„Spartacus: House of Ashur“: Die Rückkehr von Blut und nackter Haut

Sicherlich haben auch einige unserer Leser die Serie „Spartacus“ von Starz verfolgt. Den Anfang nahm die Sache 2010 mit „Spartacus: Blood and Sand“. Es folgten ein Prequel („Spartacus: Gods of the Arena“) sowie zwei weitere Staffeln: „Spartacus: Vengeance“ und „Spartacus: War of the Damned“. 2013 endete damit das Format. Gerüchte um mögliche Spin-offs liefen bisher ins Leere. Doch nun wurde tatsächlich der Ableger „Spartacus: House of Ashur“ angekündigt.

Erneut soll Steven S. DeKnight hinter den Kulissen die Fäden ziehen, während der Schauspieler Nick Tarabay abermals den hinterlistigen Ashur verkörpern soll. 10 Episoden soll der neue Ableger umfassen. Dabei will man eine alternative Story erzählen, denn (Spoiler!) in der Hauptserie hat Ashur eigentlich ein jähes Ende gefunden. So soll das Spin-off „Spartacus: House of Ashur“ beleuchten, was geschehen wäre, wäre der Charakter eben nicht in der Staffel „Spartacus: Vengeance“ gestorben.

Falls ihr nicht mit der Hauptserie vertraut seid: Stellt euch „Spartacus“ als eine Art Mischung aus Zack Snyders „300“ und der HBO-Serie „Rome“ vor – allerdings mit einer Verdreifachung der Brutalität und Nacktheit. Ich habe die Serie geliebt und fand sie als kurzweilige Unterhaltung einfach grandios inszeniert.

Wann „Spartacus: House of Ashur“ starten soll, ist noch offen. Mal sehen, ob in dem Spin-off auch andere, bekannte Figuren erneut auftauchen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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8 Kommentare

  1. Bei der alten Serie gings damals ganz schön zur Sache… ich bin gespannt. War sicherlich nicht jedermanns Sache, aber mir hats gefallen.

  2. Wisst ihr das der Spartacus Darsteller aus „Spartacus: Blood and Sand“ Name: Andy Whitfield
    an Krebs kurz nach dem dreh gestorben ist … 🙁 schon 2011…

    • André Westphal says:

      Ja, deswegen gabs ja nach Season 1 erstmal das Prequel, da man damals hoffte, er würde sich erholen und ihm die Chance geben wollte später für eine Staffel 2 mitzuwirken. Tragischerweise kam es dann anders.

      In den Season 2 und 3 wurde er dann durch Liam McIntyre abgelöst – dem er vor seinem Tod seinen Segen gab. Whitfield hatte aber mehr Charisma und war aus meiner Sicht der bessere Hauptdarsteller. Trotzdem hat McIntyre seine Sache auch nicht schlecht gemacht, er trat einfach in sehr große Fußstapfen.

    • Ja traurige Sache damals, fand den Charakter von Andy stärker, aber man gewöhnte sich an den neuen.
      Gibt eine schöne und herzzerreißende Doku über die Krankheitsgeschichte von Andy Whitfield.
      https://www.beherenowfilm.com/ Leider nicht bei Netflix Deutschland.
      Snippets hier https://youtu.be/wE_Y5brW-ZE?si=jXx8QoiqMrwZNf2G

  3. Schade, dass man damals die Geschichte um Rom nicht fortgeführt hat.
    Ich fand die Darstellung vom jungen Cäsar als sehr gelungen. Der weitere Machtkampf mit seinen Rivalen und Intrigen hätte sicherlich genügend Stoff geboten.

    Freue mich drauf.

    • André Westphal says:

      Die Gerüchte um ein Cäsar-Spin-off habe ich damals auch verfolgt bzw. hätte das mit demselben Darsteller auch sehr gerne gesehen.

    • Käpt'n Nuss says:

      Dafür (also für Cäsar) kann man dann ja „Rom“ (2005) von HBO schauen. Eines der ersten großen Werke des Serien-Comebacks.

      Leider auch viel zu schnell wieder abgesetzt. Aber vielleicht auch gerade deswegen so gut in Erinnerung geblieben. Nicht jede Serie altert bekanntlicherweise gut.

  4. Ich habe die Serie auch sehr gerne geschaut. Statt einer alternativen Story hätte ich mir lieber einen komplett neuen Schauplatz im römischen Reich gewünscht.

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