Xbox: Phil Spencer begründet Übernahme von Activision Blizzard und rechnet weiter mit Lieferengpässen
Der Kopf der Xbox-Sparte, Phil Spencer, hat in einem Video-Interview mit Bloomberg allerlei spannende Punkte angesprochen. Unter anderem äußerte er sich zur Übernahme von Activison Blizzard. Dabei verwies er gar nicht auf Marken wie „Call of Duty“, sondern die Kompetenzen des Publishers im mobilen Bereich. Genau da habe Microsoft nämlich Nachholbedarf.
Laut Spencer seien Mobiltelefone aktuell der größte Markt für Games, Microsoft verfüge da aber über keine eigene Plattform. Deswegen sei Activision Blizzard interessant, zumal man dadurch auch noch seinen Stand im PC-Markt aufbessern könne. Um Konsolenspiele gehe es laut Spencer also weniger. Im mobilen Segment ist der Publisher da vor allem dank des Entwicklers King und dessen Titel „Candy Crush“ eine große Nummer. Aber auch „Diablo Immortal“ ist gut angelaufen. Derzeit prüfen dabei viele Wettbewerbshüter die geplante Übernahme von Activision Blizzard kritisch. Spencer gibt sich jedoch zuversichtlich, dass der Deal durchkommen werde.
Was wiederum die Lieferbarkeit der Xbox Series X|S betrifft, so nimmt der Xbox-Chef an, dass die Nachfrage im weiteren Jahresverlauf, insbesondere zu den Feiertagen gegen Jahresende, das Angebot übersteigen werde. Für 2023 rechnet er aber mit einer Besserung. Sony dürfte da ähnlich kalkulieren. Aktuell ist die PlayStation 5 deutlich schlechter verfügbar als die Xbox Series X|S, welche bei großen Händlern wie Amazon.de fast dauerhaft bestellbar ist.
Dabei haben Dokumente von Microsoft offengelegt, dass sich die PS4 wohl bisher in etwa doppelt so oft verkauft hat, wie die Xbox One. In der letzten Konsolengeneration war Sony also der klare Sieger. Wie es aktuell um das Verhältnis von PS5 zu Xbox Series X|S steht, ist jedoch offen Ob die jüngste Preiserhöhung seitens Sony die Verhältnisse beeinflussen wird, muss man ebenfalls abwarten – ich persönlich rechne aber nicht damit. Microsoft will dabei die Preise seiner Spielekonsolen im Übrigen (vorerst) konstant halten.
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Bei den großen Varianten denke ich auch, dass Sony wieder die Nase vorne hat. Aber die Series S ist schon ein tolles Stück wird mir wohl bald als Übergang von meiner PS4 zu einer irgendwann erscheinenden PS5 Pro dienen. So habe ich die Möglichkeit mir von beiden Systemen zu profitieren ohne zwei vollwertige 1000€ Ausgeben zu müssen. Die ersten Series S gibt es ja immer wieder zu guten Angebots oder auch Gebrauchtpreisen.
Ich habe beide Konsolen, mein Favorit ist aber eindeutig die XBox. Alleine der Gamepass finde ich genial. Auch den Xbox Controller finde ich besser, selbst nach Stunden null probleme oder Schmerzen. Seit der Playstation 2 bin ich bei Sony im Boot, das ändert sich gerade dramatisch. Mit dem Gamepass hat Microsoft wirklich was geniales gemacht, für 13€ im Monat ein Schnäppchen, ich bin gespannt ob das auch so bleibt. 13€ oder 156€ im Jahr sind gerade Mal soviel wie 2 Vollpreis Spiele.
Ich möchte hier keine Diskussion anzetteln, wie gesagt ich habe beide Konsolen. Jeder hat seine Favorit Konsole. Was bringt mir aber eine Konsole die keine bis kaum Spiele hat? Die Playstation ist jetzt fast 2 Jahre am Markt und es gab vielleicht 5 Spiele die ich darauf länger gespielt habe. Natürlich gibt es auf der Xbox auch nicht so viele Next Gen Spiele aber es gibt den Gamepass, meiner Meinung nach hat Sony nichts dagegen anzubieten, die neuen Abos sind nicht so gut wie der Gamepass. Außerdem kommt Starfield und Stalker exclusiv auf XBox. Stalker gehörte seinerzeit zu meinen Lieblingsspielen auf dem PC, ich freue mich darauf.
In der letzten Generation hatte ich 2 Playstation 4 gekauft. Eigentlich haben alle die ich kenne mindestens 2 Stück gekauft wegen der Pro Version. Natürlich sind die auch verkauft worden, aber ein ganz großer Anteil wahren eben die Pro Versionen.
Sony macht meiner Meinung nach eine großen Fehler keine Demos bereit zu stellen. Wie soll man testen ob ein Spiel gut ist? Im Gamepass kann ich Spiele testen ohne Verpflichtungen, taugt es nichts fliegt es aus meiner Liste.
Was war denn in dem eingebetteten Video? ISt leider privat und kann nicht mehr angesehen werden
Ah, schade, gestern war es noch offen zugänglich. Da war eben Bloombergs Video-Interview mit Spencer.