iOS 17.4: Alternative App-Marktplätze sperren

Die neue Version iOS-Version 17.4 sorgt auf den iPhones in der EU für zahlreiche Änderungen. Werbung für andere Browser beim Erststart des Standardbrowsers, die Freigabe für andere Engines und sicherlich die dickste Nummer, alternative App Stores sind möglich.

Setapp und andere haben da schon ihren Hut in den Ring geworfen. Auch wenn es viele iPhone-Nutzer nicht interessiert, sollte man dennoch kurz mal einen Gedanken an alternative Stores verschwenden. Denn diese wären unter Umständen für einen selbst oder im Rahmen einer Familiengruppe mit Kindern verfügbar. Hier springt dann mit iOS 17.4 die aktualisierte Version der „Bildschirmzeit“ in die Bresche.

Hier reglementiert ihr seit vielen Jahren entweder euch selbst oder die Kids in der Familie. Kennen Elternteile mit „iPhone- oder iPad-Kind“ sicherlich / hoffentlich. Long story short: Um die alternativen Stores für euch oder die Kids auszusperren, müsst ihr wieder in die Bildschirmzeit und habt dort unter Beschränkungen > App-Installationen & Käufe die Option, den App-Marktplätzen den Hahn abzudrehen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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34 Kommentare

  1. Jemand Anders says:

    Für Nutzer, die Beschränkungen nicht aktiv haben, funktioniert dieser Weg nicht.
    Schade, dachte es wäre eine einfache Methode die alternativen Stores auszuschalten.

    • Sehe ich auch so. Ich möchte keine alternativen Stores – aber auch keine extra Bildschirmzeit-Einstellung.

      • Markus M. says:

        Witzig, wie sich alle im goldenen Käfig weiter freiwillig einschließen wollen. Dabei ist die Lösung für euer „Problem“ so einfach, ihr wollt sie aber nicht sehen, sondern nur nörgeln.

        Aber ich verrate sie euch: Einfach keinen alternativen Store installieren.

        • Denke das ist eher die Angst, dass dieser durch irgendeine Website dann schnell installiert werden könnte, wie man es häufig bei In-App Vorgängen erlebt und nicht wirklich „aufpasst“ was man da bestätigt 😉

    • Einfach nicht installieren. Es geht eher darum, dass Kinder, etc. sperren nicht durch alternative App-Stores umgehen.

      • Damit überforderst du den großen Teil dieses Technik-Blogs, wie du an den Kommentaren hier und zu den anderen News bezüglich alternativer App-Stores lesen kannst.
        Welcher mündige Mensch hat nicht noch eine Feuerzeug-App installiert?

        • Und was Leute wie Du offenbar nicht so ganz verstehen ist: Auch eine Tür die man selbst nicht nutzt ist eine Tür. Und was wir da jetzt haben ist gewissermaßen eine neu zusätzliche Tür. Ist der Wunsch eine Tür die man nicht benötigt möglichst fest zuschliessen, besser noch zumauern zu können jetzt so schwer nachzuvollziehen?
          Gut, vielleicht ist es einfach über die Mündigkeit anderer Menschen zu philosophieren, als sich in diese hineinzuversetzen.

          • Ich kann mich sehr gut in andere Menschen hineinversetzen. Daher weiß ich auch, dass du besser ein Gerät ohne Apps und ohne Internet benutzen solltest. Einen Rechenschieber vielleicht?
            Bleiben wir bei deinen guten Metaphern: Du möchtest keine Tür in deinem Haus, aber du hättest trotzdem gerne, dass dir deine Pizza gebracht wird? Kein Problem, du hast ja noch ein Fenster. Gut, der Lieferdienst muss zwar jetzt eine Leiter mitschleppen, damit du im sicheren ersten Stock noch deine Mahlzeit genießen kannst, aber die zusätzlichen Kosten kann er ja extra deklarieren. Oh, darf er nicht.
            Ok, du möchtest gar nichts außerhalb deiner eigenen vier Wände? Manchmal sind die vorinstallierten Klingeltöne schon Meisterwerke der Geschichte. Nokias Klingelton zum Beispiel. Da braucht es keine weitere Musik mehr. Dann ist ja gut. Dann bauen wir die Tür einfach bei niemandem ein und jeder zahlt einfach nur ein bisschen mehr an den Vermieter, damit er den meisten anderen Menschen Geld dafür abnimmt, die Produkte durch die interne Röhrenpost zu verschicken. Eine nahezu kostenlose Tür, die man einfach nicht öffnet, ist natürlich so schlimm, dass man seine Mitmenschen mit Mehrkosten belastet.

