Starlink: Neues Terminal der 3. Generation vorgestellt

Lange hat es gedauert, nun ist es da: das neue Starlink-Terminal Gen 3. von Starlink. Da setzt man auf ein schlankeres Design, sodass das Ganze auch etwas portabler nutzbar ist.

Laut Starlink ist im neuen Kit ein Gen-3-Router mit verbesserter Reichweite und Geschwindigkeit. Man setzt beim neuen Standard-Terminal auf keinen Motor, sondern hat einen einfachen Ständer verbaut.

Laut des Unternehmens bietet das neue Terminal ein 10 % besseres Sichtfeld im Vergleich zur vorherigen Generation. Des Weiteren gibt es die Wasserdichtigkeitsklasse IP67. Starlink sieht das neue Terminal nicht in Unternehmen, sondern für Privathaushalte und alltägliche Internetanwendungen wie Streaming, Videoanrufe, Online-Gaming und mehr.

Antenne Elektronische Phased-Array-Antenne
Sichtfeld 110 °
Orientierung Softwareunterstützte manuelle Ausrichtung
Weight 2.9 kg (6.4 lb), 3.2 kg (7 lb) with Kickstand
Umweltbewertung IP67 Typ 4
Betriebstemperatur -30 °C bis +60 °C (-22 °F bis 140 °F)
Wind Speed Betriebsfähig: 80 km/h+ (50 mph+)
Schneeschmelzleistung Bis zu 40 mm/Stunde (1,5 Zoll / Stunde)
Power Consumption Durchschnitt: 75 – 100 W

STARLINK-WLAN-ROUTER

Product Dimensions 43.4 x 298.6 x 120.4 mm (1.7 in x 11.76 in x 4.74 in)
WLAN-Technologie 802.11 a/b/g/n/ac/ax
Generation WLAN 6
Funk Tri-Band 4 x 4 MU-MIMO
Ethernet-Anschlüsse Zwei (2) verriegelnde Ethernet-Anschlüsse (LAN) mit abnehmbarer Abdeckung.
Reichweite Up to 297 m² (3,200 ft²)
Betriebstemperatur -30 °C bis +50 °C (-22 °F bis +122 °F)
Gewicht 1 kg (2,2 Pfund)
Sicherheit WPA2
Umweltbewertung Schutzklasse IP56 (wasserfest), für den Einsatz in Innenräumen
Energie-Anzeige LED | Frontplatte, Router links
Mesh Kompatibel mit Starlink GEN2 und Mesh-Zugriffspunkten GEN3. *Nicht mit Mesh-Systemen von Drittanbietern kompatibel.
Geräte Anschluss von bis zu 235 Geräten

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Die Leistungsaufnahme ist immer noch heftig.

    • Wofür, sieht man mal vom Maximum ab, wenn es geheizt wird? Wozu braucht der bloße Empfang mit Router knapp 50 Watt, wie unten berichtet wird? Falls jemand ein RTFM hat, reicht mir das auch, ist nur Interesse an der Technik.

      • Woher die Leistungsaufnahme kommt ist relativ simpel zu erklären: Der Motor in den bisherigen Antennen richtet diese nur grob aus. In der Regel wird ein Satellit aber via Beamforming mittels eines Phased Arrays verfolgt. Das heißt mehrere Antennen senden mit unterschiedlichen Frequenzen und Orientierungen, damit sich ihre drei Signale gegenseitig beeinflussen und ein viertes Signal entsteht, welches genau auf den Satelliten zeigt (Vergleich: wirf zwei Steine ins Wasser und eine dritte Welle entsteht). Theoretisch reichen dafür 2-3 Antennen – so machen es die meisten Wlan-APs. Bei Starlink muss aber kein Laptop statisch an einem Tisch angepeilt werden, sondern ein zwischen 300 und 600 km entfernter Satellit, der sich hinter einer dicken Schicht elektrostatisch geladener Atmosphäre, quasi abgeschirmt, versteckt und sich mit ca. 8 km/s über den Himmel bewegt. Und von diesen Kerlchen peilst du jetzt nicht nur einen an, sondern im Idealfall mehrere.

        Deswegen sind in der Starlink Antenne auch 1280 Antennen verbaut, die das Signal extrem präzise lenken und damit bis zu 10 Satelliten gleichzeitig verbinden können. Wenn du jetzt mal den im System integrierten Router herausrechnest (eine Fritzbox braucht auch schon ca. 10 Watt), dann finde ich für so ein System 50 Watt durchschnittlich im Dauerbetrieb eigentlich ziemlich wenig. Du musst ja bedenken, dass der Energiebedarf zur Signalerzeugung exponentiell mit der Frequenz steigt und die Frequenzen auch noch kontinuierlich variieren. Zudem muss die Sendeleistung hoch genug sein, um einen bis zu 600 km entfernten Satelliten mit der Fläche eines Esszimmertisches zu erreichen.

    • Hatte ich kein oder nur schlechtes Netz wäre das eine Lösung für mich.
      Im letzten Urlaub wäre das tatsächlich spannend für mich gewesen.

  2. Meine Gen2 braucht im Schnitt kaum 50 Watt.
    Ich weiß das weil ich die Camper Version habe und an einer Powerbank betreibe wenn ich es unterwegs benutze.
    Und ich habe noch den Motor der die Schüssel ausrichtet. Die 100 Watt sind vielleicht im Winter wenn der Schnee geschmolzen werden muss.

  3. Super, danke! Stimmt, ich ging dämlicherweise nur vom Empfang aus, aber das Teil hat ja noch Uplink. Oh weh, ich werde alt 🙁

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