Microsoft: Ehemaliger Xbox-Chef hinterfragt die Zukunft der Hardware

Microsoft liegt mit den Verkaufszahlen seiner Xbox Series X und Xbox Series S weit hinter Sonys PlayStation 5 – das ist kein Geheimnis. Das Unternehmen veröffentlicht nun auch einige bisher Xbox-exklusive Titel auch für die Nintendo Switch und die PS5. Dennoch hat man öffentlich erklärt, man plane schon eine neue Hardware – die besonders leistungsfähig werden soll. Doch der ehemalige Xbox-Chef Peter Moore ist sich nicht so sicher, ob es aus Redmond noch eine Konsolengeneration geben wird.

Moore hat die Xbox-Sparte in ihrer bisher wohl erfolgreichsten Ära, jener der Xbox 360, geführt. Ein zentrales Problem der Gaming-Branche sei laut Moore (via IGN), dass man auf hohem Niveau stagniere, aber kaum noch wachse, also neue Spieler erreiche. Zumal zu befürchten sei, dass immer mehr jüngere Spieler es vorziehen mal eben 10 Minuten am Smartphone zu zocken, statt sich am Wohnzimmer-TV einem Triple-A-Spiel mit einem Umfang von 40 Stunden hinzugeben.

Man könne bereit im Bereich Musik beobachten, dass die Menschen keine dedizierten Musik-Player mehr nutzen. Als Zuspieler dient in der Regel das Smartphone. Vielleicht blühe so ein Schicksal auch der Gaming-Industrie. Moore nimmt daher an, dass Microsoft aktuell intern sehr kritisch hinterfragen dürfte, ob man wirklich noch eine klassische Spielekonsole benötige. Zumal Microsoft ohnehin eine Software-Firma sei – im Gegensatz zu Sony.

Microsoft hat Probleme im mobilen Markt

Doch eine Hürde wäre für Microsoft, dass man im mobilen Markt eben nicht über ein eigenes Ökosystem verfügt, sondern verstärkt auf Apple und Google als Partner angewiesen wäre, die jeweils ihr Stück vom Kuchen abhaben wollen. Dennoch nimmt Moore an, dass der Microsoft-CEO, Satya Nadella, derzeit sehr kritisch auf die Xbox-Sparte blicken dürfte. So könnte es durchaus möglich sein, dass die Redmonder, wie ehemals Sega, sich zu einem Multiplattform-Anbieter entwickeln.

Der ehemalige Xbox-Chef ist sich sicher, dass Microsoft am Ende die Entscheidung treffen werde, die geschäftlich am meisten Sinn ergebe. Ob das wirklich noch eine weitere Konsolengeneration sein wird, müsse man sehen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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67 Kommentare

  1. Die nächste Konsolengeneration wird vermutlich bei fast allen Herstellern die letzte oder zumindest vorletzte Generation sein, wenn man davon ausgeht, das zwischen jeder neuen Konsolengeneration bis zu sieben Jahre vergehen und Cloud Gaming schon jetzt in vielen Fällen auf einem spielbaren, wenn auch nicht fehlerfreiem und aktuell noch sehr anfälligem Niveau liegen.

    Hab selbst eine Series S, weil ich auf Grafik und physische Datenträger keinen großen Wert lege und bin hochzufrieden. Vermutlich wird aber auch der Rechenanteil, der aktuell noch vor Ort geschieht, in Zukunft vollständig in die Cloud ausgelagert.

    • Das hat man schon vor zehn Jahren gesagt….
      Gerade im mobilen Bereich, den Nintendo ja aktuell bedient, wird Cloud-Gaming so nicht möglich sein.
      Und solange viele Kunden in Gebieten mit 10MBit/s oder weniger im Downstream wohnen…

      • Gerade im mobilen Bereich wird Cloud Gaming ja super easy sein, weil 5G das ja locker ermöglicht. Aktuell fehlen halt nur noch die bezahlbaren Tarife in Deutschland, wobei hier ja auch viel in Bewegung ist.

        Und wenn das wirklich vor 10 Jahren prognostiziert wurde, hatten die ja nicht Unrecht. Mit Stadia und dem Game Pass, aber auch Geforce Now wurde ja bereits in praktischen Einsatz gezeigt, dass Cloudgaming funktioniert. Abstriche gibt es noch bei der Grafik und auch im kompetitiven Einsatz spielt Cloudgaming noch keine Rolle, wegen der Verzögerung. Ich hab aber problemlos ein Cyberpunk 2077 auf Stadia gezockt. Das was ich beschreibe, ist also schon längst da und es braucht wirklich nicht viel Fantasie, um für einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren weitere Sprünge vorauszusagen. Eine Ähnliche Diskussion gibt es ja auch im Zeitungsbereich: Spätestens ab 2030 werden die Verlage überwiegend auf Online setzen. Wer die Zeitung gedruckt haben möchte, wird dann sehr viel Geld für Druck und Postzustellung in die Hand nehmen müssen.

