Microsoft Copilot Pro: KI-Abonnement für Personen und Familien

Microsoft Copilot Pro - Der neueste KI-Wurf aus Redmond

Microsoft Copilot Pro – Der neueste KI-Wurf aus Redmond

Microsoft hat mit Copilot schon länger seine eigene Version von ChatGPT in Microsoft 365 integriert. Bisher hatten jedoch nur Unternehmen die Möglichkeit, eben jenen gegen ein Entgelt zu benutzen. Nun hat man den Copilot Pro vorgestellt und ruft damit ein Abo für Personen und Familien auf den Plan.

Microsoft Copilot Pro – Die Features

Copilot Pro bringt die KI auf alle eure Geräte und sorgt dafür, dass eure Inhalte analysiert werden und ihr dementsprechend Anfragen dazu stellen könnt. Copilot ist in Word, Excel, PowerPoint, Outlook und OneNote verfügbar und gibt euch Priority-Access zu GPT4-Turbo. Ihr seid also damit wesentlich schneller unterwegs als mit der kostenlosen Version von Copilot, die auch nicht so gut integriert ist. Hinzu kommt die verbesserte Bildgenerierung mit einer höheren Auflösung und die Möglichkeit euer eigenes Copilot GPT zu erstellen. Der neue Copilot GPT Builder kommt später im Jahr.

Das Ganze ist natürlich nicht kostenlos. 20 US-Dollar möchte Microsoft monatlich dafür haben. Bedenkt dabei, dass hier noch die Steuern obendrauf kommen, in Deutschland wird man bei 22 Euro liegen. Man unterscheidet sich beim Pricing aber nicht von GPT-Plus, das direkt bei OpenAI verfügbar ist.

Microsoft Copilot – Update für Business-Kunden

Auch Geschäftskunden bekommen ein kleines Update spendiert. Unter anderem ist der Copilot nun generell auch für kleinere Unternehmen verfügbar und kann für 30 US-Dollar von 1 bis 299 Nutzern erworben werden. Das 300-Nutzer-Minimum entfällt außerdem. Auch die Microsoft Cloud Solution Partner können das Produkt ab sofort verkaufen.

Hinzu kommt die Integration von Copilot GPTs, der Copilot App und die Integration des Assistenten in die Microsoft-365-App auf den mobilen Geräten.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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18 Kommentare

  1. 20 Dollar im Monat oder Jahr?

  2. Solange es freiwillig ist – bitte. Wers nicht will muß nicht zahlen – OK. hauptsache alle bisher ohne diesen „KI“-Zugang verfügbaren Funktionen bleiben im bisherigen Umfang uneingeschränkt erhalten … dann sollen sie machen was sie wollen. Geht mich nix an weil ich es nicht nutze .

  3. Wenn mir jemand beschreiben könnte, wie ich Copilot zu einem bestehenden MS Business Standard Account hinzuufügen könnte, wäre ich sehr dankbar. Ich musste ganz schön suchen bis ich den richtigen Link gefunden habe und dann kam die Nachricht:

    You’re currently signed in as xxx@xxx.de. Your account belongs to an organization that’s in a location where this can’t be used yet.

    Ich bin gerne bereit Einstellungen zu ändern damit es läuft aber dafür müsste ich wissen, wo ich die finde 🙂

  4. Im Business-Bereich kann ich es mir ja noch vorstellen, aber welche Szenarien gibt es im Privatbereich, die monatliche Kosten von ca. 22€ dafür rechtfertigen würden?

  5. Ich habe es jetzt im Family Abo dazu gebucht. Kann es aber in Windows und in den Office Apps nicht verwenden. Nur online sind die funktionen im Menü auswählbar. Hat da jemand schon rausgefunden, wie das auch in windows 11 verwendet werden kann? Updates sind weder für das office 365 noch für windows vorhanden.

  6. Ein Abo ist ein No-Go, zum Glück brauche ich den Quatsch nicht, aber wir machen bedenklich schnell Schritte Richtung Windows im Abo only.
    Maximal zehn Jahre gebe ich der Geschichte noch, und dann ist aus die Maus, aber gibt ja auch noch Linux (oder MacOS) von daher drauf geschi*sen, nimmt man so lange mit wie es für 3 € Keys geht und danach ist halt Pech.

    • Das ist ja ein Cloud Dienst, wäre verwunderlich wenn es das für einen einmaligen Kauf gibt.

    • Das Problem dabei ist: das geht derzeit nur im Abo – die Ressourcen, die da im Hintergrund benötigt werden sind ziemlich immens und auf normalen Desktop-Rechnern oder auf dem Handy derzeit noch nicht vorhanden. Und irgendwie müssen diese Ressourcen halt bezahlt werden.

    • Wie soll das sonst gehen? Du kauft ja kein fertiges Produkt, du mietest einen Dienst. Einzige Alternative, die es bei manchen Dingen wie Cloudanbietern auch gibt, wäre eine Lifetime-Lizenz. Die liegen dann aber auch schnell im vierstelligen Bereich.

      Bedenke auch, dass dieser Kram extrem Leistungshungrig ist. Bei der CES hat Samsung einen TV mit KI-Chip präsentiert, der jetzt weniger Energie verbraucht als sein Vorgänger, also statt 300 „nur“ noch 250 Watt. Leck doch die Ziege, meine Sony Glotze verbraucht keine 50 Watt. Und da der Kram noch viel mehr kann, kannst dir vorstellen, was da an Leistung und entsprechender Hardware benötigt wird. Und im Hintergrund wird permanent geupgradet, du brauchst also selbst niemals etwas aufrüsten.

      Ich denk nur, es sollte etwas günstiger sein, oder für einen kleineren Preis auf X Anfragen beschränkt, oder wenigstens für Microsoft 365 Abonnenten vergünstigt. Bei dem Preis käme ich auf 1-2 Euro pro Nutzung, so wenig wie ich damit mache, völlig absurd.

  7. Wo bleibt Google mit seiner Bard AI. Bekommt auch schon einen langen Bart.
    Bin Workspace Benutzer und sehe bis heute immer noch keine fuktion von Bard in Gmail

  8. steuern wir eigentlich auf eine AI-Bubble zu, die irgendwann platzen wird wie die dot-com-bubble?

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