Logitech Squeezebox Boom

Ich kann nicht wie viele andere Hobby und Beruf (ich arbeite als Digital Relationship Manager bei notebooksbilliger.de) trennen, deswegen gibt es jetzt mal einen kurzen beruflichen Artikel. Zu meinen Aufgaben gehört ja unter anderem der Support, das schnelle Reagieren und – das Testen von Hardware. Yeah. Hardware auspacken. Hardware testen. Ihr dürft mir glauben: das ist nicht immer einfach. Es ist wie mit einem Süchtigen. Da lässt du automatisch mal ein paar Euronen. Ausgepackt, getestet, für gut befunden – gekauft.

Jedenfalls habe ich heute die Logitech Squeezebox Boom ausgepackt und getestet. Soweit ein geiles Teil. ABER: die Software. Lässt man auf dem PC / Mac laufen oder auf einem NAS. Überraschung: ich habe NAS-Geräte zuhause. Ein ReadyNas 2150 Duo und ein LG N2B1. iTunes-Server oder Firefly? Will die Logitech Squeezebox Boom nicht. Zum Glück gab es für das ReadyNAS 2150 Duo passende Server-Software, die ich einspielen konnte.

Tja – und nun rockt es hier gerade in meiner Bude. Das Teil hat einen satten Sound (aber nicht so satt wie meine Teufel-Dock). Klar, ist nicht gerade billig – aber ich bin aus dem Alter der sozialen Lage raus, wo ich wegen ein paar Euronen Abstriche mache. Es muss rocken.

Bislang war ich ja mit meinem Freecom MusicPal eigentlich zufrieden. Mal sehen, was die Zukunft so bringt. In Zukunft werde ich meine ganzen Hardware-Begegnungen mal knipsen und für euch in Bildern festhalten. Den Anfang macht jetzt eben die Logitech Squeezebox Boom. Meine Erfahrungen werdet ihr hier und in meinem „Arbeitsblog“ lesen können.

Wie schaut es bei euch aus – womit und worauf streamt der geneigte Blogleser?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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48 Kommentare

  1. Ich bin vor einiger Zeit von der Roku Soundbridge auf die Squeezebox umgestiegen. Die SB war gut, aber meine Frau konnte sie kaum bedienen. bei der Squeezebox kann man die menüs so toll anpassen, daß es jetzt passt. Der zweite Vorteil ist die Synchronisation: hab Wohn und Essbereich sehr offen und groß. Eine Squeezebox Classic im Wohnzimmer an der Stereoanlage, eine im Eßzimmer an einem Teufel 2.1 System. Die beiden laufen so synchron, daß ich die gleiche Beschallung überall habe. Genial wenn Gäste da sind, da nix durcheinander läuft und überall Beschallung ist ohne daß man an einer Stelle zu laut machen muß. Meine dritte Squeezebox steht in meinem Apartment (bin WE Pendler), die über das Internet auf meine NAS zu Hause zugreift. So habe ich auch von der Ferne wieder das gleiche. Bin sehr zufrieden, nach dem ich viele Varianten durchprobiert habe (Roku, Philips, Noxon, …)

  2. Streamen? Mit den Teilen, mit denen ich sonst auch das Netz nutze: Laptop, Netbook und PC. Und daran kommt mir garantiert nicht so ein Plastikgedöns, sondern vernünftige Verstärker von Yamaha und Lautsprecher aus Holz. Große Lautsprecher und nicht solche Brüllwürfel. Ich halte das für Vergewaltigung der Musik … Vor allen Dingen wenn im Namen schon „Squeeze“ und „Boom“ vorkommt und da drinnen 8cm Chassis auf 2 Liter Volumen werkeln 🙂 „Rocken“ kann man damit sicher nicht.