        Genau das, erwarte ich auch bei den Konsolen. Wobei ich nicht glaube, dass in 15 Jahren noch Milliarden in die Hardwareentwicklung gesteckt werden, wenn die meisten auch mit Cloud zufrieden sind.

        • Franz Mühleisen says:

          Sie sprechen es ja selber an. Der Unterschied zwischen Gaming, Film, Musik und Printmedien ist der bidirektionale Austausch, man empfängt nicht nur Daten, sondern muss diese auch senden, Stichwort Latenz. Gerade im E-Sports und competitive Gaming wäre der Nachteil mit einem Cloud-Streaming-Service so unendlich hoch, dass es mehr als zweifelhaft ist, ob im Gaming tatsächlich so schnell der Umbruch kommt wenn überhaupt. Und dieses strukturelle Problem wird sich systembedingt auch nie ganz beseitigen lassen. Cloud Gaming gibt es ja schon lange, gerade Microsoft ist federführend, von Stadia ganz zu schweigen. So gut wie niemand möchte es jedoch nutzen. Und auch das Argument mit dem Mobile Gaming das Herr Moore anbringt ist empirisch widerlegt, Microsoft war ja schon mal Opfer dieser Denke, Stichwort Connect. Im Gegenteil: Der Gaming-PC-Markt ist stark wie nie, nie wurde so viel Gaming-Hardware verkauft wie heute, übrigens auch im Konsolen-Bereich. Stand Jetzt ist alles was Herr Moore prophezeit erwiesenermaßen Blödsinn, die Realität widerlegt ja jetzt schon seine Argumente. Und Microsofts Probleme sind kein Problem der Gaming-Branche an sich. Wissenschaftliche Fakten bestehen immer aus dem Zusammenspiel aus Theorie und Empirie. Die These dass alle Schwänze weiß sind ist in dem Moment objektiv falsch in dem man den ersten schwarzen Schwan entdeckt. Nur rennen im Gaming-Sektor unendlich viele schwarze Schwäne herum, Sportsfreunde wie Herr Moore und Sie wollen sie nur nicht sehen.

          • Michael ist wieder am Start 🙂

            Wer spielt denn wirklich mit einer Switch (ja, du hast eine und bist zufrieden wie noch nie…) mobil? Also in Bus, Bahn oder Flugzeug? Ich bin wirklich viel unterwegs, aber ich habe noch jemandem mit einer Switch unterwegs gesehen. Ich denke mal, für viele wird es bereits ausreichend sein, wenn sie im WLAN oder mit stabilen 5G mobil spielen können, sprich Hotelzimmer, Flughafen etc. . Das hat ja selbst Nintendo schon erkannt und bieten Cloud-Spiele auf Modulen an.

          • Also relativ viele Behauptungen ohne Beweise. Mit Game Streaming sind latenzen von 5ms möglich. Das erreichst du lokal nicht. Dafür sind deine Komponenten nicht optimal zusammengesteckt
            https://www.theverge.com/23561989/nvidia-geforce-now-rtx-4080-price-reflex-hands-on-cloud-gaming

            Und ja 5 ms zu erreichen ist nicht einfach. Aber machbar und möglich und ich hoffe das wir endlich Infrastruktur ausbauen damit wir nicht solche Diskussionen führen müssen

            • André Westphal says:

              Du mischt da aber Quatsch zusammen: Die 5 ms Latenz in deinem Beispiel sind auf die von The Verge ermittelte Latenz rein zum Nvidia-Server bezogen. Im Spiel kommt immer noch ein Input Lag durch verschiedene Komponenten zustande: Verbindung zwischen Streaming-Hardware und Bildschirm, die Verbindung von Controller und Wiedergabegerät und auch der laufenden Software. Beim Cloud-Gaming spielt dann neben der Server-Verbindung ergänzen auch noch das Netzwerk zu Hause eine Rolle, in dem sich deine Geräte bewegen. Das kann auch nochmal die Verzögerung unabhängig von der Internetverbindung erhöhen.

              Generell hast du über die Cloud mehrere, weitere Störfaktoren bzw. Glieder in der Kette, sodass du gezwungenermaßen mehr Verzögerung hast. Wie stark man das beim Spielen bemerkt, hängt aber eben auch von der individuellen Gerätekonstellation, dem Netzwerk und der eigenen Wahrnehmung sowie nicht zuletzt dem Spiel ab. In einem Multiplayer-Shooter wird man das sofort merken, in einem RPG weniger.

