Dropbox Simple: 500 GB für 5,99 Euro im Monat

Kuriose Geschichte eigentlich. Wir konnten hier als erste berichten, dass Dropbox eine neue Abostufe namens Dropbox Simple eingeführt hat. Buchen ließ sie sich damals über die Android-App. Kurioserweise war bis dahin nicht einmal Dropbox-Mitarbeitern in Europa die neue Abostufe bekannt. Nun ist sie auch im App Store von Apple aufgeschlagen und somit sicher bald für weitere Nutzer buchbar.

Die Frage ist nur, wie attraktiv die Abostufe für Anwender ist, denn Dropbox Simple (in der App auch „Dropbox: Ganz einfach“ genannt) bietet 500 GB für 5,99 Euro im Monat, allerdings lassen sich auch hier nur 3 Geräte synchronisieren, das wäre eine Einschränkung, die das kostenlose Dropbox auch mitbringt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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34 Kommentare

  1. Man nehme Office 365 Family, zahlt ca. 50€/Jahr und bekommt außer sechs Lizenzen komplettes Office auch 6x1TB Speicher.
    Was kann Dropbox besser zum Vielfachen das MS Angebotes? Ich lasse mich gerne aufklären. Habe ich was übersehen?

    • Nicht jeder will oder hat 5 weitere „Familien-Mitglieder“, welche auch dafür zahlen wollen. Und OneDrive ist für mich aktuell auch immer noch der schlechteste Cloudspeicher. Google Drive und/oder Dropbox würde ich rein vom Cloudspeicher vorziehen.

      • Microsoft 365 Family ist ja selbst wenn man es nur alleine nutzt günstiger als Dropbox, und das bei mehr Leistung und doppeltem Speicher.

      • auch ohne 5 weitere Mitglieder ist es günstiger. Bleibt nur das persönliche Empfinden, das man OneDrive nicht mag.

        • Ja, Microsoft 365 Family als Prepaid-Karte zum üblichen Angebotspreis von ca. 50€ ist preislich kaum zu schlagen. Deshalb hab ich das auch.

          Was mich persönlich aber inzwischen so sehr nervt, dass es durchaus Auswirkungen auf die Weiternutzung haben könnte, ist dieses „For You“ Zeugs, wo einem willenlos irgendwelche Bilder angezeigt werden, die irgendwo auf dem OneDrive rum dümpeln, weil Microsofts künstliche un-intelligenz glaubt, dass ich die *jetzt* unbedingt sehen will. Dauerhaft abschalten kann man diesen Mist Stand heute aber nicht.

          Dass die Suche über die Dateinamen kürzlich nicht mehr brauchbar funktioniert hatte (unvollständige Trefferliste), ist mir so auch noch bei keinem anderen Dienst passiert. Das ließ sich zwar über den Support beheben, hat aber trotzdem nicht eben mein Vertrauen in die Zuverlässigkeit von OneDrive gestärkt.

    • 9,99 Euro in der Apple iCloud für 2TB sind auch „besser“. Denke Dropbox versucht wieder mehr Kunden abseits der Business Sachen zu gewinne?!?

      • Denke ich auch – ich hatte mal vor Jahren von Dropbox einen freien Speicher von fast 650 GiByte und der war auf einmal futsch.

    • Erstmal: Man muss MS Office als Installation nicht nehmen. Das ist schon mal viel Wert. Wer’s braucht, hat in Dropbox MS Office online mit an Bord.

      Und man muss OneDrive nicht nehmen. Das ist auch schon viel Wert.

      Und es gibt Menschen, die brauchen 1 Tb nicht.

      • MS Office muss ich auch bei dem MS Angebot nicht installieren. Kann auch im Web genutzt werden. Ob ich 1 TB brauche oder nicht, spielt ja nicht wirklich eine Rolle, wenn es weniger kostet … bleibt nur übrig das man OneDrive, aus welchen Gründen auch immer, nicht mag. Für die meisten User ist das MS Angebot einfach besser im P/L.

