Google Bard heißt jetzt Gemini

Google macht es offiziell und benennt Bard in Gemini um. Bard ist, bzw. war Googles KI-basierter, multimodaler Chatbot. Unter der Haube arbeitet Gemini Pro, das Sprachmodell, welches im Bereich der „Generativen Künstlichen Intelligenz“ verortet ist. Mit Gemini Pro hat man Bard, jetzt Gemini, jüngst auch in Deutschland an den Start gebracht. In den USA haben die Nutzer von Bard noch mehr Möglichkeiten, sie können beispielsweise Bilder generieren, wie es mittlerweile auch u. a. bei Microsofts KI Copilot der Fall ist. Wir weisen hier schon einmal vorab auf die neue Webseite hin, die Umbenennung erfolgt auch in Apps und überall dort, wo bisher Bard zum Einsatz kam. Warum das Ganze nun Gemini heißt? Nun ja, das habe ich Gemini mal gefragt:

1. Klarheit und Einheitlichkeit: Der Name Bard war bereits für ein anderes Produkt von Google, einen Musik-Streaming-Dienst, in Gebrauch. Die Umbenennung in Gemini schafft Klarheit und Einheitlichkeit im Markenportfolio von Google.

2. Bessere Assoziation mit dem Sprachmodell: Gemini ist der Name des zugrundeliegenden Sprachmodells, auf dem Bard basiert. Die Umbenennung soll eine stärkere Assoziation mit der fortschrittlichen Technologie und den Fähigkeiten des Modells schaffen.

3. Internationalisierung: Der Name Bard ist nicht in allen Sprachen und Kulturen leicht zu verstehen und auszusprechen. Gemini hingegen ist ein internationaler Name, der leichter zu erkennen und zu verwenden ist.

4. Zukunftsorientierung: Google sieht Gemini als zukunftsorientierte Plattform, die über die Fähigkeiten von Bard hinausgeht. Der neue Name soll die Vision von Google für die Zukunft der KI-basierten Interaktion widerspiegeln.

5. Abgrenzung von Konkurrenz: Mit der Umbenennung in Gemini grenzt sich Google von anderen KI-Sprachmodellen wie ChatGPT ab und etabliert seine eigene Identität in diesem Bereich.

Die Umbenennung von Bard in Gemini ist Teil eines umfassenderen Rebrandings, das auch die Einführung einer neuen Android-App und die Einführung einer kostenpflichtigen „Advanced“-Stufe von Gemini umfasst

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. 2 Monate Trial für Ultra? Dann 22 Euro? + 2 TB Speicherplatz? Klingt erstmal nicht schlecht. Abwarten, ob Ultra das versprechen hält und über GPT4 landet.

    Microsoft 365 Single macht 69 Euro, 1 TB + Office Paket. Dazu kommen aber dann 22 Euro für CoPilot.

  2. Also geht es dann in Anlehnung an die NASA-Missionen mit Apollo erst so richtig los! 😉

  3. „Der Name Bard war bereits für ein anderes Produkt von Google, einen Musik-Streaming-Dienst, in Gebrauch.“

    Es gab einmal einen Musik Streaming Dienst mit dem Namen Bard bei Google? Oder hat Gemini hier direkt ein wenig haluziniert?

    • Ich habe Gemini gefragt, ob es einen Musik Streaming Dienst mit dem Namen Bard bei Google gab. Ob die Antwort stimmt?

      „Ja, es gab einen Musik-Streaming-Dienst von Google mit dem Namen „Bard“.
      Er wurde im Jahr 2010 gestartet und war einer der ersten Konkurrenten von Spotify. Bard bot eine große Auswahl an Musiktiteln und Funktionen wie personalisierte Radiostationen und Offline-Hören. Der Dienst wurde jedoch im Jahr 2014 eingestellt.

      Hier einige Details zu Bard:

      Startdatum: 2010
      Einstellungsdatum: 2014

      Verfügbarkeit: USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland
      Besitzer: Google
      Plattformen: Web, Android, iOS
      Funktionen:

      Große Auswahl an Musiktiteln
      Personalisierte Radiostationen
      Offline-Hören
      Integration mit Google Play Music

      Gründe für die Einstellung:

      Geringer Marktanteil: Bard konnte mit Spotify und anderen Streaming-Diensten nicht mithalten.

      Integration mit Google Play Music: Google hat sich entschieden, seine Musik-Streaming-Dienste unter der Marke Google Play Music zusammenzuführen.“

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