            • Hallo Webb, „5 ms zu erreichen ist nicht einfach. Aber machbar und möglich und ich hoffe das wir endlich Infrastruktur ausbauen damit wir nicht solche Diskussionen führen müssen“ ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen: aber _nur fürs Spielen_ solch hohe Investitionen in die mobilen Netzwerke? Sorry, Gaming ist _ein Privatvergnügen_ und sicher nicht wert solch hohe anforderungen an den Ausbau öffentlicher netzwerke zu stellen. Ja für Telemedizin, autonomes Fahren, Maschinensteuerung aus der Ferne, Teleaktoren … _genau dafür_ brauchen wir diesen Ausbau von Netzwerken mit geringer Latenz und hohen Bandbreiten. Die dann aber mit Power-Gaming zu „verstopfen“ halte ich fast schon für gemeinschaftsschädlich. Ist als zapft man Strom aus dem Notfalldiesel eines Krankenhauses für die Beleuchtung und Musikanlage im Partykeller des Personals ab. Nehmt Ihr Gamer euch hier nicht zu wichtig? Gaming ist Spiel, nichts was lebensnotwendig oder auch nur produktiv im Sinne von Wertschöpfung ist.

  2. In meinem Bekanntenkreis kenne ich tatsächlich niemanden, der eine Xbox egal welcher coleur hat. Alle haben entweder PS4/5 und oder Switch, PCs sind auch am aussterben.

    • Hi. Wir kennen uns scheinbar noch nicht 😀

    • Nokiezilla says:

      Stirbt der PC nicht seit mindestens 20 Jahren aus? Sucht euch endlich eine neuer Leier.
      Der PC wird so lange leben, wie die Konsolen solch eine Steinzeit Leistung anbieten.

      • Wohl eher: Der PC wird so lange leben, wie es genügen Nerds gibt, die für minimal bessere Grafik die x-fache Summe Geld für Hardware aus dem Fenster zu werfen bereit sind. 😉

        • Nokiezilla says:

          „Minimal bessere Grafik“, so so. Und es geht nicht nur um die reine Optik. Mods, frameraten, private Server wenn die Entwickler diese abstellen etc pp.
          Schön, dass du absolut keine Ahnung hast.

    • In meinem Bekanntenkreis ist es genau anders herum, alle haben eine XBox und niemand eine PS5.

    • Team Xbox hier.

    • PCs sind am aussterben? Ich behaupte das Gegenteil, durch Steam Deck, Ally und Co, vollem Microsoft- und (nahezu) vollem Sony-Support, ist der PC so lebendig wie noch nie.

      Es ist die einzige Plattform, auf der du nahezu jedes Spiel spielen kannst, obendrein noch Emulatoren, Fanprojekte etc. UND wenn du willst, spielst du deine Spiele nahtlos unterwegs.

      • Dafür kostet diese Plattform dann aber auch mal schnell mindestens das vierfache und muss häufiger getauscht/erneuert werden. Vom Ärger mit dem Betriebssystem und nicht lauffähigen Spielen ganz zu schweigen.

        • „Kostet das 4-fache“ ja stimmt…

          Muss aber nicht häufiger getauscht werden, die Anforderungen stagnieren mittlerweile, von
          wenigen Ausnahmen mal abgesehen, die dann leicht runtergeschraubt werden müssen (Alan Wake II). Wir reden dann nicht mehr von „Ultra“ sondern nur noch „sehr hoch“ und nicht mehr 90-100 FPS; sondern 60 FPS. „Ärger mit Betriebssystem und nicht-lauffähige Spiele“ hört sich nach Vorurteilen aus den 90ern an. Es ist keine Switch, die für Kinder designed wurde, aber jeder, der sich morgens die Schuhe selbstständig zuschnüren kann, wird damit keine Probleme haben 😉

          • Nochmal zum Thema „muss häufiger getauscht werden“.

            Das ist einzig und allein eine Frage des Anspruchs. Wenn man im Hinterkopf hat, dass Switch-Spiele teilweise mit 720p/30FPS laufen, das kriegt vermutlich auch noch ein 10-jahre-alter Spielerechner mit aktuellen Spielen problemlos hin, oder im Falle der Xbox Series X, ein Rechner mit einer Mittelklassegrafikkarte von 2020.

            Das Wettrüsten ist einzig und allein dem FPS-Wahn des PC-Klientel geschuldet, die am liebsten alles in 4K/120FPS zocken möchten 😉

    • Das schaut in meinem Bekanntenkreis ganz anders aus und in den Bekanntenkreisen anderer ebenso, Deswegen sind Bekanntenkreise eben auch keinen Pfifferling wert für allgemeine Aussagen.

