Spotify: Preiserhöhung in Deutschland

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Spotify hat Kunden gegenüber bekannt gegeben, dass man die Preise in Deutschland erhöht. Kunden mit einem Premium-Individual-Abo, welches bislang 9,99 Euro im Monat kostete, müssen künftig etwas tiefer in die Tasche greifen, zukünftig werden 10,99 Euro im Monat fällig. Wer den neuen Preisen nicht zustimmt, der wird auf das werbegestützte Free-Abo zurückgestuft, so Spotify in seiner Kommunikation. Hier noch einmal die Gegenüberstellung der Preise, oben seht ihr die alten Preise, unten die neuen. Zu sehen: Nicht nur das Einzel-Abo wird teurer, auch Duo wird um 2 Euro teurer, das Familien-Abo gar um 3 Euro. Studenten zahlen 1 Euro mehr.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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69 Kommentare

  1. Gelten die neuen Preise ab sofort?

  2. Für mich ist das Maß jetzt voll. Prime hab ich schon gekündigt, Netflix ebenfalls und jetzt auch noch Spotify. Die verdienen sich alle eh schon ne goldene Nase und greifen jetzt noch unverschämter zu als vorher. Nein danke, so wichtig ist mir der Kram dann doch nicht. Dann halt wieder so wie Anfang der 2000er, in der guten alten Zeit…

    • Da bin ich bei dir. Mit einem Plex Server kann man den ganzen Abo Heinis aus dem Weg gehen. Spotify ist/war das letzte Abo, welches ich noch bereit war zu bezahlen. Jetzt ist genug.

      • Ah so, bei Deinem Plex-Server ist demnach der gesamte Content der „Abo Heinis“ schon auf legale Weise mit dabei!? Wie funktioniert das?

        • Ich habe noch genug Lieder in ITunes aus der Vergangenheit + CDs. Für 200€ im Jahr bin ich gern bereit ein paar Abstriche zu machen, zudem PlexAmp wirklich spitze ist (Flac, Liedvorschau, DJ Modi)

          Für einmalig 99€ im Black Sale eine super Sache.

      • Das eine ist doch kein Ersatz für das andere.

    • Grumpy Niffler says:

      Beim Videostreaming und der krassen Zerstückelung des Marktes verstehe ich die Kritik und teile sie auch. Beim Musikstreaming bekommt man ja aber so ziemlich überall das selbe von daher braucht man da auch nur einen Streamer. Dass Spotify da nach vielen Jahren Preisstabilität moderat erhöht ist völlig okay – ist einfach Inflation.
      Natürlich wird es so für Spotify nicht einfacher gegen Apple Music oder Amazon, die zum gleichen Preis bessere Qualität liefern.

    • Auf Video Streaming kann ich problemlos verzichten. Dann lade ich es mir halt wieder so.

      Bei Musik möchte ich aber nicht auf die alten mp3 Zeiten zurück. Durch Spotify höre ich einfach viel mehr Zeug als ohne. Ansonsten würde ich wahrscheinlich weiter die Musik aus den 80er, 90er und 2000er in Dauerschleife hören.

    • Du willst also wie in guten alten Zeiten wieder Cds kaufen für 15 Euro pro Album ?

      • Wo zahlt man denn noch 15€ pro Album? Ich kaufe die meisten Sachen mittlerweile bei den Künstlern direkt, behelfsweise über Bandcamp, da kannste das dann auch notfalls streamen. Aber ja, die gekauften Stücke bleiben einem dann auch, anders als bei Spotify, die dann mal Lieder rausnehmen.

    • Exakt so muss man es machen. Leider schimpft die Mehrheit nur kurz und zahlt dann doch wieder gerne den neuen Preis. Hab ich nie verstanden. Und so machen Firmen weiter und weiter, immerhin sehen sie ja, daß Kunden nur zu gerne bereit sind mehr (für immer weniger Leistung) zu zahlen.

  3. Du hast dem neuen Preis für Premium Duo zugestimmt. Wir freuen uns, dass du weiter mit Spotify Musik hörst.
    Der neue Preis für € 14,99 wird an deinem nächsten Rechnungsdatum im Jänner angezeigt.
    Nochmals vielen Dank, dass du dich für Spotify Premium entschieden hast.
    – Das Spotify Team

     music ist jetzt wieder etwas besser als Gesamtbetrachtung … es reizt aber auch tatsächlich nichts mehr zu abonnieren.

