Avatar: The Way of Water überholt Star Wars

Hört man sich Kritiken an, so vernimmt man bei Avatar 2 recht häufig: fantastische Technik mit dünner Story. Für einen großen Erfolg reicht es locker, wie Disney heute kommunizierte. Am vergangenen Wochenende wurde Avatar: Der Weg des Wassers zum vierthöchsten Einspielergebnis an den weltweiten Kinokassen und übertraf damit Star Wars: Das Erwachen der Macht.

Der Film wurde für vier Academy Awards nominiert, darunter für den besten Film, und blieb nach sieben Wochen an den US-Kinokassen die Nummer 1 – ein Erfolg, der seit dem Erscheinen des Original-Avatars im Jahr 2009 nicht mehr erreicht wurde.

Darüber hinaus ist Avatar: Der Weg des Wassers der zweitschnellste Film in der Geschichte, der die Marke von 2 Milliarden Dollar Einspielergebnis erreicht hat (nach Avengers: Endgame), und ist nun der 11. umsatzstärkste Film aller Zeiten.

1. Avatar
2. Avengers: Endgame
3. Titanic
4. Avatar: The Way of Water
5 .Star Wars: Episode VII – The Force Awakens
6 Avengers: Infinity War

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14 Kommentare

  1. Die Story war schon im ersten Teil mehr als dürftig. Im zweiten Teil empfindet man sie nur noch als überflüssiges Beiwerk zu einem Antimationsfeuerwerk.

    Was die Story angeht, ist Star Wars Avatar sogar Lichtjahre voraus.

    Fragt sich, wann ein Film kommt, der zur meisterhaften Technik auch eine wirklich gute Story schafft. Aber vielleicht ist das bei Blockbustern eine Erwartung zu viel.

    • Das war überhaupt nicht mein Film. Ich habe mich über die verschwendete Zeit geärgert. Ein blödsinnige, dürftige Story. Ich kann den Erfolg nicht nachvollziehen. Unsere Kinder waren auch mehr als enttäuscht. Derzeit ziehen wir uns gegenseitig auf was die geplanten Fortsetzungen angeht. „Wenn Du Dein Zimmer nicht staubsaugst, muss Du den nächsten Avatar Film gucken.“ Funktioniert.
      „Wenn Papa uns nicht mehr Taschengeld gibt, muss er alle Fortsetzungen von Avatar gucken.“ Verdammt fiese Erpressung.

      • Schön dass du deine Kinder instrumentalisierst. Aber nichts desto trotz.

        Es ist ein Blockbuster. Ein blockbuster der Leute wie quentin Tarantino sagen lässt, wenn er diesen Film früher gesehen hätte, dann würde er kill Bill komplett anders machen. Das ist das was er erreichen wollte mit deinem Film. Das selbe sagt auch Nolan.

        https://faroutmagazine.co.uk/quentin-tarantino-james-cameron-avatar/

        Ich bin immer fasziniert wie Leute solche Kunst ignorieren, um sich bloß besser zustellen

        • Lies mal bitte meinen Text genau. Ich instrumentalisiere niemanden. Wir sind aus dem Kino raus, ich habe mir nichts anmerken lassen. Im Auto ging es dann los. Ich bin froh, dass meine Kinder eine eigene Meinung haben und nicht jeden Mainstream Hype ungefragt toll finden.
          Unter Kunst verstehe ich was anderes. Hier geht es um Handwerk. Aber egal wie Deine Definition aussieht, es ist immer noch Geschmackssache.
          Es gibt jede Menge guter Filme. Zuletzt hat mich „Der Gesang der Flusskrebse“ begeistert. Tolle Story. Das kommt meinem Begriff von Kunst näher als Avatar.

          • Ja aber außer Story basierend auf „Buch“ hat der Film nicht viel anzubieten.
            Und eigentlich nicht mal das, weil das Buch die Story deutlich besser rüber bringt. Aber schauspiel Leistung. Nur ok. Kamera Musik. Kaum vorhanden. Blockbuster Atmosphäre. Gar nicht da.

            Es geht nicht