  3. Glaube ich kaum. Steam deck und switch zeigen doch das hardware wichtig ist und bleibt. Die typische hochgezüchtete Konsole die sich seit der ps1 etabliert hat wird aber sicherlich nach hinten treten hier gibt es kein Wachstumspotenzial mehr.
    Man sieht es an Xbox Series = Baureihe und der s. Ich kann mir in Zukunft deutlich mehr Flexibilität bei der Hardware vorstellen. Handheld, Cloud, Handy, Performance Konsole, kostengünstige Konsole, Laptop. Lassen wir uns überraschen

    • Steam Deck ist definitiv ein tolles Gerät aber im Markt doch eher Nische.

      Ich bin auch bei Microsoft zu Hause und finde jetzt schon die Flexibilität mit dem Game Pass toll. Ich zocke Zuhause am Schreibtisch auf der Series X, manchmal aber auch auf der Couch oder auf dem Balkon mit meinem ROG Ally. Im Büro in der Mittagspause wird schonmal Cloud Gaming auf dem Macbook angeschmissen. Nirgendwo muss ich mir irgendwelche Gedanken machen, einfach das Spiel anschmeißen und da weiterzocken wo ich aufgehört habe.

      Wenn Cloud Gaming in Zukunft noch stabiler und qualitativ besser wird würde ich die stationäre Xbox Konsole einfach weglassen können. Hätte ich absolut nix dagegen.

      • was aber einen Arbeitgeber erfordert der solchen Traffic im Netzwerk zulässt 😉

        • Hotspot übers Smartphone, 5G sei Dank 🙂

          • OK, wenn man bereit ist da 100€ oder mehr im Monat für unbegrenztes (schnelles) Datenvolumen hinzublättern und man Glück hat das zu Stoßzeiten genügend Bandbreite vorhanden ist.

      • Franz Mühleisen says:

        alles plausible Argumente, allerdings sind sie nicht repräsentativ für den Markt und die große Mehrheit der Gamer. Diese meiden Cloud-Streaming mehrheitlich immer noch, Stadias Marktversagen hat es bewiesen, und auch Microsoft hätte viel höherer Marktanteile, wenn die Mehrheit der User-Base Cloud-Gaming als Vorteil betrachten würde. Selbst mit High-End-Leitungen ist Cloud-Gaming per WLAN selbst mit den neuesten Protokollen noch viel zu latent und unzuverlässig, sobald das Netz weg ist, ist es auch mit dem Gaming vorbei. Stand kann man empirisch betrachtet nur spekulieren, dass Cloud-Gaming, insbesondere im Casual und Single-Player-Bereich, als Ergänzung fungieren kann, systembedingt wird es das konventionelle, Hardware-basierte Gaming nie ersetzen können. Siehe Argumentation oben. Selbst in 10 Jahren werden E-Sportler Sie nur auslachen wenn Sie mit Cloud-Gaming daherkommen. Die frühere Kinect- und Wii-Kundschaft sowie die Angry-Birds Player werden Spaß daran haben, jedoch niemals die Hardcore-Gamer welche der Industrie das große Geld bringen.

        • E-Sportler und Hardcore-Gamer bringen vielleicht den ganzen Hardware Buden das große Geld, aber doch nicht den Publishern. Da geht es einfach nur darum die große Masse zu erreichen. Schau dir mal an was im Bereich Smartphone Gaming (die Angry Birds Spieler also) schon heute umgesetzt wird.

          • Franz Mühleisen says:

            ja und nein. Games die auf dem im Smartphone-Bereich üblichen Free-To-Play-Modell basieren, können, wenn sie erfolgreich sind, in der Tat echte Gelddruck-Maschinen sein. Siehe Fortnite und Co. Im Mobile bzw. Casual Market ist der Prozentsatz der gewinnbringenden Games jedoch erschreckend gering. Man stelle sich nur einen Indie-Bereich im Mobile Market vor, völlig undenkbar. Im Mobile Gaming wird aber in der Tat noch Wachstum erzielt, weil vor allem Menschen die bisher noch keinen Kontakt zum Medium hatten angesprochen werden. Wenn die Oma am Esstisch nebenan 5€ für Ingame-Währung bezahlt, wissen Sie was ich meine. Ihr Hauptargument ist dennoch falsch. Wenn Sie Recht hätten, würden die großen Publisher keine teuren AAA-Games mehr für PC und Konsolen produzieren, sondern für weniger Geld lauter Mobile und Casual Games produzieren. Die Realität widerlegt also auch hier Ihre These. Genau dem gleichen Irrglauben war Microsoft im Übrigen Anno 2012 oder so schon mal verfallen, als Kinect der neue Star war und man überzeugt war das Hardcore-Gaming hätte sein Ende erreicht, der PC ja sowieso. War ein teurer Irrtum für Microsoft. (Die geringen Produktionskosten sind es im Übrigen die den Mobile-Markt für die Publisher attraktiv machen, nicht die Erträge.)