  3. Oder schließt Du die Teile an eine normale Anlage an? Dann will ich nichts gesagt haben …

  4. Ich streame über eine Squeezebox Duet. Die wird mit FLACs gefüttert hängt an meiner High-End Anlage.

    Die Serversoftware läuft auf einer Synology 209+II.

    Das rockt definitiv!! Spielt wirklich gleichwetrig zu meinem CD Player.

    Mit der Squeezebox habe ich ziemliche Wireless Probleme. Ab und an verliert sie einfahc die Verbindung zum Server. Damit das nicht mehr vorkommt muss ich irgendwann wohl oder übel ein Kabel verlegen, damit das aufhört.

    Martin

  5. Christoph says:

    Im Wohnzimmer habe ich einen hübschen, lautlosen HTPC stehen, der per DVBViewer und XBMC die Funktionen Fernsehen, Musik, Photos und Video abfackelt. Sound wird vom Server per V-DAC (Musical Fidelity) hochwertig an die Steroanlage weitergereicht. Gleichzeitig hält der Server aber auch die Squeezebox Software, die 3 Squeeze-Clients bedient:
    – Arbeitszimmer: Squeezebox Duet
    – Schlafzimmer: Squeezebox Classic
    – Bad: Squeezebox Boom

    Die Fixierung auf den SB Server gefällt mir zwar nicht wirklich, aber wenn man sich erstmal gewöhnt hat, lässt sich damit ganz gut leben.
    Mit dem Sound der verschiedenen Clients, deren Bedienung und Funktionen bin ich voll zufrieden. Besonders die Boom im Bad ist perfekt, da durch die eingebauten Speaker keine komplizierte Installation mit Aktivboxen notwendig ist.
    Insgesamt hatte ich bisher keine größeren Probleme.

  6. webharvey says:

    Ich hatte auch bisher den Musicpal zum streamen an die Anlange per Cinch angeschlossen und war damit zufrieden. Klang war da ja egal, aber auch die eine interne Box fand ich ganz okay. Nun ist ein MacMini 😉 Jooo, vielleich was übertrieben, aber für einen alten gibts halt nicht mehr viel und bevor ich den verschenke ist der jetzt halt im Wohnzimmer als MediaMini am werkeln. Außer Musik streamen kann der ja noch viiiiel mehr, VideoPodcasts etc. Und auch direkt auf den anderen Mac zugreifen und die Musik teilen, geht ja ab iTunes 9. Der Musicpal ist jetzt im Bad und streamt Morgens zum wach werden 😉

  7. Ich streame ins Badezimmer zu meinem Philips Streamium NP2900, das mit UPNP-AV kompatiblen Streamingservern zusammenarbeitet und Internetradios zur Verfügung stellt. Der Sound ist zum Relaxen in der Wanne einwandfrei, trotzdem klingt das Teufel Concept S im Wohnzimmer besser 😉 nette Goodiws sind die gute Navigation und die Anzeige von Cover und id3tag.

  8. Ich habe bei mir auf dem Schreibtisch einen MusicPal stehen, Musik kommt von einem 16GB Stick von der FritzBox. Darüberhinaus steht in der Küche ein Noxon 90elf und im Schlafzimmer steht der Chumby als Radiowecker. Favorisieren kann ich keins. Jedes Gerät hat seine Stärken und Schwächen. Aber seitdem man den Chumby auch in Deutschland kaufen kann, werden hierfür fleißig Apps (Widgets) entwickelt. Also ganz nett das Teil 🙂 . Ich hab ein paar Zeilen in meinem Blog über Internetradios geschrieben.

  9. Ich habe in der Richtung so ziemlich alles ausprobiert bzw. besessen: Noxon 1, Noxon iradio, Paypal, Chumby, Soundbridge, Allnet Allsound, HTPC, div. Streamingclients und mir so einiges drum herum gebastelt.
    Dann aber habe ich doch irgendwann dem kleinen Teufelchen auf meiner Schulter nachgegeben und ein Sonos-System gekauft: Von der Bedienung, Sound, Praktikabilität her unübertroffen. Ich nutze damit meine eigene Bibliothek, Napster, Last.FM, Internetradio. Zusammen mit iPhone für mich und ipod touch für das liebe Weib.
    Ich möchte nichts anderes mehr und habe den teuren Kauf keineswegs bereut.

