unu: Abo-Modell wird flexibler und erlaubt optionale Service-Pakete

Der Berliner E-Roller-Hersteller unu bietet seine Scooter auch im Abomodell an. Wer den Scooter kaufen möchte, der kann dies auch weiterhin tun – seit frühem Sommer sogar mit Preissenkung. Anpassungen hat der Hersteller nun auch beim Roller-Abo vorgenommen. Man bietet hier fortan zusätzliche Service- und Mobilitätsoptionen an.

Abonnenten können bei unu zwischen dem unu Scooter Move (2 kW) und dem unu Scooter Pro 4KW) wählen. Der Zeitraum ist mit 36 oder auch 48 Monaten wählbar. Ebenso können Kunden individuell die Anzahl der Kilometer pro Jahr wählen (2.000, 4.000 oder 6.000 Kilometer).

Im Abo inkludiert ist das Basis-Paket mit zwei Jahren Garantie, Haftpflichtversicherung sowie Teilkaskoversicherung (mit Selbstbeteiligung). Neben diesem stehen jetzt zwei weitere Pakete zur Auswahl. Man kann nun das Mobilitätspaket und/oder das Service-Paket hinzubuchen.

Das Mobilitätspaket schlägt mit monatlich 9 Euro zu Buche. Man gewährt eine 24/7-Mobilitätsgarantie mit Servicehotline und Vor-Ort-Hilfe sowie Abschleppdienst im Falle eines Unfalls oder Totalausfalls. Falls nötig, ist hier auch ein Ersatzfahrzeug gedeckelt. Im Rahmen der Mobilitäts-Garantie weitet man auch den Garantiezeitraum aus. Die Garantie gilt dann bis zum Ablauf des Abo-Zeitraums und auch die Selbstbeteiligung im Schadensfall reduziert sich hier auf 0 Euro.

Zum anderen wäre da noch das Service-Paket. Das Service-Paket ist mit 19 Euro monatlich eine Ecke teurer und deckt die Kosten für eine jährliche Inspektion ab. Für Abonnenten gibt es hier ein Budget von 300 Euro jährlich. Diese können eingesetzt werden, um Teile auszutauschen oder auch Schönheitsreparaturen durchführen lassen.

Das Mobilitätspaket und das Service-Paket lassen sich optional einzeln buchen. Im Kombi-Paket, also der vollumfänglichen Absicherung, beträgt die monatliche Gebühr hier 25 Euro.

Das Abo lässt sich individuell auf der unu-Homepage zusammenklicken. Preislich geht es für den unu Scooter Move bei 69 Euro pro Monat los. Inklusive Basis-Paket und zuzüglich zu den optionalen, oben genannten Service-Paketen. Für eine kürzere Laufzeit oder Mehrkilometer fällt das Ganze dann natürlich teurer aus. Das Pro-Modell startet ab 99 Euro pro Monat. Auch hier ist je nach Konfiguration preislich Luft nach oben.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

14 Kommentare

  1. Abomodelle sind einfach bescheuert – wie wenn ich schon im Voraus wüsste wie oft und für was genau ich etwas brauche – und bei der Wahl hat man dann todsicher das falsche Abo gewählt. Also, für mich ist alles was nach Abo riecht tabu, ausser es ist halt unvermeidbar.

  2. 4 kW sind wohl realistischer

  3. Ich hab gar nicht gewusst, dass bei e-Scootern auch das „Dienstwagenprivileg“ gilt. Tolle Sache…

  4. Braucht man sowas als Abo?

  5. Ein Abo ist für mich, wo alles drin ist. Liest sich wie Leasing Light. Was interessiert mich eine Inspektion eines Fahrzeugs, was mir nicht gehört. Und Versicherungen ebenfalls, beim Abo bin ich reiner Nutzer, ich will mit alledem nichts zu tun haben.hab den Eindruck, die nehmen einen Begriff, und liefern dann etwas ganz anderes, für mich nachteiliges. Macht einen schlechten Eindruck auf mich.

    • Das sehe ich auch so, das hier ist doch einfach ein Leasing-Angebot. Bei einem Abo will ich mich zum Festpreis um absolut gar nichts kümmern müssen, außer eventuell aufladen.

      • Du musst dich ja um nichts kümmern, wenn du das richtige Paket buchst. Bei anderen Kfz-Abos bist du auch verpflichtet die Wartungsintervalle einzuhalten. Im Abo entstehen dir keine Kosten für die fälligen Inspektionen. Ich weiß nicht wo euer Problem liegt. Vielleicht ist es der Abneigung gegenüber solchen Abo-Modellen geschuldet und ihr seid felsenfest davon überzeugt, dass man was man nutzt auch besitzen muss.

        • Ich hatte selber schon vier Autos im Miet-Abo, das Einzige was ich da machen musste, war tanken. Alles andere, was hier in verschiedenen Paketen aufpreispflichtig ist, war da enthalten, es gab auch keine Optionen.

  6. ja, ziemlicher quatsch.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.