IKEA BRÄNNBOLL: Möbelkollektion für Gamer angekündigt

Neulich stellte das Unternehmen IKEA Möbel für das Home-Office, aber auch Katzen und Hunde vor, nun richtet man sich an Gamer.

Die Kollektion umfasst 20 vielseitige Gegenstände, die Spielern helfen sollen, ein komfortables und ansprechendes Setup zu schaffen.

Aufbauend auf der allerersten IKEA-Gaming-Serie mit Republic of Gamers im Jahr 2021 erforscht BRÄNNBOLL laut IKEA intelligente Lösungen für Gelegenheitsspieler, die Wert auf Stil und Funktionalität legen, die zusammen spielen und sich fließend zwischen verschiedenen Plattformen und Körperhaltungen bewegen möchten.

Sitzmöbel stehen im Mittelpunkt der Kollektion, mit einer Vielzahl ergonomischer Stühle, die verschiedene Spielhaltungen und -szenarien unterstützen, darunter sogar ein aufblasbarer Stuhl. Wer jetzt losstürmen will: Ruhig Blut, IKEA BRÄNNBOLL soll erst im September 2024 starten.

Sieht letzten Endes alles recht neutral aus und nicht so, dass man der Meinung ist, dass man auf dem Lampionfest der Kreissparkasse ist. Mal schauen, welche Preise IKEA für die einzelnen Produkte ausruft.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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30 Kommentare

  1. Schade Frauen dürfen im Blog wohl nicht spielen…

      • Weil du böser Cashy nicht gegendert hast 😉 … Mit Gamer scheint sich Jenny wohl nicht angesprochen zu fühlen.

      • Bezieht sich vermutlich darauf, dass das englische Wort Gamer nicht eingedeutscht und mit der vermeintlich weiblichen Form genannt „Gamerinnen und Gamer“ und/oder „ge-gendert“ (Gamer*innen_inn~nen oder so ähnlich) wurde.
        Da es ein englisches Wort ist, ist es natürlich relativ sinn-befreit das zu tun, da man aus „the Gamer“ nicht ableiten kann, welches grammatikalische Geschlecht dahinter steht (weil es das ja im englischen so nicht gibt).

      • Alex the 2nd says:

        Ens möchte wahrscheinlich, dass das englische Wort „Gamer“ von Euch deutsch gegendert wird.

        Sprich durch ein „und Gamerinnen“ ergänz wird.

        • Viel einfacher: Möbelkollektion für Gamer und auch andere Personen binärer oder non-binärer Geschlechter die gerne spielen angekündigt. *Auch für Tiere geeignet **Auch für Menschen die nicht spielen. ***Auf dem Stuhl kann man auf einfach Sitzen ohne was zu tun.
          Ach ich weiß es doch auch nicht.
          Was haltet ihr so von den Möbeln?

      • Weil „Gamer“ in der Überschrift und im Text benutzt wird…da bekommen manche komplexe wenn sie nicht explizit erwähnt werden…

      • Bei Gamern ist es egal aber Gelegenheitsspieler da könnte man das machen. Aber großartig wie sich alle gleich aufregen

        • „Aber großartig wie sich alle gleich aufregen“ – ist diese Aussage wirklich dein ernst nachdem du diese sinnlose Diskussion mit deinem ersten, völlig unnötigen, Kommentar erst ausgelöst hast? Mal abgesehen davon, dass sich in den nachfolgenden Kommentaren niemand „aufregt“, wie du es so schön beschreibst, sondern lediglich erklärt wird warum deine Aussage „Schade Frauen dürfen im Blog wohl nicht spielen…“ völlig unangebracht war!

          • NanoPolymer says:

            xD man darf sich halt nur über die gerechten Dinge aufregen…
            Wer dem Artikel ernsthaft unterstellt der würde nur an männliche Personen gerichtet sein ist eh schon ziemlich weit im Sumpf des genderns abgebogen und hört überall die Flöhe husten.

    • Das liegt an der Übersetzung. Im Englischen heißt es einfach (the) gamer/gamers. Dort gibt es kein gamer*innen.

    • Gamer ist ein englischer Begriff, im englischen wird nicht gegendert.

    • Ein typisches Beispiel wie eine Minderheit versucht die Mehrheit zu dominieren. Darüber hinaus dann auch noch mit fehlender Sachkenntnis. Erinnert mich an eine Mitgliederversammlung (ein Verein, in dem meine Frau Mitglied ist). Dort wurde gefordert, dass Mitglieder und Mitgliederinnen gesagt und geschrieben wird. Als meine Frau dann anmerkte, dass Mitglied keine männliche Form darstellt, musste tatsächlich erst darüber abgestimmt werden, ob das Wort „Mitglied“ soweit ok ist. So ein Humbug schadet der Sache der Gleichberechtigung.

      • Irgendwer hat mal gesagt: „Gendern ist betreutes sprechen“ 🙂

      • Bei meinem Arbeitgeber (Öffentlicher Dienst) darf man nicht mehr „Liebe Kollegen und Kolleginnen“ schreiben, sondern nur noch „Liebes Kollegium“, da sich eine nicht-binäre Person bei der Gleichstellungsbeauftragten darüber beschwert hat, dass sie sich durch die Anrede nicht angesprochen fühlt. Die Leute suchen wirklich Probleme, wo es keine gibt.

        • Manche muss man einfach zurücklassen wenn sie sich nicht angesprochen fühlen wollen.
          Ist bei uns im ÖD genau so. Ich ignoriere den Quatsch mittlerweile.

