Homematic IP: Neigungs- und Erschütterungssensor vorgestellt

Es gibt einen neuen Sensor für das Homematic-IP-System. Der hochsensible Neigungs- und Erschütterungssensor kann laut des Unternehmens selbst kleinste Erschütterungen am Montageort erkennen, sie an das Homematic-IP-Smart-Home-System melden und voreingestellte Aktionen auslösen. Die Empfindlichkeit des Sensors lässt sich dabei an den jeweiligen Einsatzzweck anpassen.

An Fenstern oder Türen angebracht, erkennt er beispielsweise Einbruchsversuche und alarmiert die Bewohner über verbundene Signalgeber und eine Push-Nachricht auf dem Smartphone. Versteckt unter einer Treppenstufe könnte er aber auch dazu dienen, beim Betreten der Stufe das Licht im Aufgang zu schalten. Alternativ lässt sich der kleine Helfer als Lagesensor betreiben und erkennt Lageveränderungen in einem Winkel von 10° bis 45°. Auf diese Weise überwacht er bewegliche Objekte und meldet etwa, ob das Garagentor geöffnet ist oder der Postbote die Briefkastenklappe angehoben hat.

Technische Daten

Technische Daten

Versorgungsspannung: 2x 1,5 V LR03/Micro/AAA
Batterielebensdauer: 2 Jahre (typ.)
Schutzart: IP30
Abmessungen (B x H x T): 25 x 85 x 20 mm
Umgebungstemperatur: -20 bis +55 °C
Gewicht: 50 g (inkl. Batterien)
Funk-Frequenzband: 868,0-868,6 MHz, 869,4-869,65 MHz
Typ. Funk-Freifeldreichweite: 250 m

Der Betrieb erfordert die Anbindung an eine der folgenden Lösungen:

  • Homematic IP Access Point mit kostenloser Smartphone-App und gebührenfreiem Cloud-Service
  • Zentrale CCU3 mit lokaler Bedienoberfläche WebUI
  • Partnerlösungen von Drittanbietern
ELV ARR-Bausatz Homematic IP Neigungs- und Erschütterungssensor HmIP-STV
  • ACHTUNG: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Bausatz der noch zusammengebaut werden muss (Schwierigkeitsgrad: 1/3 – Bauzeit: ca....
  • Digitaler Beschleunigungssensor erkennt Lageänderungen und Erschütterungen

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Kostet 80€. Typisch hohe Homematic/ELV Preise.

  2. Bzw. sogar wohl sogar schon seit zwei Jahren oder übersehe ich hier etwas?

  3. Mein Eindruck:
    Baumarktanmutung, groß und viermal so teuer, wie ein Aqara Vibrationssensor.

  4. Für mich größter Vorteil am Homematic-System: Kann man um billige Aktoren und Sensoren anderer ergänzen 😀

  5. Peter Silie says:

    Was ist der Nutzen dieses Geräts für Privatleute in Deutschland?
    Auf dem Bau oder in Erbebengebieten leuchtet mir das wohl ein.

  6. Mir fallen verschiedene Sachen ein:

    unsichtbarer Bewegungsmelder (steht schon oben),
    als Teil einer Alarmanlage,
    als Sensor an Toren, Türen und Deckeln, die mit den normalen Sensoren nicht funktionieren (oben steht der Briefkasten),
    am klassischen Drehgriff einer Terassentür, weil man dann auch verschlossen und nicht nur zugezogen gemeldet bekommt. ggf. auch als Melder, ob Maschinen nicht mehr arbeiten (Waschmaschine, etc.

    Mir wären allerdings zwei unterschiedliche Geräte zu jeweils kleinerem Preis lieber.

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