            Digitales und besonders das Internet sind leider sehr kompliziert geworden, so dass die meisten Menschen da nicht mehr durchsteigen können. Dafür fehlt einfach die Zeit.
            Wer möchte schon die Betriebsanleitung lesen? Ich kann einfach meine Mitmenschen belasten, ohne dass ich Probleme zu erwarten habe. Das nächste Banking-Opfer, das in der Zeitung steht, hat leider dem Telefontechniker die TAN verraten. Tja, da machst du nichts.
            Digital ist immer einfach? Nur für einen selbst. Und bei Problemen ist jemand anders dafür verantwortlich. Warum bucht die Spaßkasse das Geld nicht einfach zurück?!
            Dabei ist die Alternative ja wirklich einfach: Es nicht digital machen, wenn man es nicht kann. Gut. Dann darf man natürlich nicht immer wieder von der Politik verlangen, alles nur noch digital anzubieten. Heißt leider auch, dass der faule oder gar unmündige Mensch ggf. einen Aufpreis zahlen muss. Aber immerhin muss die Gemeinschaft das nicht tragen.

            • Hallo Debbie, es geht Indy nicht darum _keine_ Türen im haus zu haben um bei diesem Bild zu bleiben. Indy will eine und genau eine Ttür haben. Durch die jeder muß, ob Kind, Oma oder Pizzabote. Falls der Architekt oder jetzt ein Gesetzgeber meint, den Einbau einer weiteren Tür vorsehen zu müssen oder vorschreiben zu wollen, will Indy sie einfach bestmöglich sichern – am besten zumauern oder mit deem massiven 150 jahre alten Bauernschrank zustellen. Zu der von Dir angemahnten Kompetenz im Umgang mit – auch mnicht-digitalen – Medien gehört auch einen Post auf den man sich bezieht genau zu lesen. Also Indy bzw. der Pizzabote braucht keine Leiter: Indy läßt ja genau die eine tür die schon immer im Haus oder hier im iOS mit dem Namen AppStore war. Jetzt verstanden`? Falls nicht mal über dich und Deine , wie ich finde unangemessen überhebliche Antwort an Indy nachdenken. Vielleicht erst mal Deinen Usernamen wechseln und die beiden „b“ durch „p“ ersetzen?

              • Hallo Andreas :),
                Indy spricht von
                > „eine[r] Tür[,] die man selbst nicht nutzt“,
                > „eine[r] neu[en,] zusätzliche[n] Tür“,
                > „eine[r] Tür[,] die man nicht benötigt“.

                Er nutzt die Tür nicht, du nutzt die Tür nicht. Gut, für euch!
                Ihr wollt beide keine neue, mysteriöse, zusätzliche Tür zu der Rohrpost von eurem Vermieter, die du erste Tür nennst? Gut, für euch!
                Ihr wollt euch beide bestmöglich absichern? Die Antwort lautet Rechenschieber. Bitte auch meine Beiträge lesen. Wir wollen ja nicht noch Diskussionen von der Digital- und Internetkompetenz noch zur Medien- und Lesekompetenz verschieben müssen.
                Ich danke dir für deine, wie ich finde, angemessene und trotzdem überhebliche Antwort, die mir nur wieder einmal zeigt, dass es viele Menschen gibt, die besser keinen Internetanschluss haben sollten, um mit ihrem Handeln die Geräte anderer zu gefährden. Da hilft auch kein Wortspiel am Ende.
                Aber zum Schluss gerne auch noch einmal für dich: Gab es bei einem aktuellen Android jemals einen in freier Wildbahn erfolgreichen Angriff auf das System, welches unbekannte Apps oder Stores erlaubt? Ein Angriff, der nicht durch den User begünstigt worden ist, weil er faul auf Ja geklickt hat? Oder gab es die nur bei Leuten, die ihr Gerät nicht aktualisieren und überall auf Ja klicken? Bei Leuten, die Geräte kaufen, die keine Updates bekommen, weil sie sich damit nicht beschäftigen wollen?

