Streaming: Plex Pass Lifetime wieder im Angebot

Möglichkeiten, eigene Medien zu streamen und zu konsumieren, gibt es viele. Jellyfin, Kodi, Emby, Infuse oder auch Streamio. Plex ist lange Zeit für viele Anwender die Wahl gewesen, die auch auf der Hetzner-Cloud Daten lagerten, aber damit ist Feierabend, denn da gab es wohl Piraterievorwürfe, da man Plex-Inhalte recht flott anderen Nutzern zugänglich machen kann. Ich sage es mal so: für den privaten Bereich reicht meistens eine kostenlose Lösung gut aus. Ich hatte mir seinerzeit Plex als Lifetime-Lizenz gesichert, weil ich mit der Server- / Player-Lösung für meinen Hausgebrauch sehr zufrieden bin, damit kommt die Familie auch gut klar.

Derzeit gibt es mal wieder ein Lifetime-Angebot bei Plex, 25 % günstiger als sonst ist es, aber man bezahlt immer noch 90 Euro dafür. Ich habe meins vor Jahren für knapp 60 Euro bekommen, das als Vergleich. Eine Entscheidung kann ich euch natürlich nicht abnehmen, auf Github gibt es eine Übersicht einiger Streaming-Produkte im Vergleich (Stand 11/2022). Aus dem Bauch heraus? Plex macht vieles sehr einfach gangbar, aber wer sich noch nie Jellyfin angeschaut hat, sollte dies nachholen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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18 Kommentare

  1. Ich habe vor vielen Jahren 75 EUR bezahlt. Gut investiertes Geld, ich nutze Plex täglich, es wird stetig weiterentwickelt und einige Features gibt es nur mit Plex Pass. Ich habe mir auch immer wieder Alternativen angeschaut, aber an Plex kommt bisher nichts ran. Läuft bei mir auf allen Rechnern, iPhone und Tablet sowie am LG OLED und Apple TV. Also von mir auch eine uneingeschränkte Empfehlung.

    • Jepp. Same. Vorher xbox media center, dann kodi, dann plex. Alles und jeder unterstützt plex und mein NAS ist randvoll gefüllt 😉 ebenfalls vor Jahren lifetime gegönnt, aber eine Mehrwert habe ich davon glaub ich nicht, aber der dev wird hoffentlich jahrelang weitermachen!

    • Hab sogar nur 30€ für die lebenslange Lizenz bezahlt und bin auch sehr zufrieden.
      Nur die App für meinen LG OLED hat mit manchen Videoformaten Probleme, da muss entweder mein NAS Transcodieren oder ich muss meinen Fire TV Stick anklemmen und da die Plex App nutzen

      • Ist hier genauso. Lief lange ohne Probleme auf dem LG, aber irgendwann nicht mehr. Seit dem habe ich es nur noch über den FireTV genutzt. Vielleicht sollte ich es noch mal nativ probieren.

      • @Kuni:
        Bei mir auch.
        Das ist der Fall, wenn eine DTS Tonspur vorliegt, welche transkodiert werden muss (außer du hast einen LG C3 / G3, der das nun supported) UND du PGS oder VOBSUB Untertitel aktiviert hast. Diese müssen eingebrannt werden in das Bild (Transkodierung nötig), da LG WebOS kein bloßes Anzeigen von PGS Untertiteln und korrekte Synchronisierung der transkodierten Tonspur unterstützt.
        Siehe auch Aussage Plex Mitarbeiter: https://forums.plex.tv/t/pgs-subtitles-still-need-transcode-on-4k-lg-tv/840825/7

        Text-Untertitel (SRT) funktionieren dagegen problemlos.

        Alternativ: FireTV Stick, der supported DTS out of the box (Plex Server sendet DTS Tonsput daher) und transkodiert dann selbst zu AC3 um im Falle von LG TVs. Das Ganze geht (bei mir) dann über HDMI ARC zum AV Receiver. Wer den FireTV Stick natürlich direkt am AVR anschließt, der kann DTS direkt nutzen.

