Telekom: 270.000 Haushalte erhalten schnellere Internetverbindungen

Bild: Telekom

Die Deutsche Telekom erwähnt, dass sie im August 2023 rund 270.000 Haushalte beschleunigt habe. 200.000 davon hätten FTTH, also Glasfaser, erhalten. Deswegen könne man mittlerweile 6,6 Mio. Haushalte in Deutschland mit FTTH versorgen. Ca. 36 Mio. Haushalte könnten inzwischen im Telekom-Netz mindestens einen Tarif mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) oder mehr buchen.

Davon können über 29 Millionen Haushalte sogar einen Tarif mit bis zu 250 MBit/s oder mehr erhalten. Seit Anfang 2023 haben laut der Telekom über 1,9 Millionen Haushalte vom Ausbau der Telekom profitiert. Allerdings muss man dazu sagen, dass diejenigen in der Praxis natürlich nur etwas davon haben, wenn sie auch Kunde bei der Telekom werden.

Einen schnellen Überblick darüber, was im Telekom-Netz passiert, gibt der Ausbauticker unter www.telekom.de/netz.

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25 Kommentare

  1. Dirk der allerechte says:

    Was in den asiatischen Ländern schon lange Standard ist wird hier gefeiert wie Neujahr

  2. Lebe 14km hinter der deutschen Grenze und habe 5Gigabit (ich wiederhole 5 Gigabit) für knapp 21€ pro Monat (ich wiederhole 21€ pro Monat).

    Kein Hexenwerk, sondern ganz ein ganz normaler Glasfaseranschluss von einem der großen Anbieter.
    Unter 300mbit werden gar keine Tarife mehr angeboten.

    Wenn hier in D alle Glasfaser haben, fliegen in der Welt schon die Autos und man wird zum Mond gebeamt.

    • Seit wann gibt es dort denn Geschwindigkeiten über 6 MBit? Also bitte genaues Jahr angeben.

      Und wie ist es so mit der Gesundheitsversorgung? Besser als hier oder kommst du für einen Krankenhausaufenthalt lieber nach Deutschland?

      Letzte Frage: Wie sind die Lebensmittelpreise im Vergleich zum durchschnittlichen Nettolohn? Besseres Verhältnis als in Deutschland?

      • Sofern er von den Niederlanden sprechen sollte, kann man davon ausgehen, dass die Versorgung im Krankenhaus besser ist als in Deutschland. Was Lebensmittel und sonstige Lebenshaltungskosten angeht: sofern die Grenze nicht weit ist, lohnt es sich ja, rüber nach Deutschland zu fahren, zu tanken und einzukaufen.

  3. Ob die Meldung der Telekom korrekt ist… ich hab vor einigen Tagen auch einen Brief bekommen, dass es bei mir bald Glasfaser gibt. Ich habe aber schon seit 10 Jahren Glasfaser im Haus und werd jetzt evtl zu dieser Statistik gezählt

  4. „Beim Glasfaserausbau in Deutschland hat die EU-Kommission „sehr schwere Mängel“ beklagt. Die Abdeckung liegt mit deutschlandweit 19 Prozent der Haushalte deutlich unter dem EU-Schnitt von 56 Prozent, wie aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Brüsseler Behörde hervorgeht. Bis 2030 sollen alle Haushalte in der EU an das Glasfasernetz angeschlossen sein.“

    https://www.merkur.de/wirtschaft/glasfaser-europaeische-union-kommission-bundesrepublik-deutschland-digitalisierung-netzausbau-zr-92545932.html

    • Bei der EU denkt man wohl auch, dass Internet nur über Glasfaser funktioniert oder?

      Deutschland hatte die letzten 15 Jahre einen deutlich überdurchschnittlichen Anteil an Haushalten mit min. 50 MBit/s, verglichen mit der restlichen EU. Selbst im Vorzeigeland Schweden gab es zwar mehr FTTH als in Deutschland, aber weniger Haushalte mit mehr als 50 MBit…

  5. In der Schweiz gibt es z. B. von Salt für 39.95 CHF oder 43 € 10 Gbit Glasfaser, TV Anschluss, 260 Kanäle, kostenloses AppleTV 4k und Telefonieflatrate ins Mobilfunk- und Festnetz. Auch in Bergdörfern geht der Ausbau schnell voran.

