DeepL: Übersetzer mit wöchentlichem Übersetzungslimit

Der beliebte Übersetzer DeepL sorgte weltweit für Furore, mittlerweile hat das Kölner Unternehmen einige Dinge unternommen, um Nutzer, bestenfalls zahlende, zu bekommen. Die kostenlose Version des Übersetzers übersetzt seit längerer Zeit weniger Zeichen als früher, des Weiteren hat man die Abo-Preise schon Anfang des Jahres angehoben. Mittlerweile schränkt der Dienst auch die kostenlose Nutzung ohne ein Konto ein, man versucht so also, die aktiveren Anwender in ein Konto zu bugsieren, was für DeepL sicherlich ein erster Schritt ist, diese frequenten Anwender in zahlende Kunden zu konvertieren. Offenbar realisiert DeepL das Ganze momentan über Cookies im Browser, löscht man diese, so erscheint die Meldung erst einmal nicht.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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48 Kommentare

  1. Mira Bellenbaum says:

    Und immer der gleiche, perfide, psychologische Trick.
    Erst anfüttern und wenn das Vieh die Scheu abgelegt hat, weil es keine Gefahr erkennt, wird es bejagt.

    • ist ja nicht so, dass auch Traffic pro Suche anfallen. Aber klar wir leben in Deutschland da muss alles kostenlos sein.
      Deepl funktioniert noch ohne Probleme kostenlos weiterhin

      • Ja genau. Es Arbeiten doch alle unentgeltlich und nur für die Gesellschaf.
        Hat das dir keiner gesagt ?

    • Sie arbeiten wahrscheinlich, oder? Bekommen Sie Gehalt dafür? Sie kaufen sicherlich Essen ein, gibt es das umsonst?

      Wirtschaftsunternehmen sollen und wollen Geld verdienen. Und das ist auch richtig so. Aber hey, egal – „kostenlos oder ich bin weg“ ist ja so toll…

    • Es ist vollkommen legitim, dass Unternehmen in einer Marktwirtschaft Gewinne erwirtschaften wollen und auch müssen.

    • Du kannst Ende der Woche bei mir vorbeikommen. Rasen mähen, ohne Bezahlung. Geräte und Verpflegung sind mitzubringen, Wasser gibt’s aus dem Hahn kostenlos.

      • Das Abos sind das Problem bzw. die mangelnde Flexibilität der Abo Angebote (nicht nur bei Deepl). Verpflegung und Wasser bezahlst doch auch nicht im Abo, egal wie viel du isst oder Wasser verbrauchst.

    • Arbeitest Du kostenlos? Verlangst Du etwa ein Gehalt? Schäm Dich.
      Klar ist es schön, wenn man etwas kostenlos nutzen kann und wenn es dann kostenpflichtig wird, freut man sich nicht unbedingt.

  2. Seit dem es ChatGPT gibt, nutze ich Deepl überhaupt nicht mehr. Die Übersetzung von ChatGPT ist um längen besser.

    • So sieht es aus! Da ich aber nicht ständig Tabs oder Fenster switchen will, benutze ich Harpa.

    • MeinNametutnichtszurSache says:

      Inwiefern?

      • Erstaunlicherweise besserer Satzbau. Deepl war für mich bisher auch die erste Wahl, aber zufälligerweise heute war der Satzbau Rech krumm und ich hab’s dann GPT-4 zum Übersetzen gegeben, das Ergebnis war viel besser. Kann natürlich ein Ausreißer bei Deepl gewesen sein.

        • Soweit ich das bisher verglichen habe, kommt es wirklich sehr auf das Thema an. ..also so Policygedöhns kann GPT-4 leider nur so Mittelgut. Auch weil man häufig die Alternativvorschläge von DeepL braucht..

    • Handhabe ich auch so. der formuliert es noch schon um

    • Dir ist schon bekannt das sich ChatGPT selbst bei DeepL bedient?

      • Quelle? Und wenn dem so sein sollte, die Ergebnisse unter ChatGPT sind besser.

        • Einfach mal selbst ausprobieren ist wohl zu schwer oder. Und warum ist ChatGPT trotzdem besser wenn auch nur DeepL genutzt wird und einfach zwei drei andere Wörter verwendet werden die man bei DeepL auch selbst mit einem klick ändern kann? DeepL fällt wie ChatGPT auch unter „KI“! Auf die Erklärung bin ich gespannt!

          • Sie könnten auch einfach zugeben, dass Sie sich mit der abstrusen Behauptung „ChatGPT bedient sich bei DeepL“ zu weit aus dem Fenster gelehnt haben…

            • Schon selbst überprüft oder auch nur nachgeplappert?

              • Die unbegründete Aussage ChatGPT bediene sich bei DeepL könnte zwar begründet, aber nicht wiederlegt werden.

                Es ist also unmöglich, sie zu wiederlegen. Gleichzeitig trivial, eine Quelle zu nennen – wenn es denn eine gäbe.

                Die wiederholte Forderung nach dem Unmöglichen nutzt der Kommentator, um von dem ausbleiben einer tatsächlichen Quelle seiner Behauptung abzulenken.

                Am Ende wird es so aussehen, als hätte er gewonnen – aber den anderen Kommentatoren wird es vermutlich einfach zu dumm und sie lassen ihn reden.

                • Dein Kommentar ist mal wieder ein super Beweis das heißer Luft mehr geglaubt wird wie Fakten. Selber prüfen, warum? Das hat doch schon jemand anderst für mich „geprüft“!

                  • Hier wird die gleiche Geste wie davor wiederholt. Und warum auch nicht?

