Homematic IP: Das ist die neue Home Control Unit

Zahlreiche neue Produkte kommen von der eQ-3 AG. Die stehen hinter den beliebten Produkten unter der Marke Homematic IP. Ganz neu: die Home Control Unit. Hierbei handelt es sich um die Smart-Home-Zentrale der neuen Generation.

Die Home Control Unit wird im Herbst 2024 auf den Markt kommen und soll mit größtmöglicher Flexibilität durch On- und Offline-Betrieb, Plug-in-Funktionalität und einer komfortablen App-Steuerung beim Kunden punkten. Dank EEBUS-Schnittstelle übernimmt die Zentrale zukünftig das Energiemonitoring und -management im smarten Zuhause.

Nutzer wählen mit der Home Control Unit selbst, ob sie ihr System rein lokal betreiben oder für erweiterte Komfortfunktionen wie Fernzugriff, automatische Updates und Sprachsteuerung eine Verbindung zu den Homematic-IP-Cloudservern herstellen. WLAN- und LAN-Verbindung, Plug-in Funktionalität sowie zahlreiche Anschlussmöglichkeiten machen die Home Control Unit zu einer durchaus variablen Zentrale.

Die Homematic IP Home Control Unit unterstützt das gesamte Homematic-IP-Portfolio mit mehr als 150 Geräten sowie Partnerlösungen wie Amazon Alexa, Google Home, Philips-Hue-Leuchtmittel, DoorBird-Türstationen, EZVIZ-Überwachungskameras und viele mehr.

Die neue Zentrale macht außerdem das Energiemanagement zum integralen Bestandteil der Hausautomation: Dank EEBUS-Schnittstelle ist die Home Control Unit auf die Anbindung von Wärmepumpen, kontrollierten Wohnraumlüftungen und Stromzählern ausgelegt und erfüllt die Anforderungen des §14a EnWG.

Weitere Details zur neuen Homematic IP Zentrale werden in den nächsten Monaten enthüllt. Optisch für mich kein Meilenstein (die HCU wird es auch in Schwarz geben), aber man muss schauen, was sie letzten Endes wirklich leistet.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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20 Kommentare

  1. Fällt dann die CCU Schiene mit ihrer angestaubten Oberfläche weg oder ist das der neue HAP mit lokalen Komponenten?

    • das muss man Mal schauen, wenn mehr Infos da sind. Aber auch in der ursprünglichen Pressemitteilung wird Homematic (ohne IP) oder die CCU nicht erwähnt.

    • ich befürchte auch eine CCU4 wird es damit nicht mehr geben und die Updates der CCU3 laufen genau wie die ganze Homematic Schiene aus…
      spannend wird noch ob dieses Modell eventuell noch die alten Homematic Produkte einbinden kann…

  2. Sohnkarlsruhe says:

    Verstehe nicht warum viele Hersteller so eine Bauart anbieten. Wer stellt sich das Ding auf den Schreibtisch? Router und andere Geräte gehören in einen schaltSchrank oder zumindest an die wand.

  3. Kein Matter oder HomeKit? Das ist ja enttäuschend

    • Matter unterstützt nicht annähernd die notwendigen Funktionen. Warum sollte man also von den Funktionen her einen massiven Rückschritt machen? Wenn Matter mal ordentlich ausgebaut ist, wäre es vielleicht eine Option.

      • Es geht glaube mehr darum, dass man die Homeatic Geräte damit auch in andere Ökosysteme einbinden kann. Dass dann eventuell nicht alle Funktionieren wie mit der Homeatic App zur verfügung stehen sollte die meisten Leute nicht stören.
        Das wäre das gleiche wie bei den Eve Geräten. Dort hat man z.B. die Historie der Temperatur von einen Heizkörperthermostat nur in der Eve App. Aber wann braucht man das schon? Vielleicht zum Anfang, aber danach stellt man doch eh nur noch die Temperatur ein wenn man sie mal anders als der Zeitplan vorsieht, haben will.
        Wobei Homeatic da schonmal den Vorteil hätte, dass die eine App mit allen Funktionen auch für Android haben.

  4. „… Anbindung von Wärmepumpen …“. Vor ein paar Tagen standen sie mit einem Info-Bus hier vor dem Bauhaus. Auf Wärmepumpen und Schwörer-Haus Lüftung angesprochen zuckten sie mit den Schultern. Das Post hier lässt mich nun hoffen.
    Durch den Umzug in besagtes Schwörer-Haus ist die meiste Hatdware von meinem „classic“ Homematic nun eh passé und fliegt raus. Ich habe gerade mit der Heizkörper-Steuerung von HM in 10 Jahren eine Menge Geld / Energie gespart, da bin ich denen echt dankbar (hab allerdings auch noch ein FHEM dahinter). Tolles, sehr solides System.

  5. Verstehe nicht, was die Anbindung an eine Wärmepumpe bringen soll? Was genau will man damit erreichen?

    • Christoffel says:

      Na Energiemonitoring und Management. Steht doch im Text. Mit Solar auf dem Dach kann man zB. den selbst erzeugten Strom im eigenen Haus verbrauchen, statt ihn für 9 ct. die Kilowattstunde einzuspeisen. EEBis hilft dabei.

      • Das ist mirt schon klar, nur was soll dabei bitte Homematic machen? Die WP steuern dürfen? Bitte nicht…

        Die WP läuft bei korrekter Einstellung hoffentlich die komplette Heiperiode durch. Dazu braucht es keine Anbindung an welches System auch immer. Jedenfalls nicht in der Kombi, Luft-WP, FBH und PV. Durchfluss der FBH und Heizkurve korrekt einstellen, Warmwasser Mittags machen lassen. Damit hat man mehr oder weniger alles abgedeckt. Dazu noch etwas auf Waschmaschine und Trockner achten, fertig

        • Du kannst zum Beispiel bei PV Überschuss den Pufferspeicher höher heizen.

          • Wenn man unsinnigerweise einen Pufferspeicher mit einer Wärmepumpe betreibt, könnte man das tun.

            • Wenn man die WP nicht nur zum heizen sondern auch für Warmwasser nutzt, dann sollte man einen Pufferspeicher haben. Wie willst du sonst duschen, baden, oder dir mehr als paar Sekunden mit warmem Wasser die Hände waschen, spülen etc. ?? Wahlweise auch mehrere Personen gleichzeitig? Selbst wenn die WP das notwendige Wasser adhoc dafür erwärmen könnte wäre das energetisch deutlich ineffizienter als einen Pufferspeicher zu nutzen.

  6. Max König says:

    Komme gerade von der Light & Building in Frankfurt:
    1 Stand Homematic, >150 Stände KNX, überall auch Hinweise zu Matter Produkten.

    Ergo: Profis nehmen KNX als Weltstandard, Consumer werden Matter nehmen.

    Homemaric ist wie so eine Sonderlocke für den „deutschen Michel“, die in absehbarer Zeit in der Versenkung verschwinden wird.

    • KNX lohnt sich m.e. nur bei Neubau/Komplettsanierung. zum preisgünstigen nachrüsten, was auch der Laie hin bekommt.

    • Sehe ich genauso. Homematic schießt sich durch das Abkapseln von Standards wie Zigbee, Thread und Matter auf das Abstellgleis. Ist nicht kompatibel zu anderen Systemen, was den größten Nachteil darstellt. So kann ich nämlich nicht verschiedene Produkte (die jeweils Spitze sind) miteinander kombinieren sondern wäre auf den Wust eines Herstellers angewiesen. Wenn der ein Produkt vernachlässigt oder das erst irgendwann gut anbietet dann hab ich halt PP.

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