          Zum Thema, die Idee der Gaming Möbel ist ja ganz nett, aber ich frage mich an welche Altersklasse sich das richtet. Das schaut mehr nach erster Studentenbude aus.
          Auch Gamer mögen einen gewissen Stil. Unter schlichter und praktischer Eleganz stelle ich mir anderes vor.
          Und ehrlich gesagt ist mir das ein wenig zu bunt.
          Auch wenn der blaue Sessel einen gewissen Fallout Charme hat.
          Aber so mit den dünnen Röhren wirkt es irgendwie billig.
          Aber ist Ikea alles nur nicht billig im Preis.

    • Ich fühle mich als Mann im Übrigen diskreminiert fühlen, wenn man Gamer*innen schreiben würde, da die Betonung auf der weiblichen Form, dem „innen“ liegt. Interessiert niemanden, ok. Umgekehrt interessiert es mich auch nicht 😉

    • Wow. Dein Ernst jetzt? xD
      Zum Glück wird hier nicht mit dieser unnötigen Genderkeule rumgeschleudert.

      Wer vernünftig Deutsch beherrscht, weiß, dass das generische Maskulinum stets ALLE anspricht.

  2. Wie wärs mit „Gamierende“? 🙂

  3. Es ist schon süß zu sehen, wie viel Testosteron versprüht wird, wenn nur im Geringsten an der Überlegenheit des männlichen Geschlechts gezweifelt wird. Komisch, dass sich Männer schon durch Sprache so angegriffen fühlen, dass sie hier ganz aufgeregt ihre Stammtischparolen rumblöcken müssen wie die Hammel auf der Weide. Nur keine Veränderung, nur keine Akzeptanz, nur alles so behalten wie es schon immer war. Ich werde nie verstehen woher so viele Männer ihre vermeintliche Überlegenheit hernehmen, aber so halte ich von diesen Leuten nur eines: Abstand

    • Blödsinn! Bis vor wenigen Jahren hat niemand einzelne Worte mit der Überlegenheit von irgendweinem Geschlecht oder was auch immer in Verbindung gebracht, sondern man hat derartige männliche Wortformen schlicht als neutral interpretiert. Aber dann kam eine Minderheit, die aus Langeweile oder welcher Motivation auch immer Dinge in unserer Sprache hineininterpretiert haben, die nicht existent waren und allen, die es nicht auch so interpretiert haben, wird eingeredet, wie böse und von gestern sie doch sind.
      Ja, bitte halte Abstand. Wer mir unterstellt ich würde irgendeine Überlegenheit anhand von aneinandergreihten Lauten (mehr ist Sprache ja nicht) ausdrücken wollen, möchte ich nicht begegnen.
      Und ansonsten wäre es schön, wenn wir uns in den Erste-Welt-Ländern vielleicht mal wieder echten wichtigen Dingen auf diesem Planeten zuwenden könnten und unsere Energie nicht für Probleme verschwenden würden, die es bis vor Kurzem noch gar nicht gegeben hat. Gerne auch indem wir einfach alle männlichen Formen in weibliche umändern. Auch lasse ich mich ab morgen gerne als Frau anreden. Es ist mir vollkommen Wurst! Hauptsache diese unsäglichen Diskussionen und das Winken mit dem Erhobenen Zeigefinger derjenigen, die meinen sich moralisch über andere zu erheben, hört endlich auf.

    • außer Unterstellungen und geschlechtsspezifischen Beleidigungen hast du hier nichts vorgebracht, was deiner Sache in irgendeiner Form dienlich wäre.

    • Genau das, Christian! Vermutlich ist das diese fragile Männlichkeit, die bei unseren Geschlechtsgenossen zum Vorschein kommt.

  4. Interessant, dass es dazu fast immer nur Kritik von Männern gibt.

  5. Schon 18 Kommentare, und kein Einziger hat etwas mit IKEA oder den Möbeln zu tun. Hauptsache, alle haben sich einmal über angewandte oder fehlende Gendersprache aufgeregt. Warum nicht einfach generell die Form für das Geschlecht generisch benutzen, das in der jeweiligen Gruppe mutmaßlich oder tatsächlich mehrheitlich vertreten ist?

    Auf mich wirkt das, was man auf den Bildern sieht, vor allem billig. Bequem sieht anders aus; und mein Erlebnis mit meinem Gaming-Stuhl hat mich gelehrt: Wenn Möbelstücke mit dem Attribut „Gaming“ beworben werden, zahlt man 70 % für dieses Label und der Rest spiegelt dann die tatsächlich zu erwartende Qualität wider. Gilt auch für andere „Gaming“-Produkte wie z. B. Headsets.

    Wie wäre es, wenn IKEA einfach wieder gute Möbel baute? Dazu müssten sie insbesondere diese grässlichen Pappkarton-Möbel rausschmeißen, die vor allem darauf optimiert sind, alle fünf Jahre neu gekauft zu werden.

    • Die Pappkartons werden von meinen Katzen sehr geschätzt, nur halten sie keine 5 Jahre.
      Aber du hast Recht. Die Qualität spiegelt sich nicht im Preis wieder.
      Und Möbel für das Gaming habe ich mir auch nie gekauft.
      Da schaue ich lieber im Bürobedarf nach.
      Die Anforderungen sind gleich, aber Büromöbel sind da dann doch qualitativ besser, wenn auch nicht immer so schick.

  6. Den SKÅDIS-ähnlichen Rollwagen krall ich mir!
    Ich LIEBE dieses System!

    Ob das was mit Gaming zu tun hat, oder nicht. Mir egal.

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