  10. Ich habe die Squeezebox Boom zurück gegeben weil mich der etwas blecherne Sound überhaupt nicht überzeugt hat. Deshalb bin ich gerade etwas verwundert, wenn du von „rocken“ schreibst.

    Das Gefühl wollte partout nicht aufkommen. Entschieden hab ich mich dann für ein Gerät von Bose, welches allerdings nur in Verbindung mit dem Iphone funktioniert und natürlich keine weiteren Schnittstellen bietet. Dafür aber einen satten tollen Sound.

    Schade eigentlich hätte auch gerne eine unabhängige Lösung mit Streamingfunktion ohne Telefon gehabt 🙁

  11. Dann komme mal bei mir zum Probe hören und hab den Vergleich MusicPal / Squeezebox Boom.

  12. Ich habe hier ein Noxon 90elf, mit dem ich neben den Bundesligaübertragungen auch Musik höre. Die wird vom QNAP TS-439 Pro gestreamt bzw. übergangsweise noch vom Lacie Network Space gestreamt, aber gerade im Umzug.
    Zugegeben: Das Noxon 90elf hängt an der Stereoanlage damit der Sound auch so richtig satt ist.

    Heiko

  13. Vielleicht ist das Tool hier ja mal interessant, zum Rumspielen, bevor so ein Teil anschafft:
    http://blog.buerstinghaus.net/squeezeplay-squeezebox-auf-dem-desktop/

  14. Ich könnte jetzt googeln, aber Du weißt es sicherlich selbst am Besten 🙂
    Was ist datt denn, ein „Digital Relationship Manager“?

  15. Klick auf mein XING Profil 😉 Ich kümmere mich um vieles, was online im Bereich mit Kunden anfällt. Twitter. Blog. Facebook usw 🙂

  16. Hallo,
    habe nach Infos gesucht zu einem guten INet Lan Radio im mittleren Preissegment und dachte, das Zyxel DMA 2501 sei ne gute Mischung aus Streamer für Videos und INet Radio. Ist es eigentlich auch. Nur einen Hacken hat das gute Stück: Man kein keine eigenen Senderlisten / Streaming URL’s hinzufügen. Es können nur Sender von Shoutcast oder Live365 gehört werden. Wer nur einfach seine Sender (SWR 3, WDR2 oder ähnliches) hören möchte, der sollte das Geld nicht hier lassen. Selbst die Techniker bei Zyxel waren sich zunächst nicht sicher, ob es geht oder nicht, aber im gemeinsamen Telefonat und Versuchen, haben wir festgestellt, freie Senderlisten-Fehlanzeige.
    Ansonsten, zickt der aber auch rum ,wenn z.B. die firmware anderer im Netzwerk befindlicher Zyxel-Geräte nicht up to date sind, aber die Qualität beim Streamen von Videos über Netzwerk und Sound (optischer Ausgang) sind super.
    Nun suche ich schlicht nur nach einem einfach im Netzwerk, und in unsere Anlage, zu integrierenden Internetradio, das zwei oder drei Lieblingssender gespeichert hat, und vielleicht noch Playlists abspielen kann. Alles andere machen andere Geräte.
    Vermutlich finde ich hier meine Antworten. Das Hama hört sich ja schonmal nicht schlecht an. Danke für die ausführlichen Berichte hier.

  17. Hallo,
    Danke für den Tipp! Hab die Box nach langem rumüberlegen bestellt und heut versucht zu installieren. Ich komm momentan allerdings mal überhaupt nicht klar, noch funktioniert gar nix. 😀

    Grüße

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