Disney+: Alle Folgen des „Hawkeye“-Spinoffs „Echo“ erscheinen zur selben Zeit

Marvel hat mittlerweile einiges an Inhalt auf Disney+, zu dem auch eine Menge Serien gehören. Nachdem wir Hawkeye bereits auf dem kleineren Bildschirm »bewundern« durften, wird am 29. November das Spinoff „Echo“ erscheinen. Damit einhergehend wird Disney seine bisherige Strategie zur Veröffentlichung der Folgen ändern.

Während man bisher immer eine Folge pro Woche freigegeben hatte, wird man alle Folgen von „Echo“ am selben Tag veröffentlichen, so Kevin Feige.

„In Hawkeye lernten die Fans erstmals Maya Lopez kennen, die von Alaqua Cox gespielt wurde. Sie wird zurückkehren, um sich in Echo zu rächen, einem limitierten Drama von einem unglaublichen Team aus einheimischen Autoren, Regisseuren und Darstellern. Und zum ersten Mal werden alle Episoden am 29. November ausgestrahlt,“

Ich bin persönlich nicht mit der Serie zu Hawkeye warm geworden. Wie sieht es bei euch aus?

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22 Kommentare

  1. Ist das ein gutes Zeichen? Nein oder?

    Ist das nicht eher ein Zeichen, das Disney nicht wirklich daran glaubt, das die Serie zusätzliche Leute ziehen wird?
    Nach dem Motto: „Das interessiert eh wenige bzw. die Qualität ist nicht so gut geworden, also hauen wir das komplett raus?“

  2. Hawkeye war für mich die beste der ganzen Marvel Serien.

  3. Ich fand Hawkeye recht gut – vor allem war die Chemie zwischen Clint Barton und Kate Bishop sehr. Mag genrell beide Darsteller sehr gerne. Die Serie war lustig ohne aber komplett daneben zu sein wie ein Thor Love & Thunder. Leider gab es auch ein Sache die mir überhaupt nicht gefallen hat: Die Neuausrichtung von Wilson Fisk. Da hat man schon den genialen Vincent D’Onofrio wieder an Board und dann kommt sowas bei raus.

  4. Hawkeye war für mich bisher die einzige gute Marvel-Serie – allerdings waren einige Folgen zu sehr gestreckt. Das Teil hätte als Film im 90er Stil besser funktioniert. Es waren einige Längen drin, aber insgesamt war das deutlich unterhaltsamer als der Rest der Marvel-Serien.

  5. ‚einem limitierten Drama von einem unglaublichen Team aus einheimischen Autoren, Regisseuren und Darstellern.‘
    Das ist also der nächste Schritt: Diversität mit der Brechstange jetzt endlich auch bei Autoren und Regisseuren.

    Ich fand Hawkeye schon ziemlich langweilig und unnötig, ich denke ich werde nix verpassen wenn ich ‚Echo‘ auslasse.

    • André Westphal says:

      „Hawkeye“ habe ich 2 Folgen geschaut und dann abgebrochen. Nach meinem Eindruck war es das typische Schema: Männliche Heldenfigur, die nach Meinung der Autoren nicht mehr in die Zeit passt, durch eine „new and improved version“ ersetzen – in diesem Fall ein weibliches Pendant. Am Ende war der titelgebende Charakter eine Nebenfigur in seiner eigenen Serie.

      Kann sich im Verlauf der Serie geändert haben, aber nach den ersten beiden Folgen hatte ich keine Motivation mehr weiterzuschauen. Ich breche mittlerweile Serien schnell ab, wenn ich das Gefühl habe, die Autoren verschwenden meine Zeit.

      • Und auch hier wieder: Nein, das hat nicht Disney so gemacht, um sich dem vermeintlichen Zeitgeist anzupassen, sondern Kate spukte in den Marvel-Comics schon in den 1960ern als Hawkeye herum.

        Es sollte einem doch irgendwie zu denken geben, wenn Männer in Deutschland das dann über 60 Jahre später als verkrampftes Umkrempeln eines Konzepts, das nicht mehr in die Zeit passt, bewerten.