            • Auch ein AAA-Gigant wie Call of Duty zum Beispiel fokussiert sich mittlerweile doch zunehmend auf die Casual Gamer (teilwesie auch mit Free-to-Play). Frag mal bei den Hardcore Gamern/Twitch Streamern was die von Skill-based-Matchmaking halten.

              • Franz Mühleisen says:

                Mit Twitch kenne ich mich nicht aus, hierauf kann ich daher leider nicht eingehen. Ich würde Ihre Kausalkette zu Call of Duty allerdings gerne vervollständigen. Weil Call of Duty ein Big Player im konventionellen Hardcore-Sektor ist, konnte Activision das Standing der Marke dazu nutzen ein passendes Komplementärprodukt im Mobile-Sektor zu etablieren. Den Free-to-Play-Erfolg hätte es ohne die im Hardcore-Segment entstandene Marke also nie gegeben, ist bei den ganzen anderen Mobile Ablegern von Diablo bis Elder Scrolls genau so. Den Horiziont erweitern und fokussieren sind meinem Sprachempfinden nach zwei unterschiedliche Paar Stiefel.

                • Aber ich habe nicht vom Mobile Ableger gesprochen sondern vom ganz normalen, jährlich erscheinenden Hauptspiel. Auch das konzentriert sich mittlerweile zunehmend auf Casual Gamer.

        • Deine Aussage fällt im Grunde in sich zusammen weil sie seit 2023 nicht mehr gilt
          https://www.theverge.com/23561989/nvidia-geforce-now-rtx-4080-price-reflex-hands-on-cloud-gaming

          2020 war deine Aussage noch aktuell. Es hat also knapp 3 Jahre gedauert bis die Entwicklung ausreichend gut war

          • Franz Mühleisen says:

            sich auf einzelne Quellen zu berufen ist immer schwierig, vor allem wenn es sich um The Verge handelt, deren Ruf ist in etwa auf gleichem Niveau wie IGN und die Bildzeitung. Das PC Building Video von The Verge seiner Zeit hat regelrecht für Gelächter im Netz gesorgt, hier zum Nachlesen: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Verge.
            Schauen Sie sich Tests von Digital Foundry, PC Games oder Linus Tech Tips an, kommen diese einstimmig zu dem Urteil das Latenz nach wie vor ein großes Problem ist und wenn überhaupt nur unter Laborbedinungen funktionieren kann. Fall Sie interessiert sind schaue ich gerne nach den Links für Sie.

          • Franz Mühleisen says:

            Ich würde im Übrigen versuchen an meinem Englisch zu arbeiten. Sogar der mit Vorsicht zu genießende Artikel von The Verge sagt im Outline (Zitat!) das Folgende: „It feels phenomenal in some games, but there’s still work to be done“. Ich übersetze für Sie: In manchen Spielen ist es toll, es liegt aber noch Arbeit vor den Entwicklern. Wenn das für Sie eine ausreichende Entwicklung ist, beneide ich Sie, da Ihre Ansprüche offensichtlich recht gering sind.

  4. Heisenberg says:

    Kein Problem, dann wirds halt wieder ein PC, Cloud Abo müll problem wird dann halt altmodisch mit Geld erschlagen! 😀

  5. Rein digital hat den Nachteil, dass es keine physischen Spiele mehr gibt. Die kann der Publisher dann einfach löschen oder ändern. Oder es kann einfach der Sony oder Microsoft Account gesperrt werden. Dann ist alles weg. So hab ich immer noch die disk.

    • Ob es einem gefällt oder nicht, die Disc wird auch beim Gaming einfach aussterben. Allein schon weil es in Zukunft niemanden mehr geben wird der in dieser Größenordnung Laufwerke herstellt, außer Sony oder Microsoft übernehmen das in Eigenregie. Daran werden die Beiden aber wohl kaum ein Interesse haben, rein digital bietet von deren Seite nur Vorteile.