    • Wenn ich fragen darf: Wieso hast du dem neuen Preis gleich zugestimmt?

      Für das Familienabo soll ich erst bis Ende Dezember zustimmen und diese Frist werde ich auch ausnutzen. Schätze, im Januar kommt die Kündigung und dann kann ich immer noch zustimmen.

      • Der Preis ist ab 31.12.2023 und wenn du nicht zustimmst bis dann halt draußen …

        • die behalten sich vor dich zu kündigen. wenn das passiert stimme ich zu, vorher nicht. da sind bestimmt noch ein paar mehr Monate drin.

          • Du meinst wohl eher ein paar Euro 😉
            Monate wohl eher nicht, wenn für Neukunden der Preis schon gültig ist.

  4. Ich habe die Frechheit mit der Werbeeinführung bei Prime Video ebenfalls genutzt und Prime wird gekündigt. 90 Euro im Jahr nur für eine Versandkosten Flatrate ist dann doch zu teuer. Zumal viele „Prime“ Artikel mittlerweile ebenfalls einige Tage benötigen.

    Bei Spotify bin ich aktuell noch im Freundeskreis der „Familienvater“ von daher reden wir hier von einer Preiserhöhung von 2,50 Euro pro Nutzer auf 3,00 Euro pro Nutzer und damit vernachlässigbar. Sollte es diese Option mal nicht mehr geben wird das Abo ebenfalls gekündigt.

  5. Sehe ich auch so, Spotify nur noch gelegentlich für den Urlaub, sonst zurück zu den guten, alten Quellen für Musik ..

  6. Wir sprechen hier von Max. 1€ pro Person und alle machen ne Welle. Unfassbar.

    Was macht ihr denn bei Netto an der Kasse, wo die Preise in letzten Jahr um rund 20% gestiegen sind?

    Deckt euch halt mit drei 99€ Gutscheinen ein, die sind noch 3 Jahre gültig…

    • Genau da liegt das Problem. 20% im Supermarkt, 50% beim Strom, 200% beim Gas. Dazu kommt dann noch die Erhöhung bei der Pflegeversicherung, teures Benzin und für das was da jetzt durch die Habeckgesetze auf uns zukommt, muss man auch schon mal sparen. Nicht jeder hat einen Esel zu Hause der goldene Taler scheißt. Viele müssen den Gürtel enger schnallen und da schafft man zuerst das unnütze ab. Prime, Netflix, Spotify… aber Geldsäcke können das eh nicht begreifen.

      • Dominik deckt sich halt mit Gutscheinen für die nächsten Jahre ein. Ist wie: was, das Benzin ist pro Liter teurer geworden? Merke ich nix von, tanken immer noch für 20 €.

        • Der Vergleich würde passen, aber mit 99€ Gutschein ist tatsächlich das 12 Monats Abo per Gutschein gemeint.

          Ergo bleiben die 3 Gutscheine = Jahre mit 99€ p.a. günstiger, als der bald aktive neue Monatspreis (bzw auch günstiger als vorher zum alten Preis monatlich für 9,99 zu verlängern).

    • Musik mit Lebensmittel zu vergleichen ist schon ein hartes Stück.
      Lebensmittel braucht man zum Leben.
      Spotify braucht man nicht. Merkste selber, oder?

      • Und die Spotify-Mitarbeiter und Künstler sind nicht von Lebensmittelpreissteigerungen etc. betroffen, weil?

        Inflation betrifft nunmal jeden. Irgendwann wollen die Mitarbeiter auch mehr Geld haben um sich die gestiegenen Kosten leisten zu können.

        Spotify blieb jetzt seit Jahren (oder beginn?) preisstabil, hat sogar noch Features etc. ausgebaut.

        • Trotzdem geht’s hier nicht um ein paar Euro … es sei denn Du teilst Dein Abo.

          Ich weiß nicht, ob Du plötzlich mehr Lohn bekommst oder ob Du Deinen Stundensatz erhöht hast? Der Teil funktioniert in der Regel etwas schleppender (auch bei Spotify).