            • Jemand Anders says:

              Meine Güte musst du einen schlechten Tag gehabt haben…
              Alles was du schreibst, ist auf dich selbst projeziert.

              „Ich kann mich sehr gut in andere Menschen hineinversetzen.“ nein, das kannst du definitiv nicht.

              „Du möchtest keine Tür in deinem Haus, aber du hättest trotzdem gerne, dass dir deine Pizza gebracht wird?“ Pizza ist bereits im Haus, er möchte bei seinem Hersteller/Anbieter bleiben und seine Pizza nicht von einem anderen geliefert bekommen.

              „Ok, du möchtest gar nichts außerhalb deiner eigenen vier Wände? Manchmal sind die vorinstallierten Klingeltöne schon Meisterwerke der Geschichte. Nokias Klingelton zum Beispiel. Da braucht es keine weitere Musik mehr.“ Die gewünschten Inhalte und Anbieter gibt es bereits, dafür braucht man keinen neuen App-Store. Es wird nicht das Rad neu erfunden, es wird ein weiteres hinzugefügt, was nur die Nörgler benötigen.

              „Eine nahezu kostenlose Tür, die man einfach nicht öffnet, ist natürlich so schlimm, dass man seine Mitmenschen mit Mehrkosten belastet.“ Eine weitere Tür die Sicherheitsbedingt aufgewertet werden muss. Sie muss bewacht und weitere Schlösser angebracht werden. Eine offene Tür möchte niemand haben, auch wenn man sie nicht nutzt, so könnten sie doch Fremde nutzen.

              „Digitales und besonders das Internet sind leider sehr kompliziert geworden, so dass die meisten Menschen da nicht mehr durchsteigen können. Dafür fehlt einfach die Zeit.“ scheint bei dir definitiv der Fall zu sein. Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.

              Alternative App-Stores benötigen wahrscheinlich (eigene Meinung) maximal 5% der iPhone-User und diese sind vermutlich auch noch ex-Android-Nutzer. Apple hat über Jahre eine System-Infrastruktur aufgebaut, die sicher (100% ist nichts sicher) und einfach zu nutzen ist. Für die 0815-User funktioniert alles auf Anhieb und das macht ebenfalls den (mittlerweile nicht mehr vorhandenen) höheren Preis aus. Ebenfalls muss man nicht auf „vorsicht rufnummer xyz schickt viren über WhatsApp, bitte rufnummer sperren“-Nachrichten reagieren oder Angst vor seltsamen Webseiten haben.

              Du möchtest gerne die alternativen Stores nutzen? Warum? Weil du Software nicht kaufen möchtest wie bei Android? Einfach ne APK herunterladen und installieren wie auf Android? Dann kauf dir doch einfach ein Android! Es gibt diese Systeme nicht ohne Grund. Das Erzwingen der EU ist ebenfalls Mist. Warum wird eine Firma zu Produkt- und System-Umbauten gezwungen? Sollen die doch einfach eine andere Firma gründen, ein Produkt entsprechend der „Ideen“ produzieren und den Schwachsinn dort durchziehen… Dann hat jeder was er möchte.

              Jeder will etwas vom Apple-Kuchen abhaben, aber gebasht wird trotzdem.

              Wenn jemand ein E-Auto möchte, soll er sich eins kaufen, oder zwingen wir lieber die Autohersteller zu bestimmten eigenen tollen Needs? Dann hätte ich gerne ein Auto, welches ich mit allem „betanken“ kann, was ich will. Mega-Ultra-Hybrid… Gas, Wasserstoff, Benzin, Diesel und Strom… dann kann ich selbst auch entscheiden, welche Tankstelle ich anfahre und wem ich mein Geld gebe… Vielleicht mag ich ja die Aral-Tankstelle nicht und so…

              • > „Pizza ist bereits im Haus, er möchte bei seinem Hersteller/Anbieter bleiben und seine Pizza nicht von einem anderen geliefert bekommen.“
                Aber nur Pizza, für die der Lieferant unnötig viele Gebühren abdrückt, die er besser dem Kunden erlässt, dem Lieferfahrer auszahlt oder selbst investiert.