                    Mit der Forderung nach dem Unmöglichen lässt sich der trivial erbringbare Beweis – wenn es ihn denn gäbe – beliebig oft abblocken.

                    Eine gar nicht so besonders subtile Masche. 😀

        • Quelle: Trust me bro.

    • Auf die Idee ChatGPT zum übersetzen zu benutzen bin ich überhaupt noch nicht gekommen.
      Werde ich mal testen, danke für den Hinweis.

  3. Jemand Anders says:

    also back 2 google-translate 😀

  4. ChatGPT hat alles ersetzt: Google, DeepL, Gehirn.

    • vorallem das letzte (Hirn einschalten) wird noch vielen auf die Füsse fallen. Merkt ja jetzt schon in der Jugend die … sie geworden ist.

      • Uff, welch eine Argumentation! Dir ist schon bewusst, dass genau das Selbe von deiner Generation gesagt wurde?

      • Lustig ist auch, dass ChatGPT oder die Modelle wie GPT-4 nicht von deiner, sondern von einer sehr viel jüngeren Generation entwickelt wurde. Wenn ich deiner Argumentation folge, wird es in Zukunft immer weniger Innovationen geben, bei den ganzen hirnlosen Jugendlichen.

      • Seit Jahrhunderten (wahrscheinlich Jahrtausenden) schaut jede Generation auf die Kinder/Jugendlichen ihrer Zeit und schimpft über diese.

        Überleg mal wie du als Jugendlicher drauf warst.

      • FriedeFreudeEierkuchen says:

        Dass ein intelligenter Mensch ChatGPT nur sehr bedacht einsetzt, ist wohl klar. Immerhin sagen sie selbst, dass die Ergebnisse nur zu 80% korrekt sind.
        Leute die ChatGPT blind vertrauchen, gibt es viele – durch alle Altersstufen. Ob es an Faulheit, fehlendem kritischen Denken oder Un-Informiertheit liegt – keine Ahnung.

        Warum du jetzt aber ein Jugendbashing daraus machst, versteht man nicht. Und warum die anderen dann mit dem „deine Generation“-Gehupe kommen, versteht man auch nicht. Die Hitzewelle ist doch eigentlich vorbei?
        Pauschales Abqualifizieren von Menschen ist immer dumm.

    • Gehirn kann ich bestätigen! Nur weil ich kein Whatsapp habe, bin ich angeblich für niemand erreichbar. Daten verschicken geht auch nur noch mit Whatsapp und genügend Datenvolumen?!

  5. DeepL bzw. alle weiteren Übersetzungstools wurden bei uns heute Unternehmensweit sowieso wegen Datenschutzbedenken geblockt.

    • Das ist halt wieder so ein unwissendes Vorgehen. DeepL ist ein deutsches Unternehmen, hält sich an die DSGVO, laut Datenschutzerklärung werden die Texte nicht gespeichert. Was will man mehr, aber Hauptsache blocken und lieber an Google Translator verfüttern …

      • Der kleine Muck says:

        Deepl speichert in der kostenfreien Version Texte um ihre KI damit zu trainieren. Die Firma vom Andreas ist der Meinung das FIrma Interna nicht in externe Hände gehören.
        Wärst du denn damit einstanden das z.B. dein Anwalt, dein Arzt dort Daten übersetzten lassen. Ich hätte etwas da gegen. Wenn Texte bei Deepl nicht gespeichert werden sollen, dann muss dafür bezahlt werden.

      • Es wurden „alle“ seiten wo man komplette Texte übersetzten kann gesperrt, also auch Google Transalator.

    • Dein Arbeitgeber kappt den Zugang zum Internet wann vollständig? Das wäre ja nur konsequent. Vielleicht noch ein PC für alle, wenn man dann doch mal dringend was im Internet erledigen muss. Ansonsten braucht das doch keiner, dieses gefährliche Teufelszeug.

      • Das ist der Punkt, wir haben sehr hohen Anteil an HO Jobs… klar könnte man dahingehend alles sperren. Bei uns wurde die Entscheidung getroffen die Problematik zu kommunizieren und ein Ersatz gleich zu liefern. In dem Zeitalter wo jeder Haushalt über mehrere Geräte verfügt, ist sperren bissel Crazy.

        Das hat man ja bei den Amis an den Schulen wegen ChatGPT gesehen….

      • Du sagst es, vor allem gewinnt man doch nix. Wenn sich jetzt jemand etwas übersetzten lassen wird der doch einfach die Mail an seine Private Google Mail Adresse kopieren und dann übersetzten lassen oder schickt sich den Text per WhatsApp Web (nicht gesperrt). Aber pssst! 😉

    • Sorry, aber das hat jemand nicht zu Ende gedacht. Die Mitarbeiter aufzuklären und die Bedenken zu kommunizieren würde viel mehr bringen als ein Verbot. Wenn man diese Art von Datenschutzbedenken konsequent durchziehen wollen würde, müsste man „jede“ Suchmaschine mit blockieren.

      • Ne das haben sich Systemadministratoren ausgedacht. Die sind beinahe ausschließlich in Lohn und Brot um die Mitarbeiter, die wirklich Geld reinbringen, zu behindern. 😛

    • GooglePayFan says:

      Mein Arbeitgeber hat auch viele solcher Seiten im Internet gesperrt. Ich drucke die Sachen jetzt einfach am Arbeits-PC aus und scanne sie dann mit OCR an meinem Privat-PC, da funktioniert dann auch Chat-GPT und Google wieder 🙂

  6. Bekomme selbst ohne das ich den nutze die Meldung dass das täglich Limit erreicht wurde. Nur vom im Tab offen lassen. Sehf nervig.

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