Microsoft Office 2010 Final steht zum Download bereit
Microsoft Office 2010 ist fertig und für MSDN- und TechNet-Abonnenten auch in deutsch bereits jetzt verfügbar. Zum ersten Mal in der Geschichte von Microsoft Office gibt es eine 32Bit als auch eine 64Bit-Version. Trotzdem ist es ratsam, auf einem 64Bit-Betriebssystem eine 32Bit-Version einzusetzen. Kein Scherz, der Interessierte kann sich das gerne einmal durchlesen, in welchen Fällen man eine 64Bit-Version von Office nutzen sollte und wann nicht: Welche Office 2010-Version soll ich nehmen: 32-bit oder 64-bit?
Man findet jetzt auch keine Iso-Datei mehr vor, sondern es handelt sich um eine Exe. Falls die Frage kommt, ob man die kostenlose Betaversion von Microsoft Office 2010 deinstallieren muss, bevor man die finale Version installiert: ja, muss man – siehe Screenshot.
Ansonsten bietet sich mir beim ersten schnellen Hinschauen nicht viel Neues. Habe ich auch momentan keine Lust zu. Ist halt Wochenende, es muss noch ein wenig Fussball Manager 2010 gezockt werden und morgen gehts mal kurz nach Hannover.
Mir persönlich gefällt die neue Oberfläche, wobei Microsoft Office 2010 für mich wahrscheinlich eh überdimensioniert ist. Für meinen täglichen Gebrauch würde wahrscheinlich Google Docs, Open Office, Microsoft Office Starter oder eben Docs.com (wenn es denn mal stabil läuft) langen.
Also wem Google Docs reicht, der möge sich bitte das Geld für ein Office-Paket sparen.
Danken möchte ich besonders @Daniel für den Link zum GUI-Bereich. Ribbons sind einfach intuitiver, leichter zugänglich. Für jemanden, der es anders gewohnt ist, mag es eine Umstellung sein, aber dafür habe zumindest ich nicht lange gebraucht.
Office2010, ich glaube, ich werds mir gönnen.
Habe es gestern direkt mal installiert (hauptsächlich Zwecks Outlook) und bin bisher ziemlich zufrieden, die Ribbons sind leicht angepasst worden und sehen durch den helleren Farbton wesentlich „freundlicher“ aus.
Ich würde vor allem auf Outlook nicht mehr verzichten wollen, mal sehen wie schnell die ersten Social Connector kommen, dann geht’s wieder ans basteln.
PS:
Kennt zufällig jemand einen Trick wie man bei Office ein Dokument _immer_ in zwei unterschiedlichen Formaten gleichzeitig speichern kann?
Na bei dem Hinweistext wird wohl kaum einer ODF als Standarddateityp auswählen. Nun gut, erwarten durfte man das wohl von MS eh nicht. Dabei schaffen ’se es noch nicht einmal, ihren eigenen erkauften „Standard“ in Ihr Produkt zu implementieren.
Nur mal zur Klarstellung an Harlekin: Office 2010 unterstützt ECMA-376 Standard und ISO/IEC 29500 Transitional lesend und schreibend sowie ISO/IEC 29500 Strict lesend. Die Unterstützung für ISO/IEC 29500 Strict schreibend ist noch nicht implementiert, was vor allem an den teils gravierenden Änderungen am Standard liegt, die im letzten Jahr erst verabschiedet wurden.
Leider läßt sich im ISO/IEC DIS 26300 (ODF) nicht wirklich alles abspeichern, was ein Office-Programm so alles unterstützt. Sieht man auch sehr schön an OpenOffice.
Und die Warnung ist da nicht ohne Grund. Hast Du mal einen Roundtrip mit einem ODF-Dokument gemacht? Zum Beispiel zwischen OpenOffice nach Google Docs und zurück? Lass Dich mal überraschen. Eine Aufzeichnung von einem solchen Roundtrip kannst Du in dieser Aufzeichnung sehen:
http://www.microsoft.com/germany/events/eventdetail.aspx?EventID=1032440075
Ganz nebenbei bemerkt klappt der Roundtrip mit Open XML mit den Office Webapps reibungslos.
Viele Grüße,
Daniel
100%ig fertig ist Office 2010 noch nicht öffentlich. Language Packs mit Proofing und MUI gibt’s afaik noch nicht. Und die tollen Fehlermeldungen wenn Access Datenbanken das 2GByte Limit sprengen sind bei x86 und x64 immer noch gleich kreativ 😉 Dafür kann Access im Gegensatz zum SQL Server 2005 bis 2008 R2 von Haus aus RFC 4180 CSV Textdateien mit dem Standardimport laden. *lol*
Daniel Melanchthon: Hmm, minimiert mag’s erträglich sein, dann war’s das aber auch mit dem flinken Zugriff auf Funktionen.
Minimiert nimmt es wesentlich weniger Platz weg als die Menüleisten in früheren Versionen. Ausserdem hat man bei früheren Versionen meistens mehr als die beiden Standardtoolbars eingeblendet. Die meisten Anwender hatten zwei bis drei weitere Toolbars an. Dazu noch die Task Panes, die standardmäßig 200 Pixel (!) wegnahmen. Dadurch hatten frühere Officeversionen dramatisch weniger Platz zum Arbeiten.
Ribbon minimiert erlaubt genauso den flinken Zugriff auf Funktionen, da sich die Menüleiste als Overlay auf einen Klick einblendet. Hast Du es schon mal ausprobiert?
BTW: Das Video, dass ich oben verlinkt habe, ist recht lang. Um die Dokumentenformate geht es ca. ab der 30. Minute.
Viele Grüße,
Daniel
MS Office? Nee laß mal stecken.
Seit SoftMaker Office 2010 weiß ich, wie schnell eine Bürosuite starten kann. Da brauchts kein schnickschnack. Und man beachte mal den preis!
Bis demnächst….
Wie sieht es mit der Geschwindigkeit von Office 2010 aus. Kann man das auch auf äteren Systemen einsetzen? Braucht es mehr Ressourcen und ist im Vergleich Träger auf alten Kisten als Office 2007??
Sekunden-Fetischisten werden mir wahrscheinlich nicht zustimmen …
Auf meinem „shuttle“ mit 2GB / Intel Atom 330 1.60GHz u. Windows 7 64Bit kann ich auch im Vergleich mit OpenOffice gut arbeiten. Ich habe die 2010-Beta-Version in erster Linie wegen OneNote installiert u. vollziehe am Rande die Betrachtungen von anderen nutzenden Menschen nach … – Und wenn das Starten etwas länger dauert pelle ich in der Zwischenzeit ein Ei …
Hurrah, that’s what I was searching for, what a information!
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