                > „Die gewünschten Inhalte und Anbieter gibt es bereits, dafür braucht man keinen neuen App-Store. Es wird nicht das Rad neu erfunden, es wird ein weiteres hinzugefügt, was nur die Nörgler benötigen.“
                Keine Nörgler, sondern ein gut funktionierender Markt benötigen das.

                > „Eine weitere Tür die Sicherheitsbedingt aufgewertet werden muss. Sie muss bewacht und weitere Schlösser angebracht werden. Eine offene Tür möchte niemand haben, auch wenn man sie nicht nutzt, so könnten sie doch Fremde nutzen.“
                Wenn du sie öffnest. Wenn nicht, dann nicht.

                > „scheint bei dir definitiv der Fall zu sein. Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.“
                Ich sehe, bei dir mangelt es nicht nur an der Digitalkompetenz.

                > „Alternative App-Stores benötigen wahrscheinlich (eigene Meinung) maximal 5% der iPhone-User“
                Es geht hier am Anfang um den Markt bzw. die Softwarehersteller und danach erst um den Kunden, der aktuell die Aufpreise indirekt zahlen muss.

                > „Für die 0815-User funktioniert alles auf Anhieb und das macht ebenfalls den (mittlerweile nicht mehr vorhandenen) höheren Preis aus. “
                Der hat halt keine Digitalkompetenz und schwächt den Markt sowie sämtliche andere Geräte im Internet.

                > „Ebenfalls muss man nicht auf „vorsicht rufnummer xyz schickt viren über WhatsApp, bitte rufnummer sperren“-Nachrichten reagieren oder Angst vor seltsamen Webseiten haben.“
                Muss man mit Digitalkompetenz auch so nicht.

                > „Dann kauf dir doch einfach ein Android!“
                Dann bleib ich so stumpf und sage: Dann zieh doch in ein Land außerhalb der EU!
                Oder: Nimm doch lieber den Rechenschieber.

                > „Warum wird eine Firma zu Produkt- und System-Umbauten gezwungen?“
                > „Jeder will etwas vom Apple-Kuchen abhaben, aber gebasht wird trotzdem.“
                Die Stichworte sind Monopol und Duopol. Dafür haben wir die Wettbewerbshüter.

                • Jemand Anders says:

                  „Wenn du sie öffnest. Wenn nicht, dann nicht.“
                  Falsch, denn ich bekomme eine weitere Tür, ob ich will, oder nicht und muss diese schließen…

                  „Es geht hier am Anfang um den Markt bzw. die Softwarehersteller und danach erst um den Kunden, der aktuell die Aufpreise indirekt zahlen muss“
                  Heißt es nicht immer, dass der Markt alles selbst regelt? Warum dann Hersteller zu etwas zwingen? Frei dem Motto: Aus dem Weg, Geringverdiener!

                  „Muss man mit Digitalkompetenz auch so nicht.“
                  Sehr schöne Antwort! Also sind in deiner Familie alle IT-ler oder digital sehr kompetent? Was sagen deine Großeltern dazu? Meine 89-jährige Oma surft gerne im Internet…

                  „Die Stichworte sind Monopol und Duopol. Dafür haben wir die Wettbewerbshüter.“
                  Seltsam, es gibt doch so viele Smartphone-Anbieter und ebenfalls viele Betriebssysteme… Ich sehe da kein Monopol.

