Steam Deck: Kein Nachfolger in den nächsten Jahren

Valves Manager Pierre-Loup Griffais hat angedeutet, dass ein Nachfolgemodell für das Steam Deck nicht innerhalb der nächsten Jahre zu erwarten sei. Frühestens sollte man also Ende 2025, wenn nicht sogar erst 2026, mit einem neuen Modell rechnen. Begründet wird dieser Schritt damit, dass man eine höhere Leistung bei mindestens gleichbleibender Akkulaufzeit anstrebe.

Valve beobachte aber natürlich den Markt. Dazu sollte man sagen, dass das Steam Deck ein schönes und gut optimiertes PC-Gaming-Handheld ist, aber selbst mit viel Herumgebastele an den Einstellungen viele aktuelle Triple-A-Spiele wie „The Last of Us: Part I“, „Starfield“ oder auch „Redfall“ an dem Gerät nicht gerade zufriedenstellend laufen.

Vorstellbar ist aber, dass Valve dennoch noch vor 2025 leicht angepasste Versionen des Steam Decks veröffentlicht, die zwar nicht die Leistung erhöhen, aber z. B. die Effizienz und Akkulaufzeit verbessern oder den Bildschirm auswechseln könnte.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. Die werden das sicher wie die Konsolenhersteller handhaben. Alle 5-7 Jahre eine neue Version, dazwischen 1-2 kleine Auffrischungen. Es ist definitiv kein Gerät, dass alle 1-2 Jahre komplett runderneuert erscheinen müsste.

  2. Wird auch die Käufer des aktuellen SteamDecks freuen, je länger der Verkauf und je breiter die Nutzerbasis desto länger und besser auch die Updateversorgung und die Anpassung auf die Hardware durch Dritte.

    Klingt für mich auch nachhaltiger als wie Xiaomi alle halbe Jahr ein neues Redmi als pro, pro+, ultra, ultra+, speed edition, etc auf dem Markt zu werfen.

    Lediglich über die überhöhten SSD Aufpreise beam SteamDeck könnte man mal diskutieren…

    • 1 TB die letzten Tage für 67 Euro (sonst 82-95),… war schon mal teurer…

      • Genau!
        Nur wenn man ein SteamDeck mit 512GB statt 64 GB will, soll man dafür (inkl einiger unnötiger Bonusartikel) 260 Euro Aufpreis bezahlen.

        Eine Unverschämtheit.

        • Die große Version unterscheidet sich nicht nur durch die „unnötigen Bonusartikel“ sondern besitzt auch ein (besseres) entspiegelndes Display

  3. Einmal mit 512GB für mich gekauft, bin sehr zufrieden. Einmal mit 512GB gekauft und verschenkt, beglückter ebenfalls mehr als zufrieden.

    Natürlich hätte man auch selbst Speicher erweitern können. Besseres Display hätte ich dann aber nicht bekommen.

    Es ist ein wirklich großartiges Spielzeug mit einem bombastischen Preisleistungsverhältnis… und wenn ich jetzt zum Unverständnis einiger Valve mehr Trinkgeld habe zukommen lassen… Verdient würde ich sagen!

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