      • Franz Mühleisen says:

        Eventuell haben Sie Recht, wobei es kein Problem sein würde Hardware-Hersteller zu finden, wenn Microsoft (extrem unwahrscheinlich) und Sony (möglich) die Laufwerke noch wollten. Hersteller gäbe es Dutzende Kandiaten: Panasonic, Pioneer, LG, Samsung. Da gibt es locker ein Dutzend Techfirmen. Darüber hinaus vergessen Sie jedoch, dass auch im Musik- und Filmbereich physische Medien keineswegs ausgestorben sind. Das zugehörige Business-Modell muss der Masse der Verbraucher zusagen. Vor allem die Themen Privatkopie und Weiterverkauf/Eigentumsübertrag machen Probleme im digitalen Sektor, insbesondere weil Konsolen nur eine begrenzte Lebensdauer bieten. Die Offenheit der PC-Plattform ist daher der Grund, weshalb der PC-Markt bereits zu 100% digital ist, viele Konsolen-Gamer sich allerdings immer noch an den Discs festkrallen. Auf den Konsolen wächst daher der Anteil an Raubkopien rapide, denken Sie nur an letzte Woche zurück, Stichwort Yuzu und Nintendo. Viele User wollen eben keine 80€ hinblättern, wenn Sie Angst haben müssen dass die Publisher wilkürlich die Server abschalten und sie somit enteignen.

    • Auch mit der disk kommst du nicht weit. Denn damit hast du auch nur ein Nutzungsrecht. Es gibt von Rockstar Beispiele wo nachträglich die disk nicht mehr funktionieren.
      Ich mein du kannst noch immer einer Konsole vom Internet trennen und sie im Keller halten dann geht es. Aber wenn nach 10 Jahren die Batterie für die Zeit in der Konsole leer ist, ist mit dem Tausch der Batterie wieder ein Abgleich der Lizenzen notwendig und dann hilft dir die disk auch nicht weiter

      • Franz Mühleisen says:

        Das ist schlichtweg falsch und eher ein Xbox-spezifisches Problem, sie kennen sich wohl nicht so gut aus wie Sie denken. Ich verlinke Ihnen die Website DoesitPlay, hier werden alle PS4- und PS5-Titel gelistet, welche komplett Offline und ohne Updates funktionieren, dies ist die große Mehrheit der Titel. Und auch das Batterieargument ist falsch. Sony hat das Batterieproblem das ursprünglich bei der PS4 bestand sogar bereits jetzt gepatcht und gelöst, suchen Sie bei Youtube im Kanal von z.B. Modern Vintage Gamer. Halbwahrheiten und Einzelfälle sind immer problematisch. Hier der Link zu DoesitPlay: https://www.doesitplay.org/

  6. warum sollte ich mir eine Konsole kaufen wenn ich es auch über eine TV App zocken kann, die Generation der 2010 wird schon die Apps bei den Eltern auf dem TV finden, für die Dinos wird es sicherlich noch eine PS6 – 7 und noch ne Xbox und switch 3 geben aber dann wird sich einfach das Nutzer verhalten in den Zielgruppen sich ändern. Es gibt da ja heute noch eine Parallel Gesellschaft zwischen den Mobil und Dino Gamern mit Konsole und PC, das wird ja nicht auf ewig parallel laufen …. glaube schon das wir schon mitten in der Cloud Transition befinden und Microsoft wieder das wird was es immer war eine Softwarebude …..

    • Huch, Dino Gamer. Dazu zähle ich dann mittlerweile nun auch. Naja, zumindest habe ich eine Aufmerksamkeitsspanne > 5min und zahle mein Spiele nur einmal. Ich muss nur noch einen Weg finden, wie ich meine Söhne von den Mobil-Spielautomaten abhalten kann wenn die in dieses Alter kommen.

      Übrigens gerne mal die South Park Erklärung für Mobile Games anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=2luhwy3KAE0

    • Weil es günstiger ist und mehr Leistung bietet

      • Franz Mühleisen says:

        auch das ist nur teilweise richtig und hängt von der Betrachtungsweise ab. Wenn Sie wie im vorherigen Post von Ihnen indirekt beworben die Ultimate-Mitgliedschaft von Geforce-Now nutzen, kostet sie das auf 5 Jahre gerechnet 1100€. Eine Geforce 4080 zu kaufen ist da billiger, für 1100€ bekommen Sie auch viele vernünftige Gaming PCs, welche sie auch für dutzende andere Dinge nutzen können, und sage und schreibe 2 Playstation 5-Modelle oder eine PS5 mit 10-15 AAA-Games auf Disc, die Ihnen gehören und die Sie sogar verschenken, vererben oder weiterverkaufen können;-) Was der Lock-In-Effekt ist wissen Sie? Je mehr User Geforce-Now oder einen anderen Service nutzen, desto teurer wird er.

