Sonos: Softwareprobleme verzögern Kopfhörer
von caschy | 10 Kommentare
Sonos hatte ja selbst verraten, dass man neue Hardware auf den Markt bringen möchte. Im Raum steht da so ziemlich alles, von der Soundbar bis über eine Set-top-Box bis hin zu den Kopfhörern, die wir schon vor Jahren in Patentanmeldungen fanden. Jene Sonos-Kopfhörer sind in der Entwicklung, die hat aber nun einen Rückschlag verpasst bekommen.
Die Verzögerung – die mit der Verbindung der kabellosen Over-Ear-Kopfhörer mit Wi-Fi-Netzwerken zusammenhängt – bedeutet, dass das Unternehmen jetzt plant, das Produkt erst im ersten Halbjahr Juni zu verkaufen, einen Monat später als zuvor erhofft, sagten die Informanten von Bloomberg.
Sonos arbeitet natürlich daran, das Problem zu lösen und erwartet immer noch, dass die Kopfhörer ein bahnbrechendes neues Produkt werden. Sonos zielt darauf ab, zwischen 650.000 und 1 Million Einheiten im nächsten Jahr zu produzieren, um die Nachfrage zu erfüllen.
Bin da sehr gespannt, welchen Mehrwert die Kopfhörer bieten werden, bzw. wollen. Ich habe einige gern genutzte Modelle daheim, da ich glaube, dass ich noch recht spitze Ohren haben. Von daher würde ich wohl gern mal reinhören.
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Mein erster Gedanke war, sucht Sonos Wege um mit irgendwelchen Softwarepatenten die Mitbewerber zu behindern oder Wege um Softwarepatente der Mitbewerber zu umgehen?
Technisch betrachtet sind kabellose Kopfhörer mit WLAN nun schon ein alter Hut und die Umsetzung nun keine Raketenwissenschaft.
Das die nun Amazing werden und bahnbrechend, ist ja normal. Das ist bei jedem Hersteller so.
Ich für meinen Teil erwarte nun kein Wunder. Wahrscheinlich kommt irgendwas mit Lossless und KI (ohne das geht ja heute nichts).
Im Idealfall werden das einfach gute Kopfhörer die ihren Job machen und ausreichend Laufzeit haben.
Meine spitzen Ohren hab ich vor 20 Jahren liegen lassen und bin daher mit den AirPods Pro 2 unterwegs mehr als zufrieden.
Da bin ich ein wenig neidisch auf caschy und er ist gerade mal ein Jahr jünger als ich. 😀
Die Ortung klappt noch hervorragend, aber der biologische Empfänger hadert mit so manchen Frequenzen.
Ich bräuchte weder KI noch Lossless, mir hätte die „normale“ Sonos-Funktionalität + ANC + Bluetooth + Mikro gereicht, also eine Mischung aus Bose QuietComfort und Sonos.
*das Marketing bekommt Schnappatmung* 😉
Vielleicht kommen ja so features wie die Musik mit dem Kopfhörer durch berühren eines Sonos zu übernehmen (Roam soll sowas ja können, hat bei mir aber nie funktioniert) usw. Das wäre dann schon fein.
durch Berührung geht das nicht. Dazu benötigt es schon einen Tastendruck
Man druckt den Knopf entweder doppel oder hält den Knopf gedrückt, dann wird die Musik übernommen.
Das funktionierte bei mir zwischen normalen Sonos-Boxen.
Mit Roam habe ich es nicht probiert.
Ich habe die Momentum 4 und nutze die nur zu Hause. Top Ton auf vielen Seiten die Nr. 1 in Tests und Tragekomfort war extrem wichtig. Beides wird erfüllt und hatte sie für 249€ in der Special Edition geschossen ABER Ich muss sagen meine Sony von 2018 Sony WH-1000XM3 haben jetzt nicht einen schlechteren Sound nur mehr Bass was es etwas Kaputt macht und der Tragekomfort ist extrem schlecht. Daher kann man eigentlich nichts falsch machen mit Momentum 3 oder auch anderen älteren Modellen und auch nichts mit anderen Herstellern wenn sie im Angebot sind. Bin mir sicher da wird Sonos auch nicht viel mehr machen können. Im Endeffekt sind es nur Feinheiten die über 6 Jahre verändert wurden so wie Komfort und Laufzeit und eben Codecs sowie Bluetooth Upgrades.
Ich finde die Kopfhörer alle die mal gehört hatte bei Mediamarkt unterschiedlich gut. Es sind eben die persönlichen Präferenzen und Musik Richtung entscheidend so wie das Ohr-Empfinden Verhältnis.
hast du evtl. die Roam SL? Die kann das nicht
Nein, kein SL
Ich nutze Sonos gern, auch gerade wegen des Multirooms: Musik oder Hörspiel oder Hörbuch in allen Räumen der Wohnung und dennoch mit nachbarschaftstauglicher Lautstärke – für mich einer der hauptsächlichen Nutzwerte des Systems. Bei einem guten Bluetooth-Hörer und -Zuspieler habe ich auch in der ganzen Wohnung – zugegeben nur zwei Wohnräume und 2 funktionsräume plus Flur rund 62 qm – eine funktechnische vollversorgung. Wo liegt also der Mehrwert des Sonos-Hörers – in allen Räumen das gleiche hören kann ich über beide Systeme die Sonos-Speaker und den Bluetooht-Hörer. Der einzige Mehrwert wäre Multihead – viele Personen könnten mit je einem Sonos-Kopfhörer immer noch das gleiche hören soweit das WLAN reicht. Bluetooth-Hörer bieten hier allenfalls 2 Hörer im Multipoint-Connect mit gleichem Inhalt. Fazit: ein Sonos-Kopfhörer paßt für mich irgendwie nicht wirklich ins Multiroom-Konzept. Schuster bleib bei Deinem leisten …