        Weitere Infos:
        LG TVs do not support TrueHD audio. If you play a TrueHD audio track in the Plex app, it will be transcoded to a supported format.
        Current LG TVs do not support any dts audio format. Like TrueHD, it will be transcoded to a supported format.
        https://www.reddit.com/r/PleX/comments/per7km/comment/hb0hicu/?utm_source=reddit&utm_medium=web2x&context=3

        This tv does not support DTS or trueHD so audio needs transcoding.
        H.264 + DTS : video direct plays, audio transcoded to AAC, All good.
        H.264 + AC3 + srt subs : video direct plays, audio direct plays, subs rendered by app. All good.
        H.264 + DTS + srt subs: video transcodes, audio transcodes, subs rendered by server. Container goes from mkv to mpegts. Problem right there.
        Same thing happens with HEVC x265, DTS-HD, trueHD or whatever codecs are used.
        As soon as audio is transcoded and subs are activated, video transcode is triggered and streams are remuxed.
        I tried every solution possible and I still have the problem.
        https://forums.plex.tv/t/lg-webos-clients-suddenly-transcode-burn-srt-causing-stuttering-not-seen-before/740414/45

  2. Nutze seit Jahren den Plex Pass auf meinem NAS in Verbindung mit Apple TV. Killerargument war damals, dass ich die FSK Einstufung nutzen konnte, um meinen Kindern nur altersgerechte Filme und Serien zu erlauben.
    Auch das Erkennen und Anzeigen in MP4 integrierter Metadaten funktioniert bei Filmen sehr gut. Leider gibt es seit Jahren den Fehler, dass dies bei Serien nicht immer funktioniert. Jellyfin muss ich mir mal ansehen.

    • Jellyfin läuft aber leider nicht auf dem Apple TV, Du musst glaube ich auf Swiftfin zurück greifen. Ansonsten kann ich Jellyfin absolut empfehlen.

    • Ich verwende Plex mit PlexPass als Server auf dem NAS. Am Apple TV verwende ich hingegen Infuse (https://firecore.com), das direkt den Plex-Server anzapft.

      Vorteil 1: Metadaten und Cover in Infuse sind nahezu perfekt.
      Vorteil 2: “Intro überspringen” in Infuse – unbezahlbar!

      Plex mit PlexPass macht Infuse perfekt.

      • Danke für den Tipp mit Infuse. Ich wusste gar nicht, dass ich damit meinen Plex Server verbinden kann. Tatsächlich hatte ich am Wochenende ein Problem beim Abspielen einer MKV Datei über die Plex App auf dem Apple TV. Mit Infuse gar kein Problem. Danke dafür! Die Plex Verknüpfung ging übrigens auch ohne Plex Pass.

        • Gerne! 🙂
          So viel ich weiss, gibt es „Intro überspringen“ nur mit dem PlexPass. Aber ich finde, die Leute haben das Geld so oder so verdient.

          Was nicht funktionierte, als ich das letzte Mal nachgesehen habe: ISO-Images via Plex in Infuse abzuspielen. Infuse allein kann das.

  3. Wilhelm Onken says:

    Habe auch Plex Lifetime und ja, es ist die 90 Euro wert….

  4. Vielleicht können wir hier ja einer helfen das ist etwas was ich noch nicht so ganz verstehe:
    Nehmen wir an ich kaufe mir Plex lifetime… profitieren dann noch alle Nutzer die ich zu dem Server hinzufügen davon? Oder nur ich selbst?

    • Ja, tun sie. So viel ich weiss, ist ja gerade diese Multiuser-Geschichte eines der Kern-Merkmale vom PlexPass.

      • Nein, um die Plex Pass Features (Intro/Credits überspringen, Plexamp, etc.) brauchen auch die Nutzer den Pass.

        • Das ist so fast richtig. Plex Home Nutzer profieren auch von den Features des Plex Pass, Plex Remote Nutzer müssen entweder die App freischalten, was oft am günstigsten ist. Ansonsten kann man auch Plex abonieren oder sich wie hier angeboten Plex Lifetime holen. Ich würde jedem Letzteres ans Herz legen.

  5. Habe mir ebenfalls vor vielen Jahren Plex lifetime geholt, hauptgrund war damals der Sync mit dem iPhone, wer will schon itunes nutzen? Mittlerweile bin ich wieder zu Android zurückgekehrt aber Plex läuft weiterhin sauber in einem Unraid Docker und versorgt alle meine Geräte.
    Ich meine, ich habe damals 75 Dollar bezahlt?

  6. Bin über die Jahre von XBMC, openelec, KODI, openelec und Plex nun bei Jellyfin gelandet und blicke keine Sekunde zurück. Plex ist IMO furchtbarer bloat wenn man es nur intern für eigene Medien verwendet.

    • Was hat den Ausschlag gegeben? Klar hat Plex vieles eingebaut, was zumindest ich nicht nutze, aber der Rest ist ja deshalb nicht schlechter geworden. Jellyfin hat meiner Meinung nach noch Aufholbedarf (verständlicherweise) bei den Apps und bei der Metadatenabfrage. Über kurz oder lang wird Jellyfin aber hoffentlich ein besseres Plex werden.

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