Endlich! Sonos mit nativer Soundcloud-Integration

Viele Leser dieses Blogs nutzen – so wie ich auch – ein Multiroom-Lautsprechersystem von Sonos. Für mich ist das – Stand heute – beste Lösung, die man sich kaufen kann. Es ist nicht nur dien Einfachheit der Inbetriebnahme, es ist bei Sonos das Zusammenspiel zwischen Hard- und Software, welche meines Erachtens sehr gut gelöst ist.

sonos

Ob Webdienst, Musik vom Rechner oder einem Server im Netzwerk – ich kann per Software einfach Musik auf meine Boxen schicken, auf Wunsch sogar im Gruppen-Modus. Sonos bietet mittlerweile eine stattliche Anzahl an unterstützten Musikdiensten an, Deezer, Spotify – ja selbst Google Music kann eingebunden werden. Was bislang schmerzlich vermisst wurde, ist die native Soundcloud-Integration.

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Für viele ist Soundcloud der Dienst, um Tracks, Mixe, Remixe und Mashups zu entdecken. Auch ich horte da diverse Tracks, die ich mal gerne höre, Soundcloud ist einfach eine tolle Sache. Bislang musste man sich die Soundcloud-Integration in die Sonos-Software frickeln, doch dies hat nun ein Ende. Heute hat Sonos bekannt gegeben, dass Soundcloud nativ eingebunden werden kann, ohne den bislang bekannten Umweg. Ab heute wird die Beta-Software für alle Nutzer zur Verfügung stehen, um den Dienst ganz normal einzubinden. Um Soundcloud zu nutzen, schaut einfach im Bereich „Musikdienste hinzufügen“ in eurer Controller Software rein, Soundcloud müsste da so bei euch auftauchen!

Falls euch meine Testberichte und sonstiges zu den Sonos-Lautsprechern interessieren:

Sonos Play:1

Sonos-Lautsprecher als Repeater

Sonos Play 3 & Play:5 als Access Point nutzen

Sonos Play:3-Review

Sonos Play:5-Review Teil 1

Sonos Play:5-Review Teil 2

Sonos SUB-Review

Sonos Playbar-Review

SonosNet mit anderen Geräten nutzen

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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31 Kommentare

  1. Namenlos, weil Cookies gelöscht... says:

    Ok, es wird immer Schmackhafter für mich. Aber solange ich nicht einfach und bequem in meiner Synology-Musik-App die laufende Musik easy pisi auf die Sonos Boxen bekomme, brauch ich so ein Teil nicht.
    Jedenfalls hab ich die Kommentare hier so verstanden und die sind mir lieber als die Werbetexte der Firma.

    @Troy: Du kannst in guten RSS Readern einen Filter setzen, so das alles mit „Sonos“ im Titel oder Inhalt ausgefiltert wird.

    Ich bekomme hier höchstens 30% von dem Geschriebenen mit und das ist auch gut so, denn sonst müsste ich mich ja tagtäglich über die unnützen 60% beim Ersteller beschweren 🙂 Was für eine Zeitvergeudung das wäre. Ganz zu schweigen von der schlechten Laune, die ich davon bekommen würde 🙂
    10% sind übrigens Artikel, die trotzdem durchkommen, weil … warum auch immer 🙂

  2. Suche Sonos-‚Kritiker‘, der gute Soundlösung empfiehlt.

    Ich hab mir vor Monaten den neuen ganz kleinen Sonos-Lautsprecher angehört und schrecklich gefunden.

    Ich bin 71 und suche für eine 100 m² Wohnung eine gute Soundlösung für eher meditative und klassische Musik. Das Streaming-Konzept hat mich an sich überzeugt – aber für solchen Sound will ich nicht so viel Geld inverstieren.

    Kopfhörer-Lösung?

  3. @bat: wenn eine bestehende Lösung vorhanden ist, also eine Steroeonalage – dann kann man auch nur die Connect mit eigenen Boxen nehmen:

    http://www.amazon.de/Sonos-Connect-Wireless-Podcasts-streamen/dp/B001DHKUEK

    Alternativ gibt es natürlich AirPlay- oder Bluetoothlösungen.

  4. Sonos hats verkackt. Muss man mal einfach so sehen. Zumindest wenn man es aus dem Blickwinkel des Filmfans mit etwas tieferen Taschen betrachtet. Wovon ich rede? Von der Playbar. Technisch, wie die anderen Geräte auch, qualitativ hochwertig und akustisch absolut hörenswert. Technologisch aber ein Desaster. Die IR-Fernbedienung wird durchgeschleift, Ton kommt als S/PDIF nur via TOSLINK und nicht auch als RCA. Das ist Haken 1. Haken 2 ist der Umstand, dass nur Dolby Digital unterstützt wird. DTS wird, das hat Sonos trotz massiver Proteste und entsprechenden Petitionen der Kunden bestätigt, auch zukünftig nicht unterstützt. Dadurch brechen vermutlich Einnahmen in Millionenhöhe aus dem Umfeld der Film-Freaks weg. Spotify Connect werden sie auf Grund der zu verbauenden DRM-Hardware ebenfalls nicht unterstützen. Wie gesagt, technisch funktioniert das alles.

    Was Sonos aus meiner Sicht retten könnte, wäre eine Playbar2 mit vollem HDMI-Support zum Durchschleifen; vor allem mit einem HDMI Ausgang um damit Bitstream-Audio nativ zu verarbeiten. Mit Unterstützung aller Formate und nicht nur Dolby Digital. Aber das ist bis jetzt nur ein Wunschtraum. Aber wer bereit ist, fast 4000 Euro für ein Wohnzimmer-Soundsystem auszugeben wird ja noch träumen dürfen, oder?

  5. @bat: Eine Idee hat caschy ja schon genannt. Eine andere wäre, dass du dir mal in einer ruhigen Umgebung ein Stereo-Pärchen Play:5 zusammen mit einem Sonos Sub (dem Subwoofer) anhörst.

  6. Günxmürfel says:

    Sonos ist nicht billig, aber preiswert. Ich finde die Preise jetzt nicht übertrieben hoch und dafür bekommt man ein sehr lange supportetes System. Ich hab noch den ZP80 und den ZP100. Die sind jetzt 8 Jahre alt und bekommen noch immer jedes Update mit. Das einzige Teil für den Schrott ist der ganz alte Controller, den ich schon vor Jahren durch Smartphone und Tablet ersetzt habe. Die Soundcloud Integration war wirklich überfällig, toll wäre jetzt noch eine Youtube Audioausgabe. Das dürfte aber mit der Controller App schwer zu realisieren sein.

  7. Sonos und Audio allgemein ist ein ziemlich neuer Bereich für mich. Hab mir jetzt aber ein Play 5 gekauft und bin äußerst zufrieden. Was mich allerdings sehr stört und ich nicht erwartet habe, dass es nicht möglich ist youtube „Videos“ abzuspielen. In diesem Artikel ist jedoch von einer „nativen“ Möglichkeit die Rede. Kann mir das jemand erklären?

  8. Ich bin praktisch ein Newbie was allgemein Audio und speziell Sonos angeht. Habe mir aber trotzdem ein Play 5 zugelegt und bin sehr sehr zufrieden damit. Was ich allerdings nicht für möglich gehalten habe, dass die App youtube nicht unterstützt (Habe mir eh nicht gedacht, dass man immer die App verwenden muss)

    Jetzt steht hier in diesem Artikel allerdings etwas von einer nativen youtube Möglichkeit. Kann mir das jemand kurz erklären?

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