tado: Finanzierungsrunde über 43 Millionen Euro abgeschlossen & geplante Profitabilität

Das europäische Unternehmen für intelligente Raumklima-Steuerung „tado“ gab bekannt, dass man eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen habe. In jener habe man von Investoren, darunter neu dabei Trill Impact Ventures, Bayern Kapital, Kiko Ventures sowie Swisscanto, 43 Millionen Euro eingesackt.

tado wurde 2011 gegründet und hat mit smarten Thermostaten in vielen europäischen Haushalten Einzug gehalten. Man verspricht da freilich diverse Energieeinsparungen und hat sein Geschäft mit intelligenten Thermostaten nach eigenen Angaben, sicherlich als Profiteur der Energiekrise, im vergangenen Jahr verdoppelt. Die blanken Zahlen sprechen von drei Millionen verkauften smarten Thermostaten.

Durch die Finanzierungsrunde plant tado sein Angebot im Bereich Energiemanagment für Privathaushalte zu erweitern und diese mit zeitvariablen Energietarifen, zu kombinieren. Hierzu hat man sich bekanntlich vor kurzem das Unternehmen aWATTar einverleibt. So soll der Energieverbrauch des Zuhause auf Zeiten mit günstigeren Energiepreisen für Einsparungen optimiert werden. Hier plant man logischerweise gebündelte Angebote für Kunden. Zudem arbeitet man mit Wohnungsbaugesellschaften zusammen und plant da für dieses Jahr noch eine angepasste Produktlinie.

Nach den ganzen Finanzierungsrunden plant man für dieses Jahr auch die Profitabilität zu erreichen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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10 Kommentare

  1. RegularReader says:

    Hatte ich mal, hat ganz gut funktioniert. Dann kam die Erkenntnis dass es absolut dämlich ist Geräte zu haben, die ohne eine aktive Internetanbindung nicht mehr schaltbar sind und nur noch die letzten Zeitpläne ausführen. 😀

    • Was nutzt du jetzt

    • Aber wieso?
      Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Internet mal länger ausfällt?
      Und ist mit Tools wie HomeAssistant doch auch einfach umgehbar.
      Welche Alternativen nutzt du inzwischen?

    • So habe ich das auch gesehen und auf Homematic (CCU3) umgestellt. Und mit pocketcontrol (Drittanbieter App) funktioniert auch das standortabhängige Regulieren der Temperatur. Läuft seit Ende 2018 ohne Probleme und mit Plugin auch in Homekit. Bei Tado ist man halt auch begrenzt, was die Vielfalt der Sensoren angeht.

    • Absoluter Quatsch! Die Thermostate lassen sich sehr wohl ohne Internet manuell bedienen.

    • Du kannst doch aber direkt am Gerät die Temperatur einstellen? Es fehlt halt die App-Funktion.

  2. Als Tado-Nutzer würde mir die Matter-Unterstützung fürs Erste schon reichen.

    • Sehe ich auch so, zumal IFTTT ab 6.2. bei kostenlosen Konten nur noch zwei Applets zulässt.
      Mit IFTTT schalten die Eve–WindowsDoorSensoren die TadoThermostatSteuerung.

  3. Es ist mir nachwievor ein Rätsel, warum man sich auf eine Cloud verlässt um smarte Thermostate bei sich zuhause zu regeln. Hatte auch einen Einstieg in das Thema mit einem Homematic IP Starter Paket, welchem ein Accesspoint beilag. Nachdem der dann 2x die Server Verbindung verloren hat, bin ich aber ganz schnell auf lokal steuerbare Geräte gewechselt. Bei HomeMatic kann man glücklicherweise mit RaspberryMatic die Geräte lokal betreiben. Es geht auch nicht zwangsläufig um einen kurzen Internetausfall. Falls der Hersteller entscheidet er schaltet die Server ab, sind alle smarten Features weg, dann sind sie auch nicht mehr besser als herkömmliche Thermostate 😉
    Daher, lieber lokale Komponenten einsetzen, welche euch nicht abhängig vom Hersteller machen.

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