  7. da zahlt man schon und bekommt in Podcasts trotzdem Werbung reingespielt und jetzt auch noch die Preiserhöhung…

    • Wenn es keine exklusiven Produktion von Spotify sind werden nur die feeds der jeweiligen Autoren genommen welche kein Geld von Spotify bekommen.
      Drum hört man da auch Werbung

  8. Ich glaube ich wechsele zu Apple Music, da bekomme ich für den selben Preis bessere Qualität.

    • Word! Und an HomePod läuft auch besser

    • Ich habe auch vor circa einem Jahr den Schritt gewagt und bin komplett zu Apple Music gewechselt. Hatte diverse Gründe. Aber bereut habe ich es keine Sekunde. ganz im Gegenteil, ich würde nicht mehr zu Spotify zurück wollen.

  9. Stefan Konrad says:

    Das Gejammer immer bei Preiserhöhungen. Furchtbar. Dann auch das Mindset „die guten alten Quellen“. Mindestens genauso furchtbar. Aber Hauptsache Spotify über VPN holen, weil günstiger. Man will immer alles so günstig wie möglich, selbst am besten super viel verdienen & zusätzlich ist dann eh alles auf einmal Schrott was man längere Zeit selbst genutzt hat. Aha.

    • Kannst ja meine Mehrkosten aus eigener Tasche noch drauflegen. Ist doch nicht so viel, also hab dich nicht 😉

    • Die scheinen alle auf Bürgergeld zu sein …

    • Du hast das mit dem Kapitelismus nicht verstanden. Der gilt nicht nur für Firmen. Mit dem kleinstmöglichen Einsatz, dass Größtmögliche erreichen. Warum soll ich viel zahlen, wenn ich das Gleiche günstiger oder umsonst haben kann? Es gibt soviele Dienste die einen mit gratis drei Monats Testabos zumüllen, einfach immer hin und herwechseln und alles abgreifen.

  10. Na ja… da sind jetzt 36 € im Jahr mehr, das kann ich gerade noch verkraften. Die App ist eine Seuche, aber die ganze Familie hört alles mögliche. Und ich höre Hörbücher und Podcasts bis zum Abwinken. Geht für mich in Ordnung, und ich würde nie im Leben zum Piraten werden, kommt nicht in Frage.

  11. Für 17,99 bietet das YouTube Abo schon so lange mehr als Spotify und co., da bleibe ich auch noch bis es 20 werden. TIDAL finde ich qualitativ und den Algorithmus am besten nur ist es in Master Qualität einfach zu teuer geworden

  12. Nochmal schnell die Preise erhöht bevor man dann nochmal das neue Supremium Abo zu noch höheren Preisen einführt.

  13. Alexander F. says:

    Am besten noch 12 Monats Spotify Gutscheine lagern, zum Beispiel bei Paypal:
    12 Monate – 99 Euro
    https://www.paypal.com/de/gifts/marken/spotify-digital

    • Ich verstehe das nicht so ganz… Ganz du das mal ausführen? 🙂
      Was hast du davon wenn du 99 Euro Guthaben bei Spotify kaufst, wovon dann dein monatl. Abo bezahlt wird?

      • Alexander Fetzer says:

        Du hast kein 99 Euro Guthaben, sondern du zahlst 99 Euro für ein 12 Monate Guthaben. Genau durchlesen die Bedingungen. Gilt nicht für die anderen Gutscheine mit geringeren Beträgen.

    • Das solltest du dir aber von Spotify absegnen lassen. Im schlimmsten Fall kaufst du wirklich nur 99 Euro Guthaben, nach einer Preiserhöhung. War schon mal der Fall bei mir, Jahre zurück, da hatte ich über Penny ein Jahresabo günstig bekommen, Spotify erhöhte Preise und aus dem Jahr wurde dann kein Jahr bei der Einlösung. Also da aufpassen oder gleich direkt zu Deezer und Co wechseln. Aktuell wieder mal für 98,90 Euro im Jahr. Leider nur mit PayPal

