Synology BeeStation offiziell vorgestellt

Im Oktober 2023 sind erstmals Screenshots zu einer Speicherlösung namens BeeStation von Synology aufgetaucht. Mit dem BeeDrive versucht sich Synology bereits an Speicherlösungen abseits der mächtigen NAS-Produkte, die BeeStation sortiert sich nun zwischen BeeDrive und DiskStation ein.

Die BeeStation ist ein Netzwerkspeicher mit integrierter 4-TB-Festplatte, welcher am Router angeschlossen wird und als eigene private Cloud und zentraler Ort zum Sichern, Organisieren und Teilen von Daten dienen soll. Einmal eingerichtet, sichert und synchronisiert BeeStation Ordner und Dateien von PCs (Windows, macOS), Smartphones, externen Festplatten sowie aus Cloud-Speichern automatisch.

Es läuft also eine Software auf dem Gerät, die in Verbindung mit der Backup-Software auf euren Geräten dafür sorgen soll, dass alle Daten gesichert sind und im Notfall wieder zurückgespielt werden können. Dabei hat man eben all jene im Auge, die vielleicht kein ausgewachsenes NAS mit all den Möglichkeiten benötigen. Wer natürlich Backup-Software und eine eigene Speicherlösung hat und sich auskennt, der wird vermutlich günstiger fahren. Knapp 240 Euro soll die Synology BeeStation kosten, wenn sie in den Handel kommt, der globale Start ist für den März geplant.

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Hardware

 

Kapazität

4 TB

Prozessor

Realtek RTD1619B

Arbeitsspeicher

1 GB DDR4

Abmessungen (H X B X T)

148,0 × 62,6 × 196,3 mm

LAN-Port

LAN-Port 1 x 1GbE RJ-45

Gewicht

820 g

Externe Anschlüsse

1 × USB-A 3.2 Gen 1-Port

1 × USB-C 3.2 Gen 1-Port

Software-Anforderungen

 

Unterstützte Browser

Google Chrome®, Firefox®, Microsoft Edge®, Safari® 14 und neuer

BeeStation für Desktop

Windows® 10 64-Bit (Build 17063 oder neuer), Windows 11, macOS® 12.3 und neuer

Mobile Apps BeePhotos & BeeFiles

iOS 15 und neuer, Android 8 und neuer

Lieferumfang

BeeStation Hauptgerät, AC-Netzadapter , RJ-45 Ethernetkabel & Kurzanleitung

Garantie

3 Jahre eingeschränkte Garantie

UVP exkl. MwSt.

199,95 €

UVP mit MwSt. (19 %)

237,94 €

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. „4TB Festplatte“ klingt wie teure Resteverwertung bei dem Preis in 2024.

  2. Ich liebe meine Synology, kenne keinen Grund, da in Zukunft zu wechseln.

    Aber diese Teil finde ich einfach zu teuer für das was es kann.

    • Synology auch nicht, die wollen sich ja wohl kaum selbst kanibalisieren. Du bist nicht die Zielgruppe, sondern jeder, der nur sichern will und sonst wesentlich nix.

    • Ich habe ein 4-bay NAS, welches ich für Backups nutze und deshalb muss das ganze Teil auch nicht permant laufen und 32-35 Watt verbrauchen.
      Ich suche allerdings eine Lösung für einen Netzwerkspeicher, welcher ohne großen Stromverbrauch auskommt und wo ich eine NVME SSD mit ca. 1TB einbauen kann. Der Speicher muss nur per Samba und am NFS erreichbar sein. Ob diese BeeStation dafür geeignet ist?

      • Für den Preis wird wohl ein Raspberry Pi + SSD + passendes Gehäuse günstiger/leiser sein. Noch besser gleich mit Nextcloud anstatt einer schlichten SMB-Freigabe. Damit lassen sich auch mobile Geräte einfacher einbinden. Die Synology-Geräte können ebenfalls auf Nextcloud zugreifen. Damit hat man eine Private Cloud als Umschlagsplatz für die am häufigsten benötigten Dateien und Sicherungen von mobilen Geräten.

  3. Ich habe eine DS118 und heutzutage gibt es eine DS124,
    wieso jetzt eine BeeStation ersetzt die vielleicht eine DS120 ?

  4. Ich benutze seit 10 Jahren Qnap. Ich denke die beiden Hersteller nehmen sich nicht viel. Wir ihr schon als Werbung habt, da kann man besser die WD kaufen kostet nicht einmal die hälfte und macht genau das selbe.

  5. Erkenne den Sinn (Angesichts der erhältlichen DS124) dieser Station nicht wirklich.

    Ich persönlich hatte mich im Jan letzten Jahres nach 14 Jahren zuverlässigen und aufgerüstetem QNAP 509 Pro für eine DS 1522+ entschieden.
    Bin ziemlich zufrieden.

  6. 4TB ist ein Witz und dann auch noch fest verbaut, dazu kommt, dass ich eine eigene Cloud nie mit nur einer Platte bauen würde.

    • Du hast den Sinn dahinter anscheinend nicht verstanden.
      Die BeeStation soll die Synology Diskstation nicht ersetzen, sondern erweitern.
      Und 4TB reichen für die meisten Locker.

  7. Wie sieht es mit Linux aus ??

  8. Aha: Synology stellt ein vorkonfiguriertes Einsteiger-NAS mit einem Laufwerk vor, welches aber, womöglich um Einsteiger nicht zu verschrecken, nicht NAS genannt werden soll.

