Nvidia und Deutsche Bank wollen den KI-Einsatz für Finanzdienstleistungen vorantreiben

Nvidia und die Deutsche Bank haben sich für eine Kooperation zusammengetan, in deren Rahmen man die Adoption von KI-Technologien für Finanzdienstleistungen vorantreiben möchte. Dem gingen laut einem Blog-Post bei Nvidia Monate des Testens voraus, in denen man überprüfte, in welcher Form KI und Machine Learning die strategischen Pläne der Deutschen Bank bis 2025 unterstützen können.

Das Abkommen zwischen Nvidia und Deutsche Bank ist über mehrere Jahre angelegt und soll unter anderem das Risikomanagement verbessern. Außerdem will man über KI-Unterstützung auch den Kundendienst verbessern. Da sind Anwendungen wie interaktive 3D-Avatare geplant, die Kunden 24 Stunden am Tag Rede und Antwort stehen sollen. Ist aber auch für interne Systeme gedacht, quasi als virtuelle Hilfestellung für Mitarbeiter.

Zudem will man aus komplexen, unstrukturierten Daten mit KI-Unterstützung mehr Erkenntnisse ziehen. Das ist derzeit noch eine Herausforderung für die Algorithmen. Derzeit testen Nvidia und Deutsche Bank da auch gemeinsam neue Language-Modelle, die man „Financial Transformers“ oder auch „Finformers“ getauft hat.

Im Zukunft könnte man sich auch an Metaverse-Erfahrungen für Bankkunden heranwagen, wie Nvidia erklärt hat. Auf die Ergebnisse darf man dann wohl gespannt sein.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Christopher R. says:

    Da kommen ja die beiden größten Flachpfeifen der jeweiligen Branchen zusammen

  2. Intelligenz , egal welcher Art, hat die Deutsche Bank auch dringend nötig.

  3. „Zudem will man aus komplexen, unstrukturierten Daten mit KI-Unterstützung mehr Erkenntnisse ziehen.“
    Jetzt erst? Big Data + KI ist doch das Thema, auf das jedes Enterprise-Business seit ein paar Jahren in Goldgräbermanier abfährt, weil da der große unbekannte „Datenschatz“ zu heben ist.

  4. KI setzt man dort ein, wo man mit herkömmlichen Algorithmen mit deterministischen Ergebnissen nicht weiterkommt. Wenn wir im Finanzbereich eines nicht brauchen, dann KI mit einem gewissen innewohnenden Unsicherheitsfaktor.

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