        • Okay, dann deutlicher: MS Office ist Bockmist. Auch wenn ich es nicht installieren muss, sondern eine Alternative verwende, würde ich es durch ein Abo eben doch unterstützen, MS nutze ich aber mal so komplett gar nicht. Und schon deshalb bin zumindest ich persönlich raus.

          Dropbox ist eben ein Cloudspeicher ohne solche Anhängsel. und ja, es gibt auch andere.

    • Die eigenen Daten unverschlüsselt in der Microsoft Cloud…was für eine gruselige Vorstellung.

    • Kann ich nur zustimmen.

      Teile sogar nur mit 2 Leuten und dadurch wird es spottbillig.

      On top gönne ich mir noch das kleinste Google Abo, hier lediglich für Google Fotos. Das ist m.E. überragend und Onedrive in vielerlei Hinsicht keine wirkliche Alternative. Für 20€ im Jahr passt das, da Onedrive 1TB mich ja auch nur ca. 15-20€ im Jahr effektiv kostet.

    • Wenn es nur darum geht, Cloudspeicher möglichst günstig zu nutzen, ist Onedrive sicherlich die bessere Alternative. Zumindest gefühlt aber ist die Integration von Dropbox in Anwendungen von Drittanbietern nach wie vor häufiger zu finden. Da hilft es nicht, wenn Onedrive günstiger ist, man es aber dann u.U. nicht nutzen kann.

    • und verschenke seine Daten an Microsoft auf das Sie Geld damit machen mögen.

  2. Verschlüsselter Cloudspeicher? Hat Dropbox etwa endlich E2EE eingeführt oder ist das nur Marketingbla?

    • Da wird wohl wieder nicht zwischen Transportverschlüsselung und Inhaltsverschlüsselung unterschieden. E2EE (Inhaltsverschlüsselung) hat Dropbox zumindest bei mir noch nicht.

    • Da Dropbox ja Boxcryptor aufgekauft und dieses in Dropbox integriert hat, vermute ich mal das ist eine Komplettverschlüsselung, was dann für den Preis kein anderer bietet.

  3. Schade die Abo Stufe komm gefühlt 6-8 Jahre zu spät. Inzwischen haben Apple, Google, Samsung und Microsoft alle einen eigenen günstigen Cloud Dienst in ihre Systeme integriert.
    Somit ist Dropbox so gut wie überflüssig.

  4. Für mich genau das richtige Angebot: Ich benötige den Speicherplatz, habe aber auch nur drei Geräte im Einsatz, von denen ich nur zwei wirklich nutzen muss 😉

    • Ernstgemeinte Frage, was findest du an dem Angebot richtig? Für den Preis gibt es jede Menge Alternativen mit deutlich besserem P/L Verhältnis.

      • Liegt in der Zusammenarbeit mit anderen, die aufgrund verschiedener Richtlinien warum auch immer nur Dropbox nutzen können.

      • Momentan ist Dropbox der einzige Anbieter unter den drei bekanntesten (Dropbox, Google Drive, Onedrive) mit offiziellem Linux client.

        Dann gibt es noch andere Features die einen Unterschied machen können, etwa ob bei Änderung großer Dateien (z.B. Veracrypt Container) die ganze Datei oder nur geänderte Blöcke hochgeladen werden, ob Synchronisation von im selben Netzwerk liegenden Geräten über das lokale Netzwerk unterstützt wird (statt Mehrfach Belastung von Upload und Download der selben Dateien), Handhabung von Sync Konflikten, Priorisierung von Dateien, etc.

        Insgesamt ist da bisher Dropbox am besten ausgestiegen für mich.

  5. Grumpy Niffler says:

    Handy, Tablet, Laptop/PC + Webbrowser für unterwegs. Ich nehme an die aller größte Mehrzahl der Nutzer kommt mit 3 Geräten klar. Wer privat auf mehr Geräte synchronisieren muss, der ist vermutlich mit einem einen NAS/Homeserver oder einer eigenen Nextcloud (z.b. bei Hetzner 1TB für 5,11 Euro im Monat) besser bedient, weil das drüber hinaus ja noch andere Powernutzer-Features ermöglicht.