                  • > „Falsch, denn ich bekomme eine weitere Tür, ob ich will, oder nicht und muss diese schließen…“
                    Die ist ja nicht offen! Dir wird nicht aus heiterem Himmel eine weitere App namens Virus.app oder ein Store installiert. Das musst DU aktiv machen. Und wenn du wirklich bei der Argumentation bleiben möchtest, dass mehr Code mehr Sicherheitslücken bedeuten – was ja auch stimmt -, dann müsstest du dir treu bleiben und auf den Rechenschieber setzen und somit gar keinen Code mehr nutzen. Warum traust du Apple eigentlich zu, dass er alles bis auf diese Ausnahme sicher hinbekommt? Wenn er das nicht schafft, würde ich an deiner Stelle das System gar nicht nutzen.

                    > „Heißt es nicht immer, dass der Markt alles selbst regelt? Warum dann Hersteller zu etwas zwingen? Frei dem Motto: Aus dem Weg, Geringverdiener!“
                    Wenn dem so ist, bin ich auch dafür, krebserregende Stoffe in Lebensmittel nicht mehr zu verbieten. Abgasgrenzen brauchen wir auch nicht mehr. Komischerweise lebst du, wenn du in Deutschland lebst, aber gar nicht in einer freien Marktwirtschaft. Komisch.

                    > „Sehr schöne Antwort! Also sind in deiner Familie alle IT-ler oder digital sehr kompetent? Was sagen deine Großeltern dazu? Meine 89-jährige Oma surft gerne im Internet…“
                    Die Mutter und der Vater sind dazu in der Lage, nicht auf den Werbe-Download-Button anstatt auf den echten Button zu klicken. Wenn sie etwas nicht wissen, fragen sie, bevor sie einfach nur die Anfragen bestätigen oder sie lassen es bleiben. Die Oma ist bereits tot und der Opa nutzt ein Tastenhandy ohne Internet und hat ebenfalls ein Smartphone, das sich nicht mit dem Internet verbindet, um darauf diverse Spiele (z. B. Kreuzworträtsel und Sudoku) zu spielen. Online-Banking betreiben der Opa und der Vater nicht, die Mutter schon. Also ja, alle sind digital kompetent genug. Das haben diese sich selbst beigebracht. Kompetenzen kann man erlernen, wenn man will. Da brauchen sich diejenigen, die diese nicht haben, nicht über das Wort Kompetenz so aufregen. Es ist weder böse gemeint, noch soll irgendjemand degradiert werden.

                    > „Seltsam, es gibt doch so viele Smartphone-Anbieter und ebenfalls viele Betriebssysteme… Ich sehe da kein Monopol.“
                    Es gibt diverse Hersteller, die aber nur Ios und Android darauf installieren und installieren lassen können. Windows-Phone gibt es nicht mehr. Sämtliche mobile, „richtige“ GNU-Betriebssysteme sind weder marktreif noch sicher. Die Sandbox von Android und Ios sind dem um Längen überlegen. Selbiges gilt übrigens nicht nur für die kleinen, mobilen Systeme sondern auch für Windows und MacOS sowie richtige GNU- und BSD-Systeme für den Desktop.
                    Und BITTE fang nicht noch mit Systemen an, die entweder nur auf AOSP aufbauen oder noch winziger sind als die oben genannten GNU-Systeme. Es gibt einfach keinen weiteren Wettbewerb auf mobilen Systemen. Die einzigen Konkurrierenden sind Apple und Google.
                    Es ist kein Polypol und kein Monopol. Es ist ein Duopol. Sollte einer der beiden wegfallen, hätten wir ein Monopol. Du kannst es auch Teilmono- bzw. Teilduopol nennen. Die beiden Unternehmen haben im Bereich mobile Betriebssysteme eine marktbeherrschende Stellung.

                    Übrigens geschrieben auf einem Macbook mit einem Browser, der nicht Safari ist und sich selbst ohne den App-Store aktualisiert!

            • Wow, du kannst dich echt gut in mich hineinversetzen…. Nicht.
              Ich persönlich weiß derzeit noch gar nicht ob ich alternative Stores nutzen werde oder nicht. Daher schrieb ich „man“ und nicht „ich“. Derzeit warte ich vorallem ob das Update Probleme macht.

