Zoom stellt KI-gestützte Kollaborationsplattform Zoom Workplace vor

Zoom hat seinen Zoom Workplace vorgestellt.

Zoom hat seinen Zoom Workplace vorgestellt.

Zoom hat seine neue KI-gestützte Kollaborationsplattform Zoom Workplace vorgestellt. Dazu gesellen sich aber auch noch frische Erweiterungen des AI Companions. Alle AI-Companion-Funktionen werden auch weiterhin ohne zusätzliche Kosten in den kostenpflichtigen Diensten für berechtigte Zoom-Benutzerkonten enthalten sein.

Ask AI Companion etwa wird Informationen aus Zoom Meetings, Mail, Team Chat, Notizen, Dokumenten und vielem mehr sammeln, zusammenfassen und teilen. Das soll bei der Vor- und Nachbereitung von Meetings helfen, relevante To-Dos anzeigen, Tagesordnungen erstellen und Chat-, E-Mail-Threads sowie Dokumente zusammenfassen. In einer späteren Version soll der Ask AI Companion in die Lage kommen, Inhalte aus ausgewählten Anwendungen von Drittanbietern abzurufen, sofern dies gewünscht ist.

Mit AI Companion in Zoom Phone können Benutzer eine Zusammenfassung nach dem Anruf und eine Übersicht der nächsten To-Dos anfordern. Wenn sie einen Anruf verpassen, hilft die Voicemail-Priorisierung dabei, dringende Nachrichten an den Anfang der Warteschlange zu stellen. Die Voicemail-Aufgaben-Extraktion liefert Aufgaben aus Voicemails. Die Team-SMS-Thread-Zusammenfassung bietet außerdem einen Überblick über die Team-SMS-Threads in PowerPack.

AI Companion erkennt auch das Ziel für ein Meeting im Chat und schlägt eine Meeting-Zeit vor. In Zukunft wird es Satzvervollständigung geben und die Chat-Kompositions- und Thread-Zusammenfassungsfunktionen wird von 38 Sprachen (in der Vorschau) unterstützt. Zoom-Whiteboard-Nutzer können jetzt mit einer Eingabeaufforderung Whiteboard-Flussdiagramme und Mindmaps erstellen.

Zoom Workplace startet

Mit der Einführung von Zoom Workplace präsentiert Zoom ein überarbeitetes Benutzererlebnis. Für Zoom Meetings werden die Nutzer einen neuen Meeting-Tab innerhalb der Zoom-App
sehen. Mit der neuen Registerkarte „Meetings“ können Nutzer vor und nach dem Meeting über die Meeting-Karte auf kontinuierliche Meeting-Chats zugreifen. Bei Meetings an sich passt die neue Multisprecher-Ansicht das Video-Layout automatisch an, um aktive Sprecher hervorzuheben.

Die Porträtbeleuchtung hilft, die Gesichter bei schlechten Lichtverhältnissen zu beleuchten. Die generative KI ermöglicht es aber auch, eigene Hintergründe zu erstellen. Eine neue Funktion für Meetings ist eine anpassbare Symbolleiste, die es erlaubt, Funktionen anzuheften. Multi-Share ermöglicht es, dass mehrere Teilnehmer ihre Bildschirme und Dokumente, Whiteboards und Notizen gleichzeitig freigeben und teilen. Die Dokumentenkollaboration wiederum bietet die Möglichkeit, Dokumente auszuwählen, die Zugriffsberechtigungen für Dokumente zu optimieren und
Dokumente aus Drittanbieter-Apps direkt in Meetings mit zu bearbeiten.

Zoom will im Workspace verstärkt auf KI setzen.

Zoom will im Workspace verstärkt auf KI setzen.

Im Zoom Team Chat wird die asynchrone Kommunikation durch Team Chat Tabs verbessert. In Team Chat Tabs bleiben kanalbezogene Dateien wie Links, Whiteboards und Ressourcen in einer einzigen Ansicht. Für hybride und Vor-Ort-Organisationen soll die Navigation durch die Einführung einer
Registerkarte „Workspaces“ einfacher werden. Sie ermöglicht den Zugang zur Workspace-Reservierung mit Wegbeschreibung und Besuchermanagement.

Zur Markteinführung werden die Zoom-One-Bundles in Zoom-Workplace-Bundles umbenannt. Zoom Contact Center enthält dabei bereits AI Companion ohne zusätzliche Kosten. Weitere Echtzeitfunktionen, die mit dem AI Expert Assist verfügbar sind, umfassen das Abrufen und Vorschlagen der besten Antworten aus einer kuratierten Reihe von Wissensdatenbanken, Customer-Relationship-Management (CRM)-Systemen und anderen Datensystemen. Zoom Contact Center und Zoom Phone werden auch eine Integration mit PCI Pal anbieten. Außerdem haben Zoom-Contact-Center-Kunden jetzt die Möglichkeit, bestimmte Daten lokal im EU-Rechenzentrum von Zoom zu speichern.

Die neu angekündigten Produkte und Funktionen werden voraussichtlich im April und Mai 2024 auf den Markt kommen. Einige Funktionen und Produkte sind möglicherweise nicht für alle Regionen und Branchen zum Start verfügbar.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Habe ja große Zweifel, dass dafür wirklich jemand Geld ausgibt.
    Ist eine nette Spielerei aber nichts, wofür ich als Firma Geld ausgeben würde… Zumal Teams eh schon ziemlich viel davon kann.

    Aber Hauptsache KI als Buzzword rein. Ob es wirklich 100% sinnvoll ist oder nicht wird danach geklärt…

    • teams nutzt man nicht, egal was es kann. warum sollte man kein geld für zoom ausgeben, wenn man es für microsoft auch ausgibt? wir sind microsoftfrei und nutzen zoom für telefonie, meetings und chat. zugegeben, ich bin kein zoom fan und bei den ki features läuft es mir bzgl datenschutz kalt den buckel runter aber im gegensatz zu microsoft liefert zoom ab.

  2. BeziehungsweiseRevolution says:

    Das klingt nicht nach einem Artikel, sondern nach einer übersetzten Pressemitteilung. Hier sind so viele Zoom-spezifische Begriffe enthalten, mit denen man als Nutzer des „normalen“ Zoom ohne Recherche nichts anfangen kann. Was genau macht Zoom also jetzt neues?

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