Microsoft Teams bekommt Neuerungen

Microsoft entwickelt seit langem an der Kollaborationslösung Teams herum. Das wirkt teilweise schwer nachvollziehbar und undurchsichtig – fast so, wie es bei der Entwicklung von Outlook für Windows auch der Fall ist – oder auch OneNote.

Mittlerweile hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass man im April damit beginnen werde, Microsoft Teams auf dem Mac und unter Windows als eine Desktop-App anzubieten, die sowohl Schul- und Privat-Accounts als auch Geschäftskonten unterstützt.

Nutzer mit Copilot für Microsoft 365 können dem smarten Assistenten auch in Meetings Fragen stellen, woraufhin dieser das Chat-Transkript nutzt, um Antworten zu geben. Vielleicht ganz praktisch, wenn man mal Kaffee holen war oder vor Meeting-Langeweile ins Koma gefallen ist.

Microsoft will es bereits ab März 2024 vereinfachen, dass der Copilot in der mobilen Teams-App erreichbar ist. Ab März soll es auch möglich sein, sich mittels der Apple AirPods stummzustellen, sofern der Mac mit macOS Sonoma läuft. Die Funktion des Team-Clients auf dem iPhone kommt so also auch auf den Mac.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Die sollten das Produkt mal lieber stabil machen also ständig neuen Mist einzubauen, den wirklich NIEMAND braucht.
    Wir haben bei uns Teams auf ca 50.000 Clients installiert und so unfassbar viele Probleme. Von Programabstützen über Verbindungsprobleme bis hin zu schwarzen Bildschirmen beim Präsentieren. Und das waren nur die dicksten Klopper.
    Und diese Copilot Integration ist für den Preis, den MS hier verlang, einfach nur eine Frechheit!
    Wenn das die neue Qualität von MS ist, dann kann ich nur beten und hoffen, dass wir als Firma und auch andere endlich aufwachen und dem MS Wahnsinn im Unternehmen ein Ende bereiten.

    • Wenn man sich auf eine Applikation, statt zweier getrennter konzentriert ist das ja eine sinnvolle Sache. Da wird die Wartung doch deutlich einfacher.
      Die Probleme wundern mich aber doch. Bei uns läuft das eigentlich ganz fluffig. Nur Externe haben Probleme mit dem Teilen des Bildschirms, wenn sie über den Webclient gehen.

    • Naja, läuft bei uns bei einer ähnlichen grösse einiges besser zu laufen.
      Teams ist gut integriert, wurde gut angenommen und mittlerweile auch performant.
      Somit aus meiner Sicht mit Abstand das beste enterprise colab tool.

      Betreibt ihr AVD oder was ähnliches?

    • Bei uns haben wir Teams auf etwa 17.000 Clients installiert, und trotz dieser enormen Anzahl haben wir erstaunlich wenige Probleme. Gelegentliche Programmabstürze und Verbindungsprobleme traten auf, aber nichts, was wir nicht schnell beheben konnten. Selbst die seltenen Fälle von schwarzen Bildschirmen beim Präsentieren waren nur kleine Stolpersteine.

      Obwohl die Copilot-Integration zu einem höheren Preis angeboten wird, ist es dennoch bemerkenswert, welche zusätzlichen Funktionen und Unterstützung sie bietet. Es ist eine großartige Ergänzung zu unserem Arbeitsprozess.

      Wenn dies die neue Qualität ist, die Microsoft liefert, dann können wir uns glücklich schätzen. Es zeigt, dass das Unternehmen auf die Bedürfnisse seiner Kunden hört und innovative Lösungen bietet.

  2. Ach Teams… du herrlich schreckliche und gleichzeitig unverzichtbare Applikation auf meinem Firmenlaptop. Habe mich gerade an das „neue“ Teams gewöhnt, ist tatsächlich schneller (hat aktuell nur 100MB RAM-Speicherbelegung!) und das neue Design finde ich komischerweise auch besser. Aber Stringenz in der Entwicklung gibt es da nicht, wie auch bei Microsoft?

    • Nicht stringent?
      Sprich doch mal mit jemanden vom Teams PG, darauf kannst du dich gerne wieder melden

  3. Der Redakteur says:

    Wie ist das eigentlich mit Copilot (bzw. KI von Microsoft und Ci) in Unternehmen, lässt sich das grundsätzlich deaktivieren? Ich bin ein Befürworter von KI und nutze v.a. ChatGPT zum Programmieren. Wenn ich aber an meine Unternehmensstruktur und die Datenschutzvorgaben denke, stelle ich mir eine solche Einführung eher schwer vor.

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