Dropbox Basic Extra: Dropbox evaluiert weitere Speicheroptionen
von caschy | 13 Kommentare
Dropbox muss man sicherlich niemanden mehr erklären. Früher nur reiner Cloudspeicher, bietet man heute wesentlich mehr an – für Privatnutzer ist vieles davon aber vermutlich unnütz. Normalerweise gibt es bei Dropbox die klassischen Abos ab 11,99 Euro im Monat, dafür gibt es dann 2 TB Speicher online:
Wir konnten aber neulich davon berichten, dass man mit Dropbox Simple auch eine Abo-Stufe testet, die 500 GB Cloudspeicher im Monat bietet, dafür würden dann 5,99 Euro fällig. Kurioserweise ließ sich dieser Plan auch buchen, obwohl man bei Dropbox‘ PR in Europa nichts davon wusste. Nun ist uns wieder etwas in die Finger gefallen, was Dropbox testet. Die Abo-Stufe nennt sich derzeit Dropbox Basic Extra. Die kostet 1,99 Euro im Monat und würde euch weitere 50 GB zusätzlichen Speicherplatz anbieten.
Wie gesagt: Derzeit anscheinend nur bei wenigen Leuten im Test und am Ende weiß man auch nicht, ob das für alle kommt. Schaut man sich die Dienste an, so könnte man denken, dass sie langsam aufpassen müssen – Microsoft, Google und Apple werden ihre Cloud-Angebote auch immer stärker beim Anwender pitchen, sodass Dropbox, Box, und wie sie alle heißen, vielleicht die Kunden wegrennen. Und wenn man sich irgendwann gesundschrumpfen möchte, kann es passieren, dass es wie bei Evernote läuft – und dann könnte der Ofen irgendwann ausgehen.
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Hnh, naja eine neue Speicher-Stufe, was soll’s.
Es bräuchte hier mal einen Anbieter der es macht wie beim professionellen Cloud-Hosting. Also dass man dir einfach GB Preise nennt, Traffic Preise, man verlinkt ein Zahlungsmittel und dann zahlt man halt was man nutzt.
…klar, dann nutzen es die Leute weniger, es kommt nicht zu diesem Verdrängen laufender Kosten, welches sich Abo-Unternehmen so wünschen. … Aber es wär das fairste.
Ich würde mich freuen, wenn es zumindest mal ab und zu Aktionen mit rabattierten Preisen gäbe. Ich würde lieber meinen Speicherplatz bei Google oder auch Dropbox aufstocken, aber der nicht so seltene Preis von 50 Euro/Jahr für Microsoft 365 Family ist einfach zu verlockend.
Werden bei Dropbox auch Bilder nach Nacktheit gescannt? Habe bein Google Drive und Onedrive immer Angst, dass mir der Account gesperrt wird, weil ich Bilder meiner Kinder im Planschbecken habe.
Da liest man ja gruselige Geschichten.
Alle machen das. Langfristig kann man eine durch Dritte kontrollierte Cloud eigentlich nur verschlüsselt nutzten. Aber das dauert noch 10 Jahre, bis diese Einsicht im Mainstream ankommt.
Du meinst mit Verschlüsselung „E2E“? Da hast dann aber auch den Nachteil, dass du auf alle Komfortfunktionen verzichten musst und den Dienst quasi nur als Ablage benutzen kannst, also keine Vorschau usw.
Daher wird E2E niemals den Massenmarkt erreichen können.
Ja, dieses 50GB-Angebot habe ich auch bekommen. Brauche ich nicht. Und Dropbox Simple (daran war ich ja interessiert) darf ich leider nicht nutzen – hab‘ auf meine Anfrage (vor etwa 2 Monaten) diese Antwort bekommen: „Yes Dropbox Simple is not for all our customers, I know it is for a limited time and a promotion that appears only in your Dropbox app on your phone.“ Dann bleibe ich eben bei der kostenlosen Basisvariante. Aber erstaunlich finde ich deren Verhalten schon …
Bin vor zwei Jahren zu Onedrive gewechselt, günstiger als Dropbox gewesen und Office ist auch noch mit drin.
ja, das Angebot taucht seit heute morgen hier auch auf. Kommt knapp 1 Jahr zu spät. Bezahle seit Januar 1,99 € für 100 GB bei Google.
Gibt es nicht mehr. Wurde „eingestellt“. Antwort von heute.
Stimmt nicht, habe es heute buchen können 🙂
1,99 für Dropbox ist ein guter Preis. Wäre da nicht das Problem fehlender E2E-Verschlüsselung und die Unseriösität von Dropbox selbst. Hatte vor ganz ganz langer Zeit durch (reale!) Empfehlungen mehrere GB angesammelt. Dropbox löschte irgendwann mein Konto. Alle Daten weg, keinerlei Antworten vom Support. Seither niemals wieder Dropbox für mich.
Mir wurde das heute angeboten und ich habe zugeschlagen. Ich hatte lange das größere Abo für 12 Euro das aber vor ca. einem Jahr gekündigt da es mir für meinen Zweck zu teuer und zu groß war, nutze die Dropbox zum Datenaustausch, aber nicht um dauerhaft große Mengen da zu speichern. Von daher sind die 50GB perfekt.
Dropbox kann es sich immer noch erlauben, teurer als die Konkurenz zu sein, weil es einfach um Welten besser funktioniert.
Gerade wieder so viel Stress mit Gdrive weil identische Daten einfach nicht abgeglichen werden sondern munter doppelt und dreifach hochgeladen werden. Am Ende hat man Ordner, Ordner (1) und Ordner (2) und in jedem fehlen einzelne Daten. Ein einziges Chaos. Von One Drive will ich gar nicht anfangen. Da kann es noch so günstig sein, die Zeit die man investieren muss.
Wenn nur Datengräber braucht geht das vielleicht. Aber für mehr taugen die alle nicht.