  6. Ich hab gestern erst auf ner Werbeveanstaltung gesehen, das die Glasfaseranschlussdichte hier in Deutschland beo 9,2 % liegt, das ist in Europa fast am unteren Ende er Liste. Italien und Griechenland sind noch schlechter
    Also noch viel List nach oben.

    Wenn man bedenkt, das die Deutsche-Glasfaser alleine bei uns im Ort über 5300 Gebäude anschliessen will ( Kleinstadt mit 22.000 Einwohnern ), sind die Zahlen sind die Zahlen der Telekom überschaubar.

    • Also die Deutsche Glasfaser hat 1,7 Mio. Glasfaseranschlüsse und die Telekom 6,6 Mio.

      Willst du deine Aussage evtl. noch mal überdenken?

    • Man muss sich eben überlegen was hier mit „Dichte“ gemeint ist.

      Laut VATM gab es Mitte 2023 etwa 3,8 Mio *aktiv* genutzte FTTB/H-Anschlüsse. Das entspricht den von Dir genannten 9,2% (bei 41 Mio Haushalten).

      Die Anzahl der Haushalte, die Mitte 2023 einen FTTB/H-Anschluss nutzen *könnten* (sofern Eigentümer dies zulassen und Bewohner einen Tarif buchen) lag Mitte 2023 bei etwa 15 Mio HH (36%). Ein Problem – für die Anbieter – ist dass in Deutschland weniger als jeder dritte theoretisch verfügbare FTTB/H-Anschluss überhaupt genutzt wird. In vielen anderen Ländern ist der Anteil wesentlich größer. Da war und ist der FTTH-Ausbau oft die erste Möglichkeit schnelles Internet über Festnetz zu bekommen.

      In Deutschland sind Internet über Kabel (DOCSIS) und vor allem FTTC/VDSL schon länger deutlich großflächiger verfügbar als es FTTH in anderen Ländern heute ist. Für viele Haushalte in D ist FTTH die zweite oder gar dritte Technologie, die ihnen ausreichende Bandbreiten ins Internet liefert.

      Jemand anders hat hier den Statista-Link zum „Anteil von Glasfaseranschlüssen an allen Breitbandanschlüssen“ gepostet. Theoretisch wäre es einfach in dieser Statistik führend zu sein: einfach morgen zum 1. Oktober alle DSL- und DOCSIS-Anschlüsse abschalten. Dann wären *alle* aktiven Breitbandanschlüsse in Deutschland Glasfaseranschlüsse, und Deutschland läge dann mit 100% in Führung. Da wäre auch egal ob FTTH bei 35% verfügbar ist oder nur bei 3%: Haushalte ohne Breitbandanschluss fallen ja sowieso aus der Statistik raus. Das ist eben eine Statistik in der man insbesondere *auch* dadurch schlechter dasteht, indem es Alternativen zu Glasfaser gibt.

  7. bis jetzt nicht verfügbar in meiner Stadt.Egal welcher Anbieter einfach Lachhaft armes Deutschland

  8. „Allerdings muss man dazu sagen, dass diejenigen in der Praxis natürlich nur etwas davon haben, wenn sie auch Kunde bei der Telekom werden.“

    Dieser Unsinn ist der Gesetzeslage zu verdanken.

    Deshalb:
    Alle Netze für alle Anbieter – wer als Netzbetreiber selbst Anbieter ist, muss sich selbst die gleichen Preise in Rechnung stellen.

    Alles andere sind staatlich ( seitens der BNE ) geduldete Monopole und Geldruckmaschinen !

    • Du bist also gegen Wettbewerb und für Planwirtschaft? Lernt man in der Schule nicht mehr, wie es in der DDR war?

  9. Ok. Ein Freund von mir in der Schweiz hat 10 Gigabit. Der kann seine komplette NAS mit Videofiles im Rechenzentrun seines Bruders backupen.