  6. Also nachdem Dropbox mit dem Mac so seine Problemchen hat und keine Notwendigkeit sah den Silicon direkt zu unterstützen, dann merkwürdige Tarife einführt, die Mitarbeiter nicht kennen… ich würde meine Daten dort nicht parken. Gibt andere große Anbieter. Dropbox war damals, als Cloud noch neu war, echt genial. Heute ist es irgendwie liebloser Massenspeicher ohne viel Support und Leistung.

  7. Für Apple User uninteressant denn bei Apple bekommt man für 9,99 € 2 TB sprich die vierfache Speicherkapazität und man ist auch nicht auf 3 Geräte beschränkt. Für 2,99 € gibt es 200 GB ohne Einschränkungen. Die Preisstufe von 5,99 € an sich wäre ja ok aber da sollte schon 1 TB enthalten sein ohne Einschränkungen.

    • Für Apple-User SEHR interessant, wenn sie ganze Ordner mit Nicht-Apple-Nutzern teilen wollen. Denn diese benötigen für den Zugang eine Apple-ID, was Dropbox (und andere) nicht erzwingen.

    • Man muss aber mit manchen Eigenheiten der iCloud leben wollen, Stichwort Vendor Lock-in…
      Für mich scheidet es daher aus, da ich grundsätzlich nur plattformunabhängige Abos nutze. Wer rein auf Apple setzt, ist natürlich fein damit.

    • Grumpy Niffler says:

      In einem reinen Apple-Ökosystem absolut. Anbieter wie Dropbox spielen dann ihre Vorteile aus, wenn man in gemischten Ökosystemen unterwegs ist oder mit anderen zusammenarbeiten muss. Das klappt mit icloud dann eher nicht mehr so gut. Wundert mich eigentlich dass es noch keine Business- und Team-Abonnements von Apple gibt. Wäre eigentlich naheliegend.

      • Na ja, mittlerweile sind bis zu 12 TB möglich und für Unternehmen bis 500 Leute gibt es die Apple Business Essentials. Wahr ist, dass es schon sehr an das Apple Universum gekoppeltR und nur eine Integration in Windows möglich ist. Android ist leider raus.

  8. Ich habe schon viel Zeit in die Recherche zu Cloud-Services und -Speicher gesteckt, bin am Ende aber bei Microsoft 365 Family hängengeblieben. Warum?
    – Ich habe keine Vorurteile. Ob Microsoft, Google, Apple oder Ionos… Ich schaue mir als Privat-Nutzer die Leistungen und den Preis an.
    – Microsoft ist seit Jahrzehnten am Markt (geschäftlich und privat) etabliert und wird es voraussichtlich auch die nächsten Jahre sein. Bei kleinen Unternehmen ist das Risiko größer, dass die wieder verschwinden und damit auch viele Gigabytes an dort gespeicherten Daten.
    – MS hat das für uns beste Gesamtpaket aus Cloud-Speicher und dem Office-Paket (das sowohl geschäftlich als auch privat am meisten verwendet wird; Stichwort: Dateiaustausch).
    – 6 Personen haben je 1TB Speicherplatz in der Cloud; das hat so kein Wettbewerber und dürfte die meisten Anforderungen locker abdecken.
    – Meine Daten liegen zusätzlich auf ein paar Platten im Keller sowie Safe; ein Sync nach OneDrive ist problemlos möglich.

  9. Ich finde diese Abostufe gar nicht so uninteressant, hätte ich keine Nextcloud wäre das meine alternative.
    Auch wenn es mittlerweile so viele Cloudanbieter wie Sand am Meer gibt, finde ich persönlich Dropbox hier immer noch am besten, die drei Geräte Beschränkung finde ich nicht schlimm, einzig was mich evtl. stören würde ist, dass es keine Offline Ordner gibt. Vielleicht wendet man sich wieder ein wenig mehr den Privatkunden zu 🙂

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