        Sei doch ehrlich, André, und sag: Du hast ein Problem mit weiblichen Helden. Deine Interpretationen sind einfach absurd. Man müsste eher umgekehrt fragen; Warum hat Disney über 60 Jahre gebraucht, um eine in den Comics etablierte Heldin in den Mittelpunkt einer eigenen Serie zu stellen.

        • André Westphal says:

          Ich habe kein Problem mit weiblichen Helden und es zeugt von wenig Diskussionskultur, wenn man statt sachlicher Argumente irgendwelche emotionalen Keulen schwingt und der anderen Seite „Gedanken in den Kopf“ legt – das ist anmaßend und überheblich – nix weiter.

          Womit ich ein Problem habe, ist mieses Writing. Es gibt zig gute weibliche Heldenfiguren – Ripley in Alien, Aloy in Horizon, Lara Croft in Tomb Raider, Hitgirl in Kick-Ass und das könnte man endlos fortführen. Was aber all diese Figuren gemeinsam haben: Sie sind keine Subsitute für andere Figuren, sondern eigenständige und sehr gut geschriebene Charaktere. Das trifft auf Kate Bishop in „Hawkeye“ leider so gar nicht zu – zumindest nicht in meinem Eindruck der ersten Folgen, der mir ausreichte.

          Womit ich ebenfalls ein Problem habe: Wenn eine Serie „Hawkeye“ heißt, der titelgebende Charakter aber eine Nebenrolle zugunsten einer farblosen Imitation einnimmt, die vermeintlich alles besser kann, aber keinerlei Ecken und Kanten aufweist – also als Protagonist völlig langweilig ist.

          Die Comics sind übrigens eine separate Einheit: Die kann ich in diesem Fall nicht beurteilen – da nicht gelesen. Kann da völlig anders sein.

          • Muss ich sagen: man sollte ein Buch nicht nach seinem Umschlag beurteilen und eine Serie nicht nach der ersten Folge… Ich fand z.B. WandaVision am Anfang total absurd und mies… das hat sich aber, nachdem Freunde mir geraten haben durchzuhalten, geändert.
            Ich fand die Serie sehr gut, einer der besseren in meinen Augen.

            Was das inzwischen nur noch nervige Gejammer (weiter oben) über „Diversität“ angeht: komisch ist, das solche Sachen früher kaum beachtet wurden und jetzt wird jede kleinste Änderung an Geschlecht, Rasse oder sonst was gleich mit einem Aufschrei über angeblich (absichtlich) eingebaute „Diversität“ beantwortet. Die Leute stellen sich damit nur selber in die Ecke und offenbaren genau die Pfründe in den Köpfen die eigentlich nur noch nach mehr sogenannter „diversität“ verlangen… Je lauter gejammert wird, desto mehr begrüße ich solche Abwandlungen. Mehr Polarisierung! Macht aus Superman einen schwulen Mann, aus Batman einen queer Cosplayer! Mehr davon! Ich lach mich jedes mal schlapp wenn ich dann lese „och, immer diese Diversität! Das ist sooo woke. Das entspricht aber so gar nicht meinen Vorstellungen!“

            • André Westphal says:

              WandaVision hab ich bis Folge 3 durchgehalten und fand es auch absolut schlimm – vollkommen belang- und ideenlos. Hab mir dann durchgelesen wie es weiterging und war froh abgebrochen zu haben. Für mich ein weiteres Beispiel sehr schlechter Drehbücher, bei denen die Autoren total respektlos mit der Zeit der Zuschauer umgehen.

              Zum Thema Diversität: Dass das früher nicht beachtet worden ist, liegt eher daran, dass es in einigen Filmen und Serien „normal“ war, aber nicht die Story und die Charaktere in den Hintergrund drängte. Das Thema ist wichtig und kann und sollte umgesetzt werden. Was einige Menschen stört, ist eben, wenn es zulasten der Stories geht und zum Selbstzweck wird oder in Predigten ausartet. Das ist dann ja auch berechtigte Kritik. Leider wird solche Kritik oft in einen Topf geworfen mit wirklich toxischem Verhalten, bei dem Menschen diskriminiert werden.

