Notiz-App: Bear 2.0 veröffentlicht, Neukunden zahlen mehr
von Benjamin Mamerow | 7 Kommentare
Bear ist eine Notiz-App, die für ihre Einfachheit, Benutzerfreundlichkeit und ansprechendes Design bekannt ist. Die App wurde ursprünglich für iOS- und macOS-Geräte entwickelt und bietet Nutzern eine Plattform zum Erstellen, Organisieren und Verwalten von Notizen und Dokumenten. Bear hat zahlreiche Funktionen und Tools, die das Schreiben und Organisieren von Notizen erleichtern. Schon seit April dieses Jahres ist bekannt, dass das Programm mit Version 2.0 als Pro-Variante teurer werden soll, aber nur für Neukunden, welche die Premium-Funktionen nutzen wollen.
Bestehende Bear-Pro-Kunden behalten mit Version 2.0 den aktuellen Preis, solange sie ein Abonnement haben. Nachdem Bear 2 nun veröffentlicht wurde, werden neue Kunden die aktualisierten Preise sehen: 2,99 Euro/Monat oder 34,99 Euro/Jahr. In einigen Ländern können die Preise aufgrund von lokalen Steuern und Währungsumrechnungen abweichen. Bear 2.0 Pro enthält folgende Features:
- Private iCloud-Synchronisation – Ein Abonnement für alle Geräte, um Notizen mit iCloud zu synchronisieren
- Export in mehr Formate – einschließlich PDF, Microsoft Word, JPG, TaskPaper und mehr
- Verschlüsselung von Notizen – Schützt einzelne Notizen mit Verschlüsselung, einem Notizpasswort und optional Face/Touch ID
- Bärensperre – Verwendet Face ID, Touch ID oder einen Passcode, um die App vor neugierigen Personen zu sperren
- Über 20 Designs
- Über 20 benutzerdefinierte Symbole
- Suche in Anhängen – Findet Text auch in Fotos und PDFs
- Benutzerdefinierte Schriftarten – Eure Notizen, Euer Schriftbild
Der Entwickler hat mittlerweile einen Blogpost veröffentlicht, was zu beachten ist. Da sollten Kunden vielleicht einmal reinschauen.
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Wer eine Alternative sucht kann sich auch mal Joplin (joplinapp.org) anschauen. Synchronisiert kostenlos über die private Cloud und läuft auf allen möglichen Plattformen (Windows, macOS, Linux, Android and iOS). Ist Open Source. Die Notizen werden im offenen Format als markdown gespeichert und sind Ende-Zu-Ende Verschlüsselt. Über die kostenpflichtige Joplin-Cloud lässt sich auch mit anderen Personen zusammenarbeiten.
Bin sehr zufrieden damit.
Also wer für Notizapps monatlich zahlt, ist wirklich selbst schuld….
Notion, FSNotes, Obsidian um nur ein paar zu nennen… es gibt soviele richtig gute Angebote in dem Bereich.
Aber hey. Das Geld muss in Umlauf bleiben. 🙂
Naja, nicht ganz. Nur wenige haben eine Apple Watch Integration (Zoho und OneNote sind die einzigen Gratis, die mir einfallen). Joplin/Obsodian und Apple Watch wäre awesome.
Generell kann man ja für etwas gutes und nützliches auch etwas bezahlen. Denn wenn man z.B. eine plattformübergreifende Nutzung von Obsidian braucht, dann wird es ohne den Sync Service kompliziert und auch unzuverlässig. Ganz davon zu schweigen, dass es für einen normalen Nutzer ggf. auch einfach zu komplex ist, sich mit Git, SyncThing und der äußerst holprigen iCloud Synchronisation zwischen Windows und iOS/Mac zu befassen.
Immer noch Apple only ist nicht zeitgemäß (geschrieben von einem Mac)
Bear ist für mich keine Notizen-Software. Ich verwende es stattdessen seit Jahren als Markdown-Textverarbeitung. Die Oberfläche, das Design, der pragmatische Funktionsumfang, der hervorragende Word-Export … Bear ist eine „Textverarbeitung für Geniesser“. 🙂 Der Preis? Symbolisch.
Ich werfe mal Simplenote in den Ring. Das ist opensouce, Entwickler dahinter ist Automatic, also die Jungs und Mädels hinter WordPress, die Server hinter simplenote entsprechend stabil – aber ja, die stehen in USA. Simplenote ist plattformübergreifend: Apple, Android, Windows, Linux.
Kann bestimmt nicht alles, eben „simple“ – mir reichts allerdings seit Jahren. Gibt hier auch genug Berichte darüber: https://stadt-bremerhaven.de/?s=simplenote