              Dein restlicher Text offenbar auch eher nicht, dass du dir besondere Mühe gibst andere Menschen zu verstehen.
              Es soll Menschen gebe, für die ist eine Mobiltelefon ein Gerät, dass möglichst einfach und sich funktioniert soll. Und denen sinngemäß sagen zu wolle, sie mögen das dann doch bitte gleich lassen klingt für mich eher überheblich.

              • > „Es soll Menschen gebe, für die ist eine Mobiltelefon ein Gerät, dass möglichst einfach und sich funktioniert soll. Und denen sinngemäß sagen zu wolle, sie mögen das dann doch bitte gleich lassen klingt für mich eher überheblich.“
                Und ich finde es ist überheblich, seine digitale Inkompetenz auf Kosten anderer als das Nonplusultra darzustellen.
                Vielleicht brauchen wir doch einen Internetführerschein.

          • Ja, aber man muss die „Tür“ aktiv installieren. Es kann sich kein alternativer Appstore oder App unwissentlich auf dein iPhone installieren.

            Da wird schon wieder überdramatisiert. Wäre da eher um die Performance besorgt, da iOS 17.4 mit 600 neuen APIs kommt. Das wird auf den RAM und auf die CPU Performance gehen.

            • Jemand Anders says:

              Wenn die 600 neuen APIs nur wegen der Möglichkeit der Nutzung für alternative Stores ist, sollte diese Funktion eher freischaltbar sein, statt per default im System abgammeln.

          • Ich brauche keine Widgets und auch kein Airplay, abschalten kann man die Features aber auch nicht einfach.
            Ich müsste mich jetzt nach der Argumentation nach auch aufregen und fordern dass man das abschaltbar macht statt das einfach nicht zu nutzen.

    • Dann die Beschränkung einfach aktivieren und konfigurieren. Dauert keine 5 Minuten

    • Littlegoaty says:

      Der Weg ist doch einfach, indem Du die Beschränkungen aktivierst und dort eben nur die App Installation außerhalb des AppStores verbietest. Das ist in weniger als einer Minute erledigt – wo liegt denn das Problem?

      • Jemand Anders says:

        In dem „mach das“ liegt das Problem… Warum sollen alle, die es nicht wollen, etwas einstellen müssen um es nicht zu nutzen, wenn man andersherum effizienter sein könnte und nur die, die es nutzen wollen, aktivieren müssen?

        • Stimmt, ein Opt-In wäre aus meiner Sicht netter gewesen, aber ich glaub da hätte die EU dann wieder was zu meckern gehabt.

  2. Irgendwer says:

    Kann die Einstellung nicht finden.

    • Einstellungen/Bildschirmzeit/Beschränkungen/App-Installationen und Käufe /App Marktplätze/ auf nicht erlauben stellen

  3. Kann man doch einfach aktivieren. Man muss ja sonst auch nichts beschränken. Zum Schutz vor Accountänderungen ist die Bildschirmzeit aber sowieso zu empfehlen.

  4. Was genau macht der Alternative eigentlich AppStore besser? Apps/Abos werden wohl kaum günstiger. Stattdessen gibt es bestimmt nen Haufen Virenschleudern wegen gecracktem Zeug…

  5. Alternative Stores in den Einstellungen zur Bildschirm zu deaktivieren, hätte kaum einen geeigneteren Ort gegeben.

    • Immerhin, ohne den Bildschirm kommst du nicht an die alternativen Stores.

      Du hast aber Recht, Sicherheitseinstellungen unter „Bildschirmzeit“ zu verstecken ist irgendwie dämlich.

  6. Die Einstellung „App-Installationen & Käufe“ ist allerdings nur in den „eigenen“ Beschränkungen vorhanden. Wenn ich Familienmitglieder (also meine Kinder) einschränken möchte (von meinem Gerät aus), dann wird dort nur das alte „Käufe im iTunes & App Store“ angezeigt.

    • Das habe ich gerade nach der iOS Aktualisierung des iPhones meines Sohnes auch feststellen müssen.
      Ist das irgendwo beschrieben, dass das so beabsichtigt ist, oder ist das nur halbherzig -also gar nicht- in die Familienfreigabe (meinGerät) eingebunden?

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