    Ich hingegen habe über Vodafone schon seit 4 Jahren 1 Gbit. Wenn auch mit durchwachsener Perfomance. Aber ich könnte auch nicht zur Telekom wechseln, weil da kam ich ja her und die bieten mir seit 2006 bis heute (!) in meinem Wohnhaus nur 16 Megabit im Download. Ich habe im Durchschnitt mehr im Upload bei VF.

    So wird das nix…

  10. Bei uns verlegt die Telekom gerade auch FTTH. Ursprünglich hieß es der Anschluss ist bis spätestens Oktober 2023 verlegt. Letztens einen Brief bekommen, dass das nichts wird. Neuer Termin für den Techniker (nicht die verlegung des Anschlußes), der sich hier alles anschaut, spätestens Mai 2024. Glaub ich auch erst wenn er vor der Türe steht. Bin gespannt ob ich hier bis Oktober 2024 Glasfaser habe, aber da habe ich so langsam meine Zweifel.

  11. Bei meinem Eltern auf dem Land wird nächstes Jahr Glasfaser verlegt (im Neubaugebiet natürlich schon Standard)

    hier bei mir in einer kleineren Großstadt derweil weiterhin nur 50k.

    wobei nach außen hin mit 100k Verfügbarkeit geworben wird – und sicher so in die Statistik eingeht. Dass das doch nicht geht, fällt dann erst am Tag der Anschlussschaltung auf (:

  12. Vielleicht sollte die T-com erst mal Ihren Laden auf Vordermann bringen und Bestandskunden vernünftig versorgen.
    Die ständigen Ausfälle sind ja nicht mehr zu ertragen!
    Seltsam auch, dass Magenta-Anschlüsse unter 50kbit in unserer Gemarkung weniger davon betroffen sind, als (wie hier) Anschlüsse über 200mbit.
    Ein Schelm wer jetzt nicht aufhorcht ^^

    • Vielleicht sollten die Kunden erst mal ihr Netzwerk auf Vordermann bringen. Ein Großteil der „Störungen“ sind durch das Kundennetzwerk bedingt. Da verteidigen manche selbst bei 250 Mbit/s immer noch dLAN Lösungen – „hat ja früher mal funktioniert, kann also daran nicht liegen“.

      • Das darfst du dem Nutzer bloß nicht sagen. Schuld ist IMMER der Anbieter. Das Netzwerk KANN es ja gar nicht sein, das ging ja vorher auch. NUR beim Anbieter können Probleme auftreten!

  13. Großstadt im Ruhrgebiet. 3 Anbieter wollen (und werden) Glasfaser verlegen. Bin Mieter und möchte eine GF haben. Mein Vemieter unterstützt das. Leider eine Eigentümergemeinschaft mit 6 Eigentümern, denen reicht ihr 64 Mbit Anschluß. Mein Vermieter hat enen Rechtsanspurch auf GF, der Verwalter sitzt alles aus und will erst eine neue EIgentümerversammlung im November 2024 einberufen.
    Ich warte sehnsüchiog auf den Rechtsanspruch auf GF für Mieter.

  14. Bei mir, ich wohne in einer kleinen Stadt nahe Bremen, war von Glasfaser weit und breit nichts zu sehen, alle Anbieter antworteten auf entsprechende Fragen: liegt bei Ihnen nicht, wir wissen auch nicht wann… Dann kam die Deutsche Glasfaser nach Absprache mit Kreis und Gemeinde: wenn mindestens 30% der Haushalte einen Anschluß beauftragen, dann legen wir Glasfaser, für den Kunden ist die Anschlußverlegung kostenfrei. Die 30% wurden innerhalb der vorgesehenen Frist geschafft, die GF liegt schon bis zum Haus. Plötzlich kommen 2 andere Anbieter aus der Grütze, Telekom und EWE und bieten auch GF an. Der Witz: beide (müssen) eigene Infrastruktur, sprich eigene Glasfaserkabel legen.

    • „Der Witz: beide (müssen) eigene Infrastruktur, sprich eigene Glasfaserkabel legen.“

      Aber nur einmal. Denn eigentlich gibt es bei Dir nur einen neuen Netzbetreiber: Glasfaser Nordwest, ein Joint Venture von Telekom und EWE. Telekom, EWE und andere Anbieter bieten dann über diese Infrastruktur Tarife an.

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