„Avowed“: RPG von Obsidian Entertainment erscheint im Herbst 2024

Microsoft hat letztes Jahr den Titel „Avowed“ angekündigt. Dabei handelt es sich um ein First-Person-Rollenspiel von Obsidian Entertainment. Gestern hat man im Rahmen der Xbox Developer Direct weitere Einblicke geliefert und verkündet, dass das Spiel im Herbst dieses Jahres für PC und Xbox Series X/S im Game Pass und auf Steam erscheinen wird.

Der zur Verkündung gehörige Trailer ist ein Mix aus Gameplay-Szenen und Kommentaren der Entwickler und gefällt mir zumindest ganz gut. Mal schauen, was Obsidian daraus macht.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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4 Kommentare

  1. Ich glaube ich bin durch BG3 versaut und kann nicht mehr zurückblicken. Und irgendwie riecht dies hier mehr nach Action RPG. Mal abwarten, Obsidian hatte auf jeden Fall mal gute Titel.

  2. Sehr viel Action, sehr wenig Rollenspiel. Komischer Stil. Und Treffer-Feedback, nach einem Schlag, wirkt auch nicht so dolle für mich. Hab mich auf was neues von Obsidian gefreut, aber das unterweltigt mich nun komplett.

    Können die nicht einfach ein neues Fallout machen? Bethesda kann es ja nicht mehr und Fallout: New Vegas war für mich das mit Abstand beste Fallout.

    • So wie Bethesda auf die Kritik an Starfield reagiert (z. B. auf Steam-Rezensionen mit Antworten à „Du hast keine Ahnung./Du spielst falsch.“ kontern), spricht viel dafür, dass Eitelkeit der Grund dafür ist, warum Bethesda keine Auftragsarbeiten mehr an Obsidian vergibt. Todd Howard nimmt es im Grunde bis heute persönlich und hat nie überwunden, dass das beliebteste und gemeinhin als am besten empfundene 3D-Fallout ausgerechnet „New Vegas“ ist, also das eine, welches nicht in seinem Studio unter seiner Regie entstanden ist. Und das, obwohl Bethesda sich seinerzeit alle Mühe gab, Obsidian zu sabotieren, von der zu kurzen Entwicklungszeit von nur 18 Monaten mit einer verbuggten, technisch veralteten Vorlage, bis hin zur Verweigerung einer Bonuszahlung in Millionenhöhe trotz des großen finanziellen Erfolgs, weil das Spiel bei Metacritic einen Schnitt von „nur“ 84 statt 85 oder mehr erreichte.

      Das, und die Tatsache, wie Bethesda bei „Fallout“ versucht, jedes Rad in der Lore neu zu erfinden, und mit „Fallout 76“ die Reihe komplett vor die Wand gefahren hat, bestätigen außerdem, dass „Fallout“ nie wirklich Bethesdas Franchise war, deswegen nutzen sie es auch gern als Atomtestgelände für „Features“, bei denen sie nicht wissen, ob sie sie bei ihrem „Baby“ „The Elder Scrolls“ verwursten wollen. So etwas wie das Vier-Antworten-System, bei dem alle Möglichkeiten mit Umwegen zum gleichen Ergebnis („Ja“) führen, hätte niemals in einem TES Premiere gefeiert. Im Grunde gehörte „Fallout“ als Franchise immer zu Obsidian, das schließlich auch vom Kernteam der früheren Black Isle Studios, welche die ersten beiden Teile entwickelt haben, gegründet wurde, und „New Vegas“ hat das fett unterstrichen. Und ich denke, bei Bethesda ist man sich dessen allzu bewusst, und genau deshalb wird es kein neues Obsidian-Fallout mehr geben, solange Bethesda die Rechte an der Marke hält. Man scheut einfach den Vergleich, der seit „New Vegas“ nicht gut für Bethesda läuft.

      Hinzu kommt, dass Obsidian bereits kurz nach dem „Fallout 76“-Desaster mit „The Outer Worlds“ gezeigt hat, wie obsolet Bethesda geworden ist: Alles, was Bethesda-„RPGs“ so an „Qualitätsmerkmalen“ zugeschrieben wird, kann Obsidian besser, nur ohne die ganzen Bugs und ohne an einer Gammel-Engine festzuhalten, deren Grundgerüst so alt ist wie das erste „Fallout“. Und das gelingt ihnen auch, obwohl der Großteil des früheren Teams, das auch „New Vegas“ gemacht hat – allen voran Chris Avellone –, heute gar nicht mehr bei Obsidian arbeitet. Schon das Marketing war eine Punktlandung – die Ankündigung kam für Bethesda inmitten der wöchentlichen Negativschlagzeilen zu „Fallout 76“ zur Unzeit, zudem hatte man sich mit Leonard Boyarsky und Tim Cain die geistigen Väter des ersten „Fallout“ ins Boot geholt, sodass diese Ankündigung auch als riesiger Mittelfinger in Richtung des früheren Auftraggebers zu verstehen war (“From the original creators of Fallout and the developers of Fallout: New Vegas”). Dass „Starfield“ jetzt ein ganz ähnliches Weltraum-Setting hat, hilft dem Spiel überhaupt nicht, denn das provoziert einmal mehr Vergleiche mit „The Outer Worlds“ und Obsidian, und wieder einmal verliert Bethesda mit seinem Spiel diese haushoch.

  3. Sehr schöne Grafik, Mimik überzeugend, wäre schade das an ein actionlastiges RPG zu verschwenden, wo man das alles nicht ausreichend würdigen kann.

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