Tomorrow: Pockets automatisch sparen lassen

Kunden von Tomorrow, die etwas sparen wollen, können dies nun auch automatisiert erledigen. Die nach eigenen Aussagen „nachhaltige“ Bank erlaubt es jetzt ihren Kunden, einen Dauerauftrag einzurichten, über den sich wöchentlich oder monatlich feste Beträge in Pockets einzahlen lassen. Überraschend, dass das so erst jetzt möglich ist.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Habe gestern mein Konto bei Tomorrow gelöscht. War seit September 2018 als Beta Tester einer der ersten 100 Kunden und habe in der Zeit viele Jahre das Konto aktiv als Hauptkonto mit über 2.600 Kartentransaktionen genutzt.

    Mich macht die Entwicklung von Tomorrow und insbesondere die Geschäftsführung nur noch fassungslos. Seit Beginn an werden im Forum sehr viele gute Konzepte vorgeschlagen, Daueraufträge bei Pockets steht da schon einige Jahre auf der Roadmap.

    Die Tage gab es dann die Ankündigung von „Daueraufträgen“ in der Beta. Allerdings hat das alles nichts mit Daueraufträgen zu tun. Es geht nur One-Way aufs Pocket. Und das präsentiert uns Tomorrow als Neuerung.

    Habe die Hoffnung aufgegeben, dass die App in naher Zukunft noch weitere dringend benötigte Features bekommt.

    • HowlingCoder says:

      Bist du zufällig zu einer anderen, nachhaltigen Bank gewechselt?
      Ich bin auch nicht mehr wirklich glücklich mit den letzten Entwicklungen..
      Jedoch haben die populären Alternativen kein Google Pay oder sind nur eingeschränkt nachhaltig.
      Danke schonmal 🙂

      • Bin leider zu N26 zurück. Ich warte ja immer noch auf die Threecard von Ecosia, aber da scheint es auch ruhig geworden zu sein. Die GLS ist eventuell etwas für dich?

        • HowlingCoder says:

          Ecosia klingt auf jeden Fall spannend. Ich schau da mal genauer rein, Danke 🙂

          GLS theoretisch ja, aber die unterstützen kein Google Pay und so wie ich das verstanden habe, wird das so schnell auch nicht kommen.

          bunq mit seinen fast 18€ ist mir dann doch zu viel, auch wenn die Leistung besser ist. Ich werde wohl erstmal bei Tomorrow bleiben

  2. Frage von einem nicht-Kunden und nicht-Nutzer von Pockets. Was bringt das? Wenn ich es eben in meiner fünf Minuten Recherche richtig verstanden habe sind (zumindest bei tomorrow) Pockets einfach nur Unterkonten, wo es nicht Mal Zinsen gibt. Also entwerte ich mein Erspartes dauerhaft durch Inflation. Da macht es doch wesentlich mehr Sinn das Geld in Tagesgeldkonten mit Zinsen zu stecken, wenn es denn schnell verfügbar sein muss. Das bremst die Inflation ja zumindest etwas aus.

    • Sebastian says:

      Das ist nur ein digital Kopfkissen. Aus dem Auge aus dem Sinn.

    • Ich nutze die Pockets bei N26 mit IBAN für diverse Dinge.

      Beispielsweise habe ich ein Pocket für Geld Ein- und Ausgänge.
      Da verbleibt dann der durchschnittliche Monatspreis aller Abbuchungen, damit es aus den Augen ich immer den aktuellen Kontostand auf meinem Hauptkonto habe, ohne noch folgende Abbuchungen im Hinterkopf zu haben.

      Mittlerweile habe ich auch ein Budget-Pocket, auf das Summe X geht, die ich frei ausgeben kann. Von dem Pocket wird dann wöchentlich ein Teil aufs Mainpocket verschoben, damit ich das Budget immer ganz gut im Auge behalte.

      Sparpockets habe ich inzwischen alle aufs Tagesgeld überwiesen, ein Pocket nutze ich noch für meinen Bruder, dem ich Geld geliehen habe. Das geht ein und wandert dann per Dauerauftrag aufs Tagesgeldkonto. Hierdurch behalt ich dann perfekt den Überblick.
      Ansonsten habe ich noch ein „Gönnen“ Pocket, auf das alle Summen wandern, mit denen ich nicht gerechnet habe (Beispielsweise ist mir einer ins Auto gefahren und die Summe ist dann darauf gewandert, weil ich das Auto nicht reparieren lassen werde).

      Also ich nutze die Pockets tatsächlich um meine Finanzen so sortieren. Verstehe auch nicht, wieso Tomorrow da seit Jahren nichts gerissen bekommt. Selbst ohne IBAN könnten die das smarter machen, siehe Revolut.

      • Hi Dominik,

        ich glaube man muss einfach verstehen, dass Tomorrow bei weitem nicht die Entwicklungskapazitäten hat um „schnell“ eine Feature Parity mit den anderen großen Konkurrenten hinzubekommen. Tomorrow nutzt die Interchange Fee fast komplett für nachhaltige Projekte, anstatt hier bspw. mehr Entwickler einzustellen. Sowas macht keine andere Bank. Sie wollen ja auch eher organisch wachsen anstatt sich in der nächsten Finanzierungsrunde 100 Millionen zu organisieren. Ist mir persönlich viel ansprechender als eine N26/Vivid und co, welche ja einen fast mit Funktionen „zumüllen“.

        Meine persönliche Erwartungshaltung ist da vmtl. eine ganz andere als du sie hast. Ich kenne keine Alternative die mir auf der einen Seite ein schönes Nutzungerlebnis bietet und gleichzeit mit jeder Transaktion etwas gutes Tut. Natürlich wünsche ich mir auch mehr Features. Dies wird aber nie ein Grund für mich sein der Bank den Rücken zu kehren, da sie im Grunde Veränderung in der Branche herbeiführen wollen. Selbst als Nebenkonto für 3€ pro Monat völlig attraktiv aus meiner Sicht. 🙂

        VG

  3. Ich bin seit 2019 begeisterter und treuer Kunde von tomorrow. Das Unternehmen lebt Nachhaltigkeit und matcht total mit meiner Wunschvorstellung einer Bank.
    Dass sie jetzt dieses Feature implementiert haben ist super, vielen hatten in der Vergangenheit danach gefragt.

  4. Das ist korrekt. Die Community fragt nach IBAN und Daueraufträgen.

    Tomorrow gabelt jetzt die Sparaufträge als Daueraufträge. Ich kenne keine Bank, die Daueraufträge nur in eine Richtung und nur an vorgegebenen Tagen anbieten.

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