Google Domains: Unternehmen gibt seine Domain-Sparte ab

Google gibt sein Domaingeschäft »Google Domains« auf. Das US-Unternehmen Squarespace gab den Abschluss eines endgültigen Kaufvertrags mit Google bekannt, durch den Squarespace die mit dem Google-Domains-Geschäft verbundenen Vermögenswerte erwirbt, das nach einer Übergangsphase abgewickelt wird. Dieser Kauf umfasst etwa 10 Millionen Domains, die auf Google Domains gehostet werden und sich auf Millionen von Kunden verteilen. Für betroffene Kunden habe ich mal die Supportseite von Google zum Thema herausgesucht.

Im Rahmen der Vereinbarung wird Squarespace die Verlängerungspreise für alle bestehenden Google Domains-Kunden für mindestens 12 Monate nach Abschluss der Transaktion übernehmen und zusätzliche Anreize bieten, um Google-Domains-Kunden weiterhin für sich zu gewinnen. Darüber hinaus wird Squarespace die Infrastruktur von Google nutzen, die das Google-Domains-Produkt während des Migrationszeitraums betreibt, um einen nahtlosen Transfer der Domains zu gewährleisten.

Nach Abschluss der Transaktion wird Squarespace, ein langjähriger Wiederverkäufer von Google Workspace, der exklusive Domainanbieter für alle Kunden, die eine Domain zusammen mit ihrem Workspace-Abonnement von Google direkt für mindestens drei Jahre erwerben. Squarespace wird auch Abrechnungs- und Supportdienste für Google Workspace-Kunden anbieten, die den Dienst über Google Domains abonniert haben. Die Kunden werden weiterhin die Möglichkeit haben, jederzeit Änderungen an ihrem Domain-Konto vorzunehmen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Uff…offenbar sind selbst essentielle Angebote von Google nicht davor sicher auf dem Google Friedhof zu landen. Vor allem im Zusammenhang mit Google Workspace ist das schon äußerst ärgerlich. Für die Kunden entsteht ein zusätzlicher Verwaltungsaufwand, mehr Potential für Fehlerquellen und ob alles 1:1 übertragen wird, muss sich zeigen.

    Was ist eigentlich dann mit den DNS-Servern? Betreibt die dann Squarespace?

    BTW: Im Artikel steht im ersten Satz „Doamingeschäft“. Ich gehe von „Domaingeschäft“ und nicht „Dopamingeschäft“ aus. 😉

  2. tiburrone says:

    Eigentlich nur ein Grund mehr, um Google Dienste einen großen Bogen zu machen.
    Denn Google ist nach wie vor kein Softwareunternehmen das einen verlässlichen
    Service bietet, sondern nur ein Werbungsverkäufer, der bei allem früher oder
    später den Stecker zieht, was seiner Meinung nach nicht genug Geld bringt.
    Der Gelackmeierte dabei ist immer der Nutzer, der dann im Regen steht.

  3. Wie lange dauert es wohl noch, bis Google die Websuche aufgibt?

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