Leica SOFORT 2 Hybrid Kamera vorgestellt

Am 5. Oktober 2023 präsentierte Leica die zweite Generation seiner Sofortbildkamera, die Leica SOFORT 2. Die Hybridkamera erlaubt digitale Fotos in 4,9-Megapixel-Auflösung. Diese können dann auf Film, z. B. Instax Mini, festgehalten werdn. Neu ist, dass die letzten 50 Bilder gespeichert werden und selektiv immer wieder gedruckt werden können.

Über die App Leica Fotos können auch andere Fotos gedruckt werden, also auch vom Smartphone stammende. Mit einem manuellen Druckhebel erhält man einen Ausdruck, das soll an die analoge Zeit erinnern.

Zusätzlich gibt es Funktionen wie Selfie-, Landschafts- und Makromodus sowie jeweils 10 Linsen- und Filmeffekte.

Die Kamera wird in den Farben Schwarz, Rot und Weiß erhältlich sein. Ergänzt wird sie durch Zubehör wie Holzrahmen, Handschlaufen, Trageriemen und Taschen. Die Leica SOFORT 2 wird ab dem 9. November 2023 zum Preis von 379 € erhältlich sein. Bei der Kamera handelt es sich vermutlich um eine überarbeitete Version der Fujifilm Instax Mini Evo, sicher ist das aber bis jetzt nicht.

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Als ehrenamtlicher First-Level-Support und quasi Apple-Jünger, der gerne seine Lebenszeit in Tech-Blogs verbrennt, stehe ich auch gerne für hitzige Diskussionen zur Verfügung.

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4 Kommentare

  1. Mit dem passenden Namen lässt sich wohl alles verkaufen. Schade, wenn so ein renommierter Name für solchen Ramsch hergegeben wird.

  2. Nette Idee. Die Fotos sind mir bei so etwas nur immer einen Tick zu klein. Leider fehlt genau diese Information in eurem Artikel, also wie groß sie sind. Aber das wird ja bestimmt wieder was um die 7-8cm sein.

    Grundsätzlich begrüße ich solche Sachen aber, die den Wert des Einzelbildes wieder hervorheben. Ich selbst versuche derzeit Smartphone-Fotos zu löschen und meine Mediathek massiv zu verkleinern. Weil sie wertlos ist und ich sie per se nie ganz anschauen werde. Stattdessen versuche ich wieder mit der großen Canon gezielt Fotos zu schießen. Nicht alles, nicht überall, aber eben sehr gezielt Momente festhalten, statt massenweise Handyfotos machen.

    iPhone-Fotos sind nämlich auch nur so lange „echt gut“, bis du dann mal wieder ein großartiges Objektiv in der Hand hast und den Unterschied siehst. Aber genau um dieses… ich halte Momente fest und mache nicht 100 Bilder von allem, ist so eine Kamera doch nett. FÜr mich nur eben zu klein.

    Meine Tochter wirds aber bestimmt lieben, um sich „Momente“ einfach irgendwo hinzukleben oder aufzustellen und eben nicht nur im Smartphone zu haben. Und dann auch lieber von Leica, wo man weiß – funktioniert und bringt gute Ergebnisse, als ein Plastikbomber für 99 Euro.

    • Ja ne is klar. Ich kann grad nicht vor lachen.

    • Ich gehe da mit, andererseits braucht es keine Leica für ein gutes Foto, eine Systemkamera oder Spiegelreflex mit einem oder mehreren Lichtstarken Objektiven (<4 besser 2.8 über die gesamte Brennweite) reichen aus. Das bekommt man schon ab 500 Euro gebraucht.
      Andererseits bin ich trotzdem der Meinung, dass die beste Kamera diejenige ist, die man auch dabei hat. Und das ist in der Regel das Smartphone. Bei Standardsituationen nutze ich das als (traditioneller) Content Creator auch beruflich, da erkennt niemand einen Unterschied. Für Porträts und Innenaufnahmen bzw. Aufnahmen bei Dämmerung/Dunkelheit nutze ich aber immer noch meine Vollformatkamera mit 35mm 1.4.

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