              Gerne instrumentalisieren das natürlich auch Studios fürs Marketing: „Wenn du Film XY nicht schaust und gut findest, bist du ein Rassist / Frauenfeind!“ – funktioniert zwar meistens nicht, wird aber auch als Ablenkung genutzt, um von den eigentlichen Fehlern abzulenken – die meist in den Drehbüchern stecken. Das verstärkt natürlich die ungesunde Polarisierung, die zu immer mehr kindischen Streitigkeiten und toxischem Verhalten aller Seiten führt.

              • „Gerne instrumentalisieren das natürlich auch Studios fürs Marketing: „Wenn du Film XY nicht schaust und gut findest, bist du ein Rassist / Frauenfeind!““
                Das ist jetzt nicht auf deinen Kommentar bezogen, aber manchmal stimmt es auch einfach.
                Und ich wüsste nicht, wie Disney das im konkreten Fall „Instrumentalisiert“ hätte. Wieder wird etwas unterstellt was keiner auch nur Ansatzweise beweisen kann. Das kommt geht doch meistens von der Wahrnehmung aus, also von dir (und mir). Ich glaube die Filmindustrie im allgemeinen durchaus zu sowas fähig ist… heißt aber nicht das sie es tun oder alle da mitspielen.
                Bei Chronicles of Shannara haben sich die Leute aufgeregt (und das war, meine ich, auch hier) warum da farbige und weiße Schauspieler besetzt wurden, in den Büchern war das nicht so! (Und oft muss man feststellen das die Hautfarbe in den Büchern gar nicht erwähnt wurde, sondern sich nur in den Köpfen der Leser so dargestellt hat). Aber Hauptsache erstmal alles als „woke“ und „divers“ verdammen. Das finde ich einfach nur traurig. Als ob das eine Rolle spielt…

                Und: Polarisierung ist nicht immer ungesund. Wenn man eine extreme Meinung vertritt muss die andere Seite auch mal Nachdenken und Gegenargumente liefern. Oft kommt man dann zu neuen Einsichten.

                • André Westphal says:

                  Klar stimmt das manchmal, schadet aber natürlich und lenkt von den eigentlichen Defiziten ab, die man eben angehen könnte – indem man z. B. die Qualität der Drehbücher sicherstellt. Bei Shannara hab ich übrigens die Bücher gelesen und mich null an der Besetzung gestört, da es halt „so mit dabei war“, aber nicht irgendwie besonders in den Mittelpunkt gerückt wurde. Die Serie hab ich allerdings auch innerhalb der ersten Season abgebrochen, aber einfach weils mir zu Teenie-mäßig war (so waren die Bücher nicht). War ich eben nicht die Zielgruppe. War aber dennoch „ok“ als Serie.

                  Polarisierung ist generell meistens eher schädlich, weil es spaltet. Und das funktioniert wirtschaftlich natürlich auch nicht gut. Um bei deinem Beispiel zu bleinen: Klar kann man einen homosexuellen, schwarzen Superman oder sowas machen. Dann muss man aber eben auch damit leben, dass ein erheblicher Teil der Fans sagen wird: „Das ist nicht mehr Superman.“ Das würde ja auch passieren, wenn man andere Merkmale der Figur ändert – ihn z. B. zu einem depressiven Psychopathen wie in „Man of Steel“ umlabelt – das kam auch bei vielen schlecht an.

                  Sehe es so: Wenn du ein Lieblingseis namens „Erdbeer-Traum“ hast, der Hersteller es aber weiter als „Erdbeer-Traum“ verkauft, es aber nun nach Zitrone schmeckt – dann ist das ein Bruch. Es wird einige Käufer geben, die kaufen es weiter und finden es vielleicht sogar besser als vorher. Ein erheblicher Teil der Kundschaft wird sich aber verabschieden, weil das Eis eben nicht mehr das ist, was sie zuvor gekauft und geschätzt haben. Anders wäre es, wenn die neue Sorte auch als solche vermarktet würde: Als „Zitronen-Traum“ z. B.

                  Deswegen funktioniert es grundsätzlich besser, wenn man etwas Eigenständiges aufbaut, statt etwas Bekanntes umzukrempeln, bis es kaum noch wiederzuerkennen ist – bis auf den Namen. Das erfordert aber natürlich auch eine höhere Kreativität und mehr Risikobereitschaft, da die bekannte Marke fehlt.