  14. Bei Musik bin ich schon längst auf Kauf-Downloads gewechselt. Qobuz wird alle paar Monate, wenn mal wieder eine Aktion ist, gebucht für 1-2 Monate. Da man mittlerweile verlustfrei und teils Hi Res digital kaufen kann, sehe ich keinen Grund es anders zu machen. Um neue Sachen zu entdecken reicht dann hier und da nen Probemonat oder auch Youtube. Klar, für den Nebenbei Hörer ist das keine Alternative.
    Bei Filmen/Serien mache ich mir schon eher Sorgen. Die Preise sind teils jetzt schon absurd, dazu die Fragmentierung. Auf Scheiben will ich eigentlich nicht mehr zurückgreifen, Serien ohnehin größtenteils Streaming only. Aber digital DRM verkrüppeltes Zeugs zum Kaufen kommt mir nicht in Haus.

  15. Tipp für alle, die weiter an Bord bleiben wollen: Das Jahresabo hat offenbar (derzeit noch?) den alten Preis von 99 Euro.

    Jedenfalls wurde bei mir der Zeitraum beim Einlösen des Gutscheins um ein Jahr (bis Dezember 2024) verlängert.

    Ist z. B. bei Amazon erhältlich:
    https://www.amazon.de/dp/B07QQ5SMT7

    • Frank Andre says:

      Kann ich dann – wenn ich schätze, dass ich noch rund 50 Jahre lebe bzw. 50 Jahre nicht Dement bin, einfach 50x die 99er Karte kaufen und einlösen und hätte dann quasi lebenslang Spotify?

      • Vom Kostenaspekt her wäre es noch günstiger, du kaufst dir die 99er Karte nur ein Mal und wenn die abgelaufen ist, legst du dich auf die Gleise der DB und hoffst, dass der Zug nicht ausfällt.

      • nein, da in den Nutzungsbedingungen steht
        „Der Gutschein muss innerhalb von 3 Jahren ab dem Ende des Jahres, in dem die Karte gekauft wurde, eingelöst werden

  16. Statt die Preise zu erhöhen sollen die lieber mal diese ganzen tollen „Mehrwertdienste“ wie Podcasts, irgendwelche bescheuerten Social-Mediaceatures, das AI-Geschwurbel etc. weglassen und schwupps könnte das Abo statt teurer sogar günstiger werden. Ich möchte einfach nur Musikhören!

    Überall der gleiche Trick: Füge dem Kernprodukt irgendwelche Randfunktionen hinzu und schon kannst Du einen Bundlepreis verlangen und deine Marge insgesamt erhöhen. Gibt es schon seit mindestens 50Jahren,

  17. Das ich mittlerweile eh Deezer lieber nutze und Spotify nur noch wegen einzelner Podcast habe, die nicht auf Deezer vertreten sind, werde ich wohl zukünftig auf diese Podcast und damit auf Spotify verzichten.

    • Die woanders fehlenden Podcast kannst du ja auch weiterhin bei Spotify hören. Dafür reicht ja auch die Free-Version.

  18. Ich brauche den ganzen Krempel nicht. In meinem Haus habe ich in bald jeden Zimmer ein Internetradio und bei tausenden von Sendern ist immer was dabei, was mir gefällt.

    • Jap, sich beim Abwaschen nebenbei random berieseln lassen ist toll.
      Bewusstes Musikhören und genießen ist dann doch ’ne andere Hausnummer.

      • Mal ganz davon abgesehen dass es sich dabei dann keineswegs um „Musik hören“ handelt, wenn aller 10 Minuten grenzdebiele Werbeclips eingeblendet werden.

        • Es gibt so viele Sender wo du nichts von Werbung und Nachrichten hörst sondern nur Musik und hier und da ein Jingle 🙂

  19. Ob am Ende des Tages da auch „mehr“ bei den Künstlern hängen bleibt…. ich wage es stark zu bezweifeln.

    • Du kannst bei Tidal das Abo so abschließen, dass ein Teil deines Geldes direkt an die Künstler gehen, die du gehört hast. Die zeigen jeden Monat an, welche Künstler wie viel von dir bekommen.

  20. Zeit digital auszuwandern. Asia Minora, der Subkontinent vielleicht Süd Amerika?

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