Scroogled: Microsoft stoppt Kampagne

Scroogled

Erinnert ihr euch noch an die Scroogled-Kampagnen von Microsoft? Seit 2013 versuchte Microsoft auf einer eigens eingerichteten Webseite teils auf witziger – teilweise auf peinlicher Art – Wind gegen den Mitbewerber Google zu machen. Hier gab es einige Dienste, gegen die Microsoft schoss. Man nahm sich Android, Gmail und Co in Sachen Datenschutz vor und wetterte dauerhaft gegen Chromebooks, da diese ja nach Ansicht von Microsoft nicht wirklich viel können.

Selbst Merchandise wurde über einen Shop verkauft, hier gab es beispielsweise Kaffeetassen mit der Aufschrift „Keep Calm While We Steal Your Data“. Microsoft versucht seit einiger Zeit, mehr mit Taten zu überzeugen, was ihnen bei vielen Dingen auch gelungen ist. Günstige Windows-Books und Tablets brauchen sich auf keinen Fall hinter Chromebooks verstecken und in Sachen Diensten und Cloud hat man für viele Nutzer attraktive Angebote im Gepäck. Die Strategie von CEO Satya Nadella, der seit Februar 2014 am Ruder ist, scheint aufzugehen. Eine Scroogled-Kampagne fragwürdiger Qualität passt da einfach nicht. (via WinBeta)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Ich muss sagen, Nadella überrascht mich immer wieder. Ist vermutlich das beste, was Microsoft passieren konnte.

  2. Matthias B. says:

    Der Beitrag lässt Fragen offen. Wo/wann wurde die Kampagne gestoppt? Kann es nicht herauslesen. Der Screenshot lässt das Gegenteil vermuten und der Link zur Quelle führt ins Nichts.

  3. @Karim …. Hier muss ich dir voll und ganz zustimmen, ich fande diese Aktion von MS einfach unseriös, von einer großen Firma und von einem Newcomer hätte ich das verstanden. Der neue CEO ist ein Segen für Microsoft!

  4. Die Scroogled Kampagne war wahrscheinlich noch auf dem Mist von Steve Ballmer gewachsen. Passte auf jeden Fall zu ihm.

  5. @Matthias B.: Hätte man ja auch selber googeln können, aber sind ja noch nicht alle so weit: http://www.scroogled.com/

  6. Matthias B. says:

    @geeg klar, aber ist doch nicht der Sinn einer Nachricht, das selber herauszubekommen. Die Adresse und die neue Weiterleitung seitens MS sind die zentrale Botschaft. Im Artikel steht ja nur, dass es die Kampagne gibt/gab. Das Thema der Überschrift findet sich in den zwei Absätzen nicht wieder.

  7. Diese Aktion ist und war ziemlich erbärmlich und armselig von Microsoft… gerade Microsoft plärrt rum mit dem Daten stehlen… wer im Glashaus sitzt… Chromebooks sind wirklich nicht so meins; und das diese ohne Internet quasi nutzlos sind macht es auch nicht besser. Aber Google und Microsoft nehmen sich beide absolut nichts in Sachen scannen, protokollieren und weiterverarbeiten… Solche PR Aktionen machen mir ein Unternehmen sehr unsympathisch, kommt kindisch und unprofessionell rüber.

    Microsoft kommt im Allgemeinen sowieso kein bisschen an Google ran, was die Qualität der Webdienste angeht, Bing ist Mist, absoluter Mist, Outlook stinkt auch gewaltig gegenüber Gmail ab und die Hardware von Microsoft Produkten ist meistens überteuert.

  8. Naja der Schaden das Microsoft als Oberdeppen hinstellt ist getan.

  9. @DerChef so isses nämlich! Schön auf dem Punkt gebracht. Eines muss ich ergänzen: Surface >>Tablets<< sind ohne Internet praktisch genauso nutzlos, da es diese bis heute nicht mit LTE gibt.

  10. und LTE ist kein Internet? oO
    MS Office und Co funktionieren auch offline 😉

  11. War einfach zu schwierig, den Unterschied zu Google zu erklären, wenn dann sowas durch die Presse geht: http://stadt-bremerhaven.de/onedrive-hausdurchsuchung-nutzer-bildes/

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