CES 2023: Samsung zeigt neuen Bespoke-Kühlschrank mit 32-Zoll-Display

Samsung Electronics stellt auf der CES 2023 im Januar in Las Vegas auch wieder neue Hausgeräte vor. Dazu wird auch der Bespoke Refrigerator Family Hub Plus zählen. Das ist ein Kühlschrank der Bespoke-Serie, der mit einem sehr großen Touchscreen ausgestattet ist. Letzterer kommt nämlich auf 32 Zoll Diagonale und löst mit 1080p (Full HD) auf. Vor gar nicht so wenigen Jahren hätte man diese Größe auch als Fernseher missbraucht.

Laut Samsung nutze man einen größeren Bildschirm, weil dies der Wunsch der Kunden sei. Hier seien immer größere Screens gefordert – nicht nur im TV- und Monitorsegment. Außerdem habe man den Family Hub aktualisiert. Über jenen sei nun direkt am Kühlschrank auch Samsung TV Plus nutzbar. Kennen einige von euch sicher von den Fernsehern des Unternehmens. Da bieten die Südkoreaner diverse TV-Sender als Stream an. Funktioniert am Bespoke Refrigerator Family Hub Plus dann auch im Picture-in-Picture-Modus.

So könnt ihr dann etwa am Bildschirm des Kühlschranks einerseits nach Rezepten suchen und parallel auch einen Musiksender laufen lassen oder andere Geräte fernsteuern. Der 32-Zoll-Bildschirm sei für Videos im Hochformat optimiert, wie sie mittlerweile ja (leider?) auch bei YouTube mehr in Mode kommen. Es gibt da dann auch die App Bespoke Atelier, über die ihr den Bildschirm des Kühlschranks quasi zu einem digitalen Bilderrahmen umwandeln könnt. Er zeigt dann ausgewählte Kunstwerke an.

Via SmartThings könnt ihr am Kühlschrank andere Geräte über ein Widget überwachen und steuern und weitere Dienste nutzen. Samsung gibt an, dass der Kühlschrank im Grunde perfekt als IoT-Hub Verwendung finden könne. Auch Verknüpfungen mit OneDrive oder Google Fotos sind da im Repertoire des Geräts enthalten. In den USA wird es auch möglich sein, über den Kühlschrank via „Amazon Your Essentials“ Produkte nachzubestellen.

Weitere Details zu dem Samsung Bespoke Refrigerator Family Hub Plus wird es dann auf der CES 2023 im Januar zu hören geben.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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10 Kommentare

  1. kann der jetzt endlich auch die Tür selbst schließen, wenn sie offen ist? Die letzten haben einen ja nur informiert. War echt nervig, dass ich dann immer bis ins Gästeklo laufen musste.

  2. Ich kenne in meinem kompletten Bekannten und Kollegenkreis niemanden, der so einen Kühlschrank zuhause hat oder haben will – und das sind verdammt viele Technik-Affine Leute bei, die auch beruflich in der IT und Co tätig sind.
    Daher frage ich mich immer wieder, wer ist eigentlich die Zielgruppen dafür.

    • Deutschland definitiv nicht.
      Hier wird kein Fortschritt gemacht, wenn selbst wie du sagst Leute aus der IT und Co darin keinen Sinn sehen.
      Deswegen bleibt Deutschland einfach für mich schon fast ein Entwicklungsland.

      Bzgl. des Fußballs etc. hat jeder deutsche auf Holland gespuckt, aber die Menschen dort sind einfach Welt offener was Designs und das Leben angeht.

      Hätte selbst ich die Möglichkeit dafür, würde ich nicht nein sagen für solch Firlefanz.

      • Hallo Steffen, „Deutschland definitiv nicht.
        Hier wird kein Fortschritt gemacht, wenn selbst wie du sagst Leute aus der IT und Co darin keinen Sinn sehen.“ Naja Du sagst es einige Zeilen später selber : „Firlefanz“ mehr ist das nicht. Fortschritt hieße für mich mehr und besserer ÖPNV, Schiene oder Magnetschwebebahn mit zuverlässigem Takt und Ankunftszeiten statt Flieger für Inland und innerhalb Europa, Wärmedämmung und Wärmepunpen für alle Neubauten und Bestandsbauten wo es passt , Schulen mit kleinen Klassenfrequenzen, Grün in jeder Stadt und Straße , … Home-Office wo immer möglich als Standard , Schließen der Lohnlücke zwischen Männern und Frauen – oh ja so geht Fortschritt. Ich will ein fortschrittliches Deutschland und Europa. Und weiß du was ? Das geht ganz ohne Bildschirm im Kühlschrank , ohne Smart-TV auf dem Klo oder Alexa in der Speisekammer. Das was Du für „modern“ hälst, ist Oberfläche und damit … oberflächlich.

  3. … für Videos im Hochformat optimiert, wie sie mittlerweile ja (leider?) auch bei YouTube mehr in Mode kommen.

    Ich sehe das nicht als Mode, vielmehr ist es aus meiner Sicht ein Armutszeugnis der Hersteller, weil sie die Handys mittlerweile so gestaltet haben, dass man sie nur bei aufrechter Haltung (Hochformat) fest genug in einer Hand halten kann, ohne dabei mit den Fingern versehentlich das Objektiv oder Hilfslicht abzudecken. Mit der anderen (freien) Hand erfolgt dann die Steuerung der Aufnahme. Ergebnis: Video im Hochformat.

    Ich frage mich zudem, warum es bei den mittlerweile extrem hoch auflösenden Bildsensoren nicht möglich zu sein scheint, trotz einer Kamerausrichtung im Hochformat ein Video im Querformat aufzuzeichnen. Oder gibt es diese Möglichkeit schon?

    • Technisch geht es sicherlich trotz Ausrichtung des Smartphones im Hochformat das Video im Querformat aufzuzeichnen. GoPro nutzt ja mittlerweile auch einen Sensor der fast quadratisch ist und daher die Haltung egal. Problem ist aber, dass das Querformat-Video dann auf dem Smartphone-Screen im Hochformat nur noch wenig zu erkennen sein dürfte, da Du nur noch einen schmalen Streifen sehen würdest.

      Ansonsten stimme ich Dir zu: Hochformatvideos sind ein Graus. Es entspricht nunmal nicht der menschlichen Physionomie. Sobald sich ausklappbare oder -faltbare oder -ziehbare Screens in Smartphones durchsetzen, wird das Thema Hochformatvideos hoffentlich wieder Geschichte sein.

      • Hä? Man kann doch das Smartphone drehen, um sich ein Querformat-Video anzusehen.
        Und ja, Hochformat-Videos sind Mist …

    • Ich habe seit ein paar Tagen ein TikTok Update, bei dem auch Videos im Querformat abgespielt werden.

      Scheint jedes beides zu gehen.

  4. Wird der Stromverbrauch bei 24/7 AlwaysOnDisplay in das Energielabel eingerechnet?
    Der LCD verbraucht sicher ähnlich viel wie ein guter Kühlschrank alleine.
    Oder das Display ist in Grundeinstellung aus um das Label zu schönen!

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