Twitter: Elon Musk legt gegen Apple los

Ein Garant für servierfertiges Popcorn ist derzeit Elon Musk, unter anderem Twitter-Besitzer und Dampfplauderer – der vermutlich viel mehr in der Hirse hat als die meisten denken. Allerdings weiß er das auch manchmal auch gut zu überspielen. Seine neueste Aussage: »Apple hat die Werbung auf Twitter weitgehend eingestellt. Hassen sie die Meinungsfreiheit in Amerika?«

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Danach überraschte er auch noch mit Nichtwissen und fragte seine 119 Millionen Follower, ob sie wissen, dass Apple »30 % Steuern auf alles erhebt«, was man im App Store kauft.

Apple habe auch gedroht, »Twitter aus seinem App Store zurückzuhalten, sagt uns aber nicht warum.« 

Es scheint, als wolle Musk nun gegen Apple vorgehen – was auch immer er auch plant:

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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41 Kommentare

  1. Viel in der Hirse haben, schützt nicht davor, dass in selbiger was nicht richtig geschaltet ist. Im Gegenteil, nicht selten gibt es Zusammenhänge…

  2. Hoffentlich bringt er ein eigenes Handy raus. Wäre so gut, wenn das Duopol Google/Apple gebrochen wird. Endlich frische Ideen. Dann wären Google und Apple mal gezwungen wieder mal innovativer zu werden.

    • Wie das Freedom Phone?

    • Glaubst du ernsthaft, dass da was gescheites bei rumkommen würde? Etwa sowas tolles, wie ein Fairphone oder die PalmOS Geräte damals? Nicht mal
      Microsoft und Blackberry konnten gegen an stinken. Nicht mal Microsoft in Kooperation mit Nokia bzw. HMD Global. Da wird ein Elon Musk auch nichts bringen können und wenn dann nur für Verblende aka Trump und Konsorten.

      • Wir brauchen echt kein weiteres Handy, wir brauchen Fluge zum Mond und Mars, wir brauchen Teleportation und Lichtschwerter,

  3. Schon erstaunlich, wie schnell man ein 44 Mrd USD Invest in Hirsebrei verwandeln kann. Ich hab mein Twitter-Konto gelöscht…

    • Thomas Müller says:

      Ok, da ist Twitter natürlich erledigt.

      • Mira Bellenbaum says:

        Ne nicht wirklich,
        Nicht wegen des einen Twitter-Konto,
        aber wegen der zig Millionen anderen, die auch ihr Twitter-Konto gelöscht haben.
        Und auch wegen der Globalplayer, die auf einem solchen Forum ihre Werbung nicht
        direkt neben Lügen der Holocaustleugner sehen wollen, oder neben Aussagen von
        Rassisten oder anderem Abschaum.

        • Thomas Müller says:

          Sagt derjenige, der andere als Abschaum bezeichnet. Wer ist hier der Rassist?

          • Jemandem wegen seines Phänotyps oder der damit einhergehenden Vorurteile Abwertung, Ablehnung und Hass entgegenbringen -> Rassismus.
            Jemanden wegen seiner ekelhaften Geisteshaltung als Abschaum bezeichnen -> kein Rassismus.

      • Jetzt aber, ich habe auch gelöscht.

    • Am besten Musk übernimmt auch das Bundestagsgebäude

  4. So lange er seine Tweets von seinem iPhone absetzt, ist der Rest heiße Luft..

  5. Der hat nicht viel „in der Hirse“, der ist offenbar nur soziopathisch veranlagt. Der ist mit Vollgas dabei, Twitter in die Hirse zu fahren. Erst schmeißt er die halbe Belegschaft raus, dann vergrault er Werbekunden, beleidigt sie und droht ihnen mit Bloßstellung, dann reaktiviert er gesperrte Konten und zeigt deutlich, dass man künftig noch viel mehr Schund twittern darf und ruft damit auch noch die Behörden und Gerichte auf den Plan. Insgesamt schädigt er massiv das Geschäftsmodell von Twitter. Irre.

    • Irre und dabei verdient er trotzdem ein Vielfaches von deinem Gehalt und führt mehrere Unternehmen während du hier postest. Verrückt dieser Musk

      • Seit er Twitter gekauft hat verliert er wohl eher Geld. Wusste er ja selbst das es so kommen wird und wollte daher den Verkauf ja auch abblasen.

      • Nein nein,- verrückt sind die, welche diese Hirse mit ihrem Geld unterstützen‼️

      • Es gibt immer die Milliardär-Simps in solchen Kommentarbereichen, ist schon lustig.

