sehen bekommen) und Google-Apps. Wenn das, was hier steht, alles ist, dann Gute Nacht…
@Thalon
Chrome hat von Anfang an so versioniert. War und ist da zwar albern, da es letztlich auch nur dazu dienen sollte, den Vorsprung anderer Browser in der Versionsnummer einzuholen, aber ist ja trotzdem in sich konsistent.
Dass dir mit Android 6 nix fehlt, ist ja genau der Kritikpunkt: Android 7 bietet keine wirklich wichtigen Neuerungen und mit Android 8 wird es nicht besser.
Wenn Google die Hardware-Hersteller nicht bald mal zu ’nem neuen Kernel nötigt, habe ich eh langsam keinen Bock mehr auf Android. Was soll denn an dem System großartig „offen“ sein, wenn dessen Basis aufgrund „closed source“ – Treibern auf völlig veralteten Betriebssystem-Komponenten beruht…
@Kapitän Nemo
Ich hoffe auch, dass Google es hinbekommt die Hardware besser vom restlichen OS zu trennen. Softwareupdates müssen einfach machbar sein ohne dass die Hersteller Mannmonate in die Adaptierung der Hardwaretreiber fließen müssen, weil sich der Launcher geändert hat :o)
Damit sollte es hoffentlich auch möglich sein, dass Updates länger zur Verfügung gestellt werden, weil viel weniger Aufwand.