Gericht- statt Gesichtserkennung: Samsung Bespoke AI Oven

Auch Küchengeräte werden mittlerweile fast jedes Jahr smarter. Während viele sicherlich Fan von klassischen Geräten ohne Schnickschnack sind, versuchen es die Hersteller immer weiter mit (vermeintlichen) Raffinessen, um Anwender zu überzeugen.

Samsung hat nun einen aktualisierten „Bespoke AI Oven“ vorgestellt, der automatisch erkennen soll, was der Nutzer kochen möchte. Dann wird Temperatur und Betriebsart des Ofens vorgeschlagen, ebenfalls soll es eine Verbrennungserkenung geben – deutet sich an, dass etwas anbrennt, dann bekommt der Nutzer eine Benachrichtigung. Doch die verbaute Kamera hat auch andere Tricks auf Lager, sie kann man tatsächlich auch für Streams nutzen. TikTok- und Instagram-Köche sind da sicherlich schon ganz aufgeregt, wobei es auch praktisch sein kann, in den Ofen zu schauen, ohne direkt davorzustehen.

Samsungs Ofen hat eine Datenbank aus bisher über 100 Gerichten und Zutaten und es gibt einen 7 Zoll großen Touch-Bildschirm, über den man Dinge regeln kann. Der Bespoke AI-Backofen verfügt laut Samsung über mehrere Modi, darunter Luftfritteuse, Dampfgaren, zwei Temperaturzonen und auch „Luft Sous Vide“. Beim Luft-Sous-Vide-Verfahren werden die konstante Temperatur und der vakuumversiegelte Beutel beibehalten, jedoch wird das Wasser durch Luft ersetzt.

Während der europäische Markt schon beliefert werden soll, wird Samsung seine Geräte nun auch in die USA bringen, im Falle des Ofens sind die Staaten aber erst im dritten Quartal dran.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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2 Kommentare

  1. Was für eine Art Kamera das sein soll, ist nicht bekannt, oder? Mark Rober (der geniale Typ mit den Glitterbombs) hat vor ein paar Jahren mal die Idee gehabt, eine Wärmebildkamera in eine Mikrowelle zu integrieren.
    http://www.bettermicrowave.com/
    Gab aber nie ein Update dazu, bzw. es heißt sie sind beim Checken der Patente.

  2. Den ganzen Schnickschnack brauchen wohl die aller wenigsten. Dazu kommt, dass man dafür nochmals extra ordentlich in den Geldbeutel greifen darf. Den Mehrwert sehe ich persönlich für mich überhaupt nicht. Lieber ein effizientes Küchengerät, welches viele viele Jahre hält.

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