      • Nach Deiner Logik dürfte derzeit niemand Musk als weltweit reichster Mensch kritisieren. Das sieht Musk wahrscheinlich genauso und das ist eines seiner Probleme.

        Schön aber, dass er sich auf Dich verlassen kann, die plebejischen Nörgler im Schach zu halten.

  6. Klingt nach ner guten Strategie: Einfach jeden Werbepartner anprangern, der sich bei Twitter zurückzieht. Das lockt zweifelsohne nämlich noch mehr Werbepartner an!

    • Darum gehts nicht. Du hast es nicht verstanden. Musk feuert gegen die die gegen ihn feuern – so einfach ist das – ist das verwerflich? Nein.

      • Herzlichen Glückwunsch! Damit gebührt Ihnen der heutige Titel des „GRÖWAZ“. Kleiner Tipp: Das W steht nicht für Wissender.

      • Gegen ihn feuern?! Apple hat aufgehört Werbeplätze zu kaufen. Sollen sie etwa moralisch verpflichtet sein dies auf ewig zu tun? Dies war eine rein geschäftliche Entscheidung. Ich wüsste nicht, dass sie irgendwo öffentlich Stellung gegen Musk oder Twitter bezogen haben.

      • Das ist natürlich gegen Musk, wenn man keine Werbung bei ihm schaltet. Das kann, glaube ich, jede Firma selbst entscheiden. Sich darüber aufzuregen, ja das ist verwerflich.

      • Wer feuert denn? Apple indem sie nicht auf seiner Plattform werben und dmait potentiell neben den Holocaustleugnern, Rassisten und anderen Idioten stehen?

      • @Horder
        Ist Musk dein Dad oder warum verteidigst du den so?

      • An welcher Stelle hat Apple gegen Elon Musk „gefeuert“?
        Apple hat eine unternehmerische Entscheidung getroffen (keine Werbung auf Twitter), nicht mehr und auch nicht weniger.

  7. „Free Speech“ bedeutet auf Twitter leider, dass Rassismus, Leugnung des Holocausts, Misogynie, Beleidigungen und Mobbing das Regiment übernehmen, da es keine effektive Moderation mehr gibt. Okay, wenn Musk das unbedingt durchziehen will, darf er sich aber nicht wundern, dass in diesem toxischen Umfeld keine seriösen Firmen mehr werben wollen.

    • In der USA wid aber genaus dies erlaubt, aus denen ihrer Sichweise macht er alles richtig.
      Freie Meinungsäußerung ist in der USA kit das höchste was sie anpreisen… da haben wir halt ein anderes Verständnis wo die Grenzen der Freiheit sind.

      • Mag ja sein, dass Meinungskloaken erlaubt sind, aber es sollte ebenso erlaubt sein, sich von ihnen fernzuhalten, ohne dass man dafür kritisiert wird.

      • Ja deshalb ist es nur ein zusatzartikel der später Kamm und am Anfang vergessen wurde in der Verfassung

      • Meinungen sind per Definition nur bei Nichtfakten möglich.
        Also etwa bei der Frage, ob einem die Mona Lisa gefällt.
        Bei Fakten, die feststehen, ist eine Meinung überhaupt nicht möglich.
        Wenn die Sonne untergegangen ist, dann ist sie untergegangen. Da kann man keine Meinung dazu haben.

  8. Blacky Forest says:

    Für mich sieht das so aus, als wenn er Reichweite gewinnen will und neue Monetarisierungsfunktionen in der App einführen will, von denen die 30 Prozent Anteil eben nicht an Apple gehen sollen.
    Er ging schon häufig volles Risiko.

  9. Der Typ hat einfach ne krasse Persönlichkeitsstörung. Ein Wunder, dass er keinen richterlich angeordneten Vormund hat. Unterhaltsam mag es zwar sein aber durchgeknallte Menschen mit zuviel Geld und Einfluss sind gefährlich.

  10. ist der eigentlich Bi-Polar wie Kanye West?

    Ernst gemeinte Frage

  11. Schade, daß er die 44 Mrd (waren es Anfangs nicht 76?) nicht komplett selbst bezahlt hat, sondern Dumme gefunden hat, die den größten Teil übernommen hatten.
    Sonst könnte man demnächst evtl Tesla für einen Dollar kaufen, wenn er pleite wäre.

  12. Musk bietet derzeit hervorragende Unterhaltung. Zudem hat er Linkstwitter in Panik versetzt. Das ist ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk. Ich lehne mich entspannt zurück und warte darauf, was Musk mit Twitter anstellen wird. Man sollte ihn nicht unterschätzen. Er hat einiges auf dem Kasten.

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