        • Bei der GeForce-Now Mitgliedschaft wird man aber mit Sicherheit Jahr für Jahr immer die neue top Grafikkarte aus dem Hause Nvidia nutzen können, das hast du bei deiner Betrachtungsweise vergessen. Ob man das braucht ist natürlich eine andere Sache 🙂

          • Franz Mühleisen says:

            mit Sicherheit? Das ist reine Spekulation Ihrerseits. Und ist ja aktuell schon falsch. Die Top-Grafikkarten aus dem Hause Nvidia sind die 4080 Super und die 4090, nicht die aktuell verwendete 4080. Komisch irgendwie scheint Nvidia das Update von der 4080 auf die Super verpasst zu haben;-) Ich gebe Ihnen Recht, es ist zu vermuten dass irgendwann innerhalb der von mir skizzierten 5-Jahres-Periode ein Refresh kommen wird, „Sicherheit“ haben Sie hier aber keine.

        • Naja, bei der Rechnung Cloud vs. Hardware Zuhause müsste eigentlich folgendes berechnet werden:

          Cloud: Abo + Hardware dafür zuhause + (evtl.) bessere Internetverbindung
          Konsole/PC: Hardware dafür zuhause (komplett nicht nur Grafikkarte) + erhöhter Stromverbrauch

          • Franz Mühleisen says:

            Sie haben teilweise Recht, es kann gut sein dass Menschen on top auch noch Mehrkosten für die Internetverbindung in Kauf nehmen müssen. Hardwarezusatzkosten haben Sie keine, Cloud Gaming ist auf jedem Gerät vom Fernseher übers Handy, Tablet etc möglich, hierdurch steigt auch nicht der Stromverbrauch dieser Geräte, das ist Nonsens.

    • Die Generation 2010 oder wie die Nasen ohne Geld sich nennen, sind die Dinos von morgen und zwar schneller als die Dinos zuvor, denn die Halbwertszeiten der Generationen sinken auch mehr und mehr. Aber genug dümmliches Generationengeschwafel. Solange es nicht überall tatsächlich günstige Tarife gibt, passende Hardware in Form von Smartphones und Co verteilt sind bzw. die festgebunden Internetanschlüsse mit richtig Durchsatz fehlen, solange ist dies auch wishful thinking einiger und manchmal meint man auch wishful drinking zu vernehmen, lauscht man denn dem Pathos der damit einher geht. Es gibt überrall diese „1%“ von Leuten, die die teuersten Smartphones zum Streamen mit sich herumschleppen, die Glasfaser daheim haben, den PC mit 4090 und jede Konsole. Dazu befinden sich jene einer Bubble Gleichgesinnter, die ganz persönliches Yes-men, die alle wissen … the future is now, wenn man nur heftig daran glaubt. Aber die Realität ist weitaus mehr casual als gedacht und drum liegt so eine Zukunft auch noch irgendwo und die Pampersrocker jetzt, die das Geld ihrer Dino-Eltern verjubeln, werden mitunter vielleicht schon von der startenden next gen links überholt und diejenigen legen vielleicht auf ganz anderere Ding wert. Wie die Technik-Geschichte gut zeigt und das wissen nur die echten Dinos, Fan-Fiction bestimmte noch nie die Zukunft 🙂

  7. Xbox-Spieler der ersten Generation hier. Was nützt mir die Hardware wenn es keine guten Spiele gibt und viele dieser Spiele Exlusives für PC/Playstation sind? Microsoft muss dringend an seinem Spieleangebot arbeiten.

    • Das ist eigentlich das Hauptproblem. Wo bleiben die Spiele? Da kann man noch so gute Hardware haben ohne Spiele ist die für den Arsch.

      • naja auf der ps5 sieht es diese Generation auch nicht so rosig aus, wie es noch bei der ps4 der Fall war

  8. Wegen seiner Einstellung ist er wohl jetzt auch ein ehemaliger Chef!

    Konsolen sind eigentlich schon seit der Playstation 3 abgeschrieben worden. Wir sind jetzt bei Version 5.

    Bei Microsoft fehlt es eigentlich an allem. Die haben keine guten Spiele, die bieten kein Zubehör, sogar das Akkupack ist ein Witz und ohne Ladestation. Der Gamepass hat Sony mittlerweile auch.

    Microsoft schafft es nicht sich von Sony abzuheben. Warum sollte man eine XBOX kaufen?

    Die Spieler spielen verstärkt Handygames? Die tun mir irgendwie leid!

