iOS 17: Erinnerungen-App erhält Lebensmittel-Liste mit automatischer Gruppierung

iOS 17 ist kein großes Release, wenn man sich die Neuerungen anschaut. Es geht weiter in Richtung Evolution und man erledigt viele Quality-of-Life-Verbesserungen. Auch die Erinnerungen-App wird eine derartige Neuerung erhalten. Nutzer der App können bald auch Lebensmittel-/Einkaufslisten anlegen. Das ist ein separater Listentyp, der dem iPhone sagt, dass die eingegebenen Lebensmittel automatisch in Gruppen eingeteilt werden sollen. Gebt ihr dort also nach und nach euren geplanten Einkauf ein, wird das Smartphone, das iPad oder euer Mac automatisch die Gruppen für Obst und Gemüse und mehr anlegen.

Das funktioniert in der ersten Beta-Version schon relativ ordentlich, einiges ordnet die App aber falsch zu oder hört gänzlich mit der Zuordnung auf. Typischer kleinere Macken zum Anfang der Beta-Phase, die über die nächsten Wochen bzw. bis Mitte September sicher verschwinden werden. Das Gute ist: Die Zuordnung könnt ihr manuell korrigieren und das iPhone wird sich eure Anpassungen merken und auf zukünftige Listen anwenden. Nutzt ihr Erinnerungen für den Einkauf? Ich persönlich bin seit mehreren Jahren bei Bring! hängengeblieben.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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23 Kommentare

  1. dann kaufst du halt Tiefkühl-Bananen 😉

  2. Wir nutzen seit einem Jahr „Körbchen“ . In dieser sind auch unsere Rezepte. Aus den Rezepten heraus kann man bspw. auch seine Einkaufsliste füttern,

  3. ich nutze microsofts to-do für einkäufe.. auch seitdem wunderlist weg ist

  4. Stift und Papier. Ist im Supermarkt für mich jedenfalls deutlich praktischer. Habe Notizen und Erinnerungen ausprobiert, war zu sperrig. (Und nach dem Ausprobieren einen Monat lang von der Frau auch boykottiert)

    Wer das aber nutzen möchte, dem sei das natürlich unbenommen 😉

  5. Benefiziert says:

    Ich mag die Kategorie „Feinkost“ für Hackfleisch.

  6. Nice. Kann man bestehende Listen einfach umstellen? Oder muss man die neu anlegen? hab schon so ne Liste als geteilte Liste in der Familie. Müsste man dann auch neu teilen.

  7. Ja, „Erinnerungen“ statt bring, Bring war uns irgendwie zu aufdringlich/umständlich.
    Die Einkaufsliste wird mit 3 Personen geteilt und funktioniert wunderbar auf allen Geräten oder auch im Browser am PC/MAC.

    • So ähnlich ging es mir auch, Bring war mir auch irgendwie zu nervig. Und Erinnerungen haben halt auch noch den Vorteil, dass man die Sachen auch mal schnell auf der Uhr abhaken kann, dann muss man nicht mal das Handy in der Hand zu halten.

  8. Einziger bisher gefundener Nachteil von „Erinnerungen“, Ich kann die Liste nicht mit Alexa füllen…

  9. Bring nutze ich seit Jahren mit meiner Freundin zusammen, finde ich top und werde ich auch weiterhin benutzen.

  10. Ist ja bei keinem System anders. Glaube kaum das wir noch bei iOS oder Android große Revolutionen erwarten können ‍♂️

  11. Ich nutze ebenfalls Microsofts ToDo für Einkäufe, seitdem Wunderlist nicht mehr gibt.

  12. Wir verwenden Pon. Sehr gut für Einkäfue geeignet. Die Haushälterin hat Zugang und kauft so immer das ein, was wir sogar mit einem Vild hinterlegen können.

    Nutzen wir seid 3 Jahren.

    • Pon wird hier auch genutzt – einziger Nachteil: nur für iOS erhältlich, wenn wir für Gruppenreisen Einkaufslisten erstellen, müssen wir ausweichen (meist Bring, was ich gar nicht gerne mag…).

  13. Passt sich gerade gut der Blog, komme gerade vom Einkaufen. Schon erschreckend wieviel Menschen mit einem Smartphone durch die Gänge irren um den Einkauf zu tätigen, vor allem „Jüngere“. Problem bei diesen App´s bzw Listen ist sie haben „nur“ die Reihenfolge vom Anlegen und so kommt es, dass viele kreuz und quer durch den Markt rennen.

    Hatte früher Bring genutzt, aber mittlerweile, bedingt durch meinen Job brauch ich sowas nicht mehr, kann mir alles merken. Hat auch sein gutes im Seniorenheim zu Arbeiten und sich bei knapp 100 Leuten merken zu müssen wer was Essen darf und was nicht (oder nicht mag), wer Kaffe oder Tee trinkt, wer wieviel Zucker nimmt oder Milch usw. Ist alles einfach reine Trainingssache.

    Früher sagte man „Wer schreibt der bleibt“, so war es ja auch mit den guten alten handgeschriebenen Einkaufszetteln. Heute wird mal schnell was ins Smartphone diktiert oder der Anfangsbuchstabe eingetippt.

    Ich frag mich wo das noch hin führen soll, wenn mann immer mehr dem Smartphone vertraut, anstatt sein eigenen Kopf zu benutzen.

    • Ich bin sehr interessiert an den von dir erwähnten handgeschriebenen Zetteln, die die Reihenfolge automatisch nach der Anordnung im Supermarkt sortieren. Wo kann man diese denn kaufen?

  14. Wir nutzen seit Jahren die Systemapp und haben uns eine „Einkaufsliste“ angelegt, die wir innerhalb der Familie teilen. Geht auch super mit Siri: „Setze Bananen auf die Einkaufsliste“. Richtig cool, wenn das jetzt automatisch gruppiert wird. Danke für die Info!

  15. NanoPolymer says:

    Wieder etwas wozu man in Zukunft eventuell keine eigene App mehr benötigt. Find ich gut. Selber nutze ich aktuell bring, ob ich wechsle weiß ich noch nicht.

  16. Nutzen jetzt seit einiger Zeit mit wachsender Überzeugung HNGRY von Liebherr (ja dem Hersteller u.a. Von Kühlschränken), wobei uns das kostenfreie Angebot völlig genügt (einfache Listen inklusive individualisierbarer Kategorisierung und inkl. Sync zwischen Freundin und mir). Kostenpflichtig gibt es noch im Abo die Option eines smarten Vorratsschranks, die ich mir mangels Bedarf aber nie näher angeschaut habe.

  17. Ich nutze auch die Erinnerungen App. Hatte mal Bring ausprobiert, aber es war irgendwie immer einfacher, schnell über den HomePod was auf die Einkaufsliste zu setzen, wenn man merkt dass etwas leer geworden ist. Habe mir dann manchmal die Liste in der Reihenfolge sortiert, in der sie im Supermarkt liegen.

  18. Früher Wunderlist – heute Erinnerungen.
    Diese sind für kurze Wege so angeordnet wie im Geschäft platziert. Ich gehe vor dem Einkauf nur die erledigten Dinge durch, „reaktiviere“ benötigte Teile und sortiere über Siri ergänzte Teile ein.

  19. Früher Wunderlist, heute Microsoft To Do.
    Gruppierungen finde ich grundsätzlich ne tolle Idee, aber die Beispiele oben im Screenshot sind allerdings viel zu kleinteilig. Sinnvoller wären nur wenige Einteilungen, angepasst an die Sortierung eines typischen Supermarkts.

  20. Dadurch werden aber einige Apps gesherlockt.

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