Kuo: Apples M3 Pro und M3 Max werden frühestens im kommenden Jahr auf den Markt kommen

Schon im März wurde von Bloomberg kommuniziert, dass Apple seinen neuen M3-Chipsatz in einem neuen iMac-Modell im Laufe dieses Jahres auf den Markt bringen werde. Nun meldet sich auch Ming-Chi Kuo zu Wort, den meisten Lesern mit Sicherheit für seine zahlreichen Apple-Leaks bekannt. Demnach wird es mit Sicherheit noch einige Monate dauern, bis Apple die ersten Macs mit M3 ausliefern wird. Laut Kuo soll der M3 für kommende Modelle des 13-Zoll-MacBook Air, des 13-Zoll-MacBook Pro, des 24-Zoll-iMac und des Mac mini genutzt werden.

Die von Mark Gurman für die erste Jahreshälfte 2024 prognostizierten 14-Zoll- und 16-Zoll-MacBook-Pro-Modelle erscheinen dann wohl mit einem M3-Pro- oder M3-Max-Chipsatz. Der M3 soll auf Grundlage eines 3-nm-Prozesses hergestellt werden und noch einmal deutlich an Leistung und Energieeffizienz im Vergleich zu seinen Vorgängermodellen zugelegt haben.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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20 Kommentare

  1. Oh so böse? Der M1 war allen schon überlegen . Dann die M2 mit plus etc. wo findet man soviel Leistung in android oder im Windows?

      • Leistungsstärker ja, aber besser? Bei den M-CPUs spielt die Energieeffizienz eine große Rolle.

      • Christopher R. says:

        Das sagt nichts aus. Wichtig ist hier die die Energieeffizienz. Und da kommt soweit ich weiß keiner an die Apple Prozessoren ran.

        Ich selbst wäre ja auch schon lange zu so einem Gerät gewechselt, wenn da nicht MacOS drauf wäre. Da fehlen mir einfach grundlegende Funktionen, wie Window Snapping oder ein sinnvolles Maximieren der Fenster, ohne diesen aufgezwungenen Vollbild-Modus

        Hatte in der Firma einen Mac mini und obwohl ich alle Entwicklungstools so einrichten konnte, wie unter Arch Linux, hab ich mich in meiner Produktivität eingeschränkt gefühlt. Hab das Teil dann an meinen Chef vermacht. Der ihn auch nicht lange ertragen hat.
        Ich werde mir das wieder anschauen, wenn Asahi Linux stabil genug als Daily Driver ist.

        TLDR: Apple Prozessoren sind toll, aber MacOS ist Kacke.

    • Die Mobile Ryzen 7 68xxU mit den Radeon 680M sind in Leistung relativ dicht dran an den „normalen“ M1 und M2, die Effizienz ist auch gut (wenn auch nicht so überragend wie die M-Prozessoren. Grund unter anderem: M1 und M2 werden in 5nm (+) gefertigt, die Ryzen 6xxx in 6nm, außerdem sind die M-Prozessoren mit riesigem Cache ausgestattet, was sie ja auch teuer macht).

      Ja, die M1/M2 Pro und Max usw. sind nicht einzuholen aktuell, aber wenn man ein leistungsstarkes und effizientes Gesamtpaket braucht das mit Windows und Linux läuft, sollte man zu einem neuen Ryzen 7 der U-Serie greifen.

  2. Ich verstehe das nicht, Laptops werden bei uns im Unternehmen 3 Jahre geleast, wahlweise Windows (Lenovo) oder Mac. Windows-Geräte laufen auch mach 3 Jahren noch, Mac Nutzer (mit ach so tollen Protessoren) meckern schon nach 1,5 Jahren dass sie für eine Videokonferenz alle anderen Tabs im Browser schließen müssen und ein neues Gerät brauchen.

    • Das halte ich für ein gewagtes Gerücht.

    • Deppenwatch says:

      Hab ich noch nie gehört. Im Gegenteil sogar: hör dich mal um, wieviele 2014er Macs immer noch performen

    • Zu Intel-Zeiten war es leider so, dass Apple die Geräte dank dem Wahn zu immer dünneren Geräten nie wirklich ordentlich kühlen konnte, Intel konnte das was Apple an Leistung haben wollte nicht mit der gewünschten Effizienz liefern.
      Genau das schaffen aber die ARM Chips seit 2020. Leistungsfähig wenn nötig, dabei aber effizient und kühl. Kann mir nicht vorstellen dass ihr fie M1 schon in Rente schicken müsst.

    • Kann ich so nicht nachvollziehen, sollte eurer Client-Management mal genauer analysieren. Muss ja auch nicht zwingend mit dem Prozessor zusammenhängen. Nach einem neuen Gerät zu rufen, kann auf jeden Fall nicht die Lösung sein.

    • Es kenne es eher anders herum. Macs werden oft sehr alt. Spätestens seit es den M1 gibt, dürften Macs sehr lange ausreichend bestückt sein. Problem könnte sein dass zu wenig RAM vorhanden ist. Und/oder unangepasste Software wie Teams. Chrome ist auch ein RAM fresser.

    • Ich weiß ja nicht, was für Macs ihr habt, aber nachvollziehen kann ich das nicht

    • Das kann ich nicht nachvollziehen, mein MacBook Provon 2019 läuft noch butterweich und gibt mir leider keinen objektiven guten Grund es auszutauschen.

  3. Aktuell gibt es auch keinen Grund für Apple, den M2 in Rente zu schicken. Allenfalls der iMac wartet sehnsüchtig auf einen (großen) Nachfolger. Der 27er war ein extrem beliebtes Modell, das hat Apple richtig verbockt.

    • Wenn der 27″ angeblich so beliebt war, dann hätte Apple ihn nicht quasi in Rente geschickt. Bei Apple arbeiten keine Idioten, die keine Ahnung davon haben, was deren Kundschaft kauft und haben will.

  4. Kein Imac 27, immer noch kein Mac Studio mit M2 (oder gar M3), Mac Mini und Macbook in vernünftiger Konfiguration nur zu Mondpreisen.

    Na, dann warten wir doch einfach noch ein 1 Jahr und schauen Mal.
    Gibt keinen überzeugenden Grund, jetzt in Zwischenprodukte zu investieren.

    • Auch Alternativen ansehen! AMD und nVidia haben M-chips von der Effizienz bald eingeholt und von der Maximal-Leistung waren die immer schon vorne.
      M3 muss dieses Jahr kommen damit Apple den Anschluss nicht verliert.

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