    • Mit der Series S hat Microsoft tatsächlich auch die mit Abstand günstigste „Nextgen“ Konsole am Start. Für mich war das ein hervorragendes Angebot. 500 Euro für ne PS5 der Series X wären es mir nicht wert gewesen, weil ich eher ein Casual Gamer bin. Ich zocke überwiegend am Wochenende und auch da nicht regelmäßig. Bei den meisten MP Spielen komm ich leider nicht mehr hinterher und auch meine Fähigkeiten am Gamepad sind eher Boomerlike, wobei ich tatsächlich auch nur noch wenig Lust verspüre mich abends noch in komplexe Spielmechaniken einzudenken. Bei mir dominieren daher in der Liste vor allem Action Adventures wie RDR2 und Konsorten. Am PC zocke ich nur Point & Click ala Monkey Island und Deponia.

  9. Franz Mühleisen says:

    Zur Biografie von Herr Moore sei im Übrigen noch gesagt, dass er von 2003 bis 2007 bei Microsoft war. Das komplette Konzept für die 360 war damals also schon komplett fertig, er hat später die Lorbeeren eingeheimst, bevor er sich dann zu lovely EA verkrümelt hat. Bei und im Schwäbischen würde man sagen Schwätzer.

    • 2003 war das 360 Konzept doch noch lange nicht in Stein gemeißelt gewesen…

      • Franz Mühleisen says:

        Sie kennen sich offensichtlich mit den Produktlebenszyklen der Branche nicht aus. Die Hardware-Daten des Switch-Nachfolgers standen bereits seit Anfang des letzten Jahres fix in den Büchern, Digital Foundry hat mit dem Nvidia-Chip ja schon DLSS-Benchmarks durchgeführt. Wissen Sie überhaupt wie lange die Vorproduktion von Millionen von Geräten braucht? Scheinbar nicht. Die Leaks zum Xbox Series-Nachfolger sind auch schon Online, wenn Sie sich für Smartphones interessieren können Sie bereits jetzt nachlesen wie das Galaxy S25 aussehen wird.

  10. „Warum sollte man eine XBOX kaufen? “

    Eigentlich ganz einfach: Forza.

    • Franz-Albert Mühleisen says:

      es gibt schon noch ein paar mehr Argumente, Gamepass allen voran und viele Spiele, vor allem via Digital Reseller, sind auf Xbox viel günstiger als auf Playstation. Vergleichen Sie mal auf CDKeys und Co, da werde ich als PS5-Owner immer neidisch. Falsch macht man mit einer Xbox nie etwas, die Frage ist nur ob man sein Geld nicht hätte besser investieren können.

      • Ja, wenn ich überlege, daß ich Baldurs Gate 3 für die XBox für 12 Euro gekauft habe … günstiger gehts kaum.
        Zudem kann man die XSX auch noch gut als Mediaplayer nutzen. Wir haben noch viele DVDs/BDs und da war das Laufwerk auch ein gewichtiges Kaufargument.
        Zusätzlich haben wir noch eine Switch, für Kinder/Familienspiele ist die einfach unschlagbar.

        • Wie/wo konnte man BG3 um so kleines Geld bekommen? Grosse Verrenkungen notwendig?

          • Einfach per VPN in einem Land kaufen, wo es billiger ist. Große Verrenkungen sind dazu nicht nötig, nur eine VPN-Software.

  11. Fritz Mukula says:

    Microsoft schafft es leider nicht die XBOX am Markt richtig zu positionieren. Zudem kommt noch, dass MS es bisher nicht geschafft hat ein vernünftiges Portfolio an Exklusivtiteln aufzubauen. Die PS ist bereits seit der ersten Version in den meisten Köpfen als DIE Erwachsenen-Konsole verankert, so wie es bei Nintendo die „Familien und mobile Konsolen“ sind. Darum hat es Sony bisher auch nicht geschafft seine mobilen Konsolen auf dem Markt zu etablieren. Auch wenn die XBOX ein starkes Stück Hardware ist und in Verbindung mit dem GamePass viel mehr bietet, als Sonys PS+, befürchte ich, dass Microsoft mit der Zeit das gleiche Schicksal erwartet, wie es bei Sega der Fall gewesen ist. Die Dreamcast war eine sensationelle Konsole und weit ihrer Zeit voraus (eingebautes Modem!) und auch Sega Game Gear, abgesehen von dem Energiehunger, eine absolutes Hammer-Handheld. Leider hat Segas Marketing nicht gefruchtet und die Positionierung am Markt ist komplett fehlgeschlagen. Wenn Microsoft also etwas reißen möchte, müssten sie eine Konsole rausbringen, die wesentlich mehr bietet, als die PlayStation.

  12. Das dauert bestimmt noch. Smartphones, TVs und Gehirnimplantate haben noch lange nicht die Performance einer Xbox Series X mit Speichererweiterung.

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