    Einschätzung:
    Wer sich nicht für ein NAS interessiert, weil vermeintlich oder tatsächlich zu komplex, wird auch dieses Gerät nicht nutzen; solche Benutzer haben in der Regel gar keine Backups oder verlassen sich höchstens auf die Clouddienste von Google-Photos und Co.

    • Ich habe da tatsächlich andere Erfahrungen gemacht. Aus meiner Sicht sind manche tech-ferneren Personen konsequenter bei Datensicherung und Verschlüsselung als die Techies, die glauben sie können alles besser.

      Leider werden dann oft externe Festplatten gekauft, wenn da noch irgendeine komische Software dabei ist, die eben bei Backup/Verschlüsselung unterstützen soll. Nicht zwingend gute ist günstige Festplatten.

      Falls Synology das einfach gestaltet (und in Endeffekt ist alles von Synology so ausgerichtet), dann halte ich das gar nicht für so falsch.

      Für Experten mag das natürlich zu teuer oder unpassend sein.

  9. Über SynologyDrive und CloudSync kann man eigentlich sehr einfach automatische Syncs herstellen. Viel mehr als angeben, von wo nach wo, nur „hin“ oder auch“her“ und wie oft bzw. wann muss man nicht. Schwierig wird DS für mich erst bzw. allerdings, wenn es um Zertifikate und bestimmte Netzzugriffe geht. Vielleicht wäre die BeeStation eine Alternative zu meinem Simpel-NAS am USB-Anschluss der Fritzbox? Aber 200 € für 4 TB HDD fest verbaut? Ein gutes Backup-Programm und 4 TB Festplatte gibt es für rund die Hälfte.

  10. Warum Synology nicht die Option bereitstellt, z.B. die DS der J Reihe oder 118/124 alternativ mit dem DSM oder dem neuen BSM lauffähig zu machen, bleibt schleierhaft. Ich als Ü50 betreibe eine DS 118 für denselben Zweck, den eine BeeStation hat: Sichern von Endgeräten, Synchronisieren mit OneDrive und Backup der „hochwichtigen Sachen“ per HyperBackup ins C2-Storage. Als eher ahnungsloser Netzwerker sind einige Einstellungen nicht gerade selbsterklärend gewesenund ich hatte schon ein Auge auf die BeeStation geworfen. Angesichts der festverbauten Festplatte bleibt ich aber bei der DS 118 mit der derzeitigen kleinen 1 TB- Platte: Es läuft zuverlässig.

    • Eine 120j plus 4 TB Platte kostet weniger.
      Und man hätte sich den Aufwand sparen können, ein weiteres OS zu pflegen.

      Einfach die 120j unter anderem Namen raus bringen, DSM per Flag begrenzen und fertig.

  11. Gummibando says:

    Nachdem, was die Packages verraten, wird es Dateien und Fotos sichern/bereitstellen, Backups machen und schätzungsweise auch als Time Machine Ziel herhalten können. Kein Package Center, kein Docker.
    Das ganze offensichtlich mit einer ggü. DSM stark vereinfachten, BeeDrive-ähnlichen GUI.
    Für die Zielgruppe der Leute, die eine fertige „Fire-and-forget“-Lösung ohne Gefrickel wollen, sicher keine schlechte Option.

  12. Das Gerät existiert nur, weil sich so viele Leute nichts trauen. Ich habe schon zwei absolut nicht Computer-Interessierten/Begabten eine Synology empfohlen. Einer hatte noch Fragen, wie er das mit Portfreigabe im Router macht, weil ihm QuickConnect nicht reichte. Der andere ist komplett alleine zurecht gekommen. Beiden musste ich vorher nur sagen „Trau dich, ist nicht schwer. Keine Gewalt beim Einbau der Festplatten, das muss locker flutschen. DSFinder App auf dem Handy hilft.“
    Vielleicht sollte Synology lieber fürs normale DSM früh im Setup eine Option „Ich möchte gar nicht viel, mach mir die Beestation und stell‘ keine weiteren Fragen“ anbieten die zu einer vereinfachten, reduzierten Oberfläche führt mit einer gewissen Grundausstattung an Apps.

  13. Finde ich jetzt gar nicht soooo schlecht. Der Cloud-Sync funktionierte in der Vergangenheit auch mit WebDAV (z.B. Nextcloud). Damit haben die Nutzer auch gleich ein Backup der Cloud. Und ein 2tes Backup für den Mac außerhalb von TimeMachine ist auch nett.
    Für die meisten Nutzer vollkommen ausreichend.

  14. Für Leute, die keinen „eigenen Admin“ haben und nichts an einem NAS konfigurieren können evt eine gute Lösung (ohne dass ich immer wieder Support leisten muss). Ich nehm an es funktioniert gleich wie Beedrive – einfach ohne dass am PC eingesteckt werden muss (und ohne dass der laufen muss). Für viele gibts damit eine einfache Lösung Bilder vom Handy ohne Cloud auf den PC zu bringen .. und ein bisschen PC-Backup noch dazu.
    ALLERDINGS: Fehlkonzept beim Beedrive ist, dass nach Uebertragen der Fotos vom Handy angeboten wird „die können jetzt vom Handy weg und dort Platz machen“. Die Bilder sind dann NUR noch auf Beedrive – eine Synchronisation/Sicherheits auf einen PC-Ordner ist nicht vorgesehen bzw von der Software nicht zugeelassen. Es gibt davon dann also KEINEN Backup (geschweige denn Mehrgenerationenbackup). Hoffe, dass dieser Fehler nicht übernommen wurde!

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