                  • Nur mal so am Rande: Wandavision hat bei der IMDB ein amtliches Voting von 7,9/10. Ich tu mich immer schwer mit so pauschalen Aussagen wie „Die Drehbücher sind schlecht“ oder „Die Serie kann nichts“. Dann wären die Votings wohl kaum so hoch. Früher sagte man in solchen Fällen „Mir hat die Serie nicht gefallen“ oder „Ich fand die Geschichte nicht gut“. Heute tut man so, als wäre die eigene Meinung die der Allgemeinheit. Und das ist leider auch bei dir der Fall, Andre. Du formulierst das immer so absolut, als wäre jeder, der das anders sieht als du, automatisch im Unrecht, weil deine Ansicht objektivierbar die einzig Richtige ist. Muss das denn sein?!

            • Mir ging’s mit Wandsvision ähnlich. Ich dachte wasn das für n Quatsch, komplett dämlich gemacht. Aber wenn man bis zum Ende anschaut weiß man warum die das so geschrieben haben und dann gibt dieser komische weirde Anfang auch Sinn

          • Gerade darum geht es doch beim Aufbau der Young Avengers – das sind nunmal alles Subsitutes für die alte Garde. Und gerade hier wurde die neue Avenger m.E. sehr gut eingeführt. Aber ja gegen das geniale Writing einer Lara Croft (welche Version auch immer) kommt natürlich nichts gegen an.

            • André Westphal says:

              Dann würde ich die Young Avengers wohl auch mistig finden, wenn es nur ideenlose Abziehbilder vorheriger Figuren sind. Da sind meine Ansprüche an das kreative Schreiben halt höher. Kann ich aber nicht beurteilen, da ich keine Marvel-Comics mehr lese. Es ist ja durchaus möglich neue Figuren aufzubauen, ohne alte herabzuwerten oder zu kopieren – das zeigt z. B. wunderbar „Cobra Kai“.

      • Danke für diesen Satz:“ Ich breche mittlerweile Serien schnell ab, wenn ich das Gefühl habe, die Autoren verschwenden meine Zeit.“. Das geht mir genauso, wenn mir lazy writing entgegen springt, bin ich raus. Das kann auch schon nach 5 Minuten der Fall sein. Oder bei lächerlichen Besetzungs-Fails wie bei Bridgerton, aber das ist ein anderes Thema…

    • Diversitat mit der Brechstange wäre es wohl eher, wenn man Schauspieler und Mitarbeiter hinter den Kulissen aus aller Welt zusammen aster, statt das Team direkt im Produktionsland zusammenzustellen.

      Text nicht richtig gelesen oder Formulierung schlicht nicht verstanden. Oder springt bei Disney inzwischen einfach automatisch die „Diversity“-Stichwortmaschine an, unabhängig vom Inhalt der jeweiligen Meldung.

      Befremdlich…

      • Zumal es immer darauf hinausläuft das Diversität alles andere bedeutet als Weiße Menschen. Dreht man die Serie in Mexico und heuert nur einheimische an, spricht Disney von Diversität, dreht man die Serie im Norden Europa würde das aber nicht so genannt werden, bis man nicht einmal alles durchmischt hat. Kannste dir nicht ausdenken. Mal schauen wie lange das noch gut geht.

        • @Tockmock: Ich meinte das eigentlich genau umgekehrt wie du. Disney verweist einfach nur darauf, dass man die Serie mit Personal aus der Region gedreht hat, und da stülpen dann irgendwelche intoleranten Betonköpfe ihr „Diversity-Mist“-Etikett drauf. Wenn also eine Serie in Deutschland nur mit deutschem Personal gedreht wird, wäre das „Diversity-Mist“? Sorry, manche Leute habe inzwischen einfach eine Vollklatsche.

  6. Hawkeye war wirklich super, auch weil das Xmas Setting der Serie gut rüber kam, hab die Serie schon 3x geschaut…

  7. Cool, ich fand Hawkeye supi. Also Merkliste weiter befüllen und mal einen Monat buchen. Wann kann ich Marvel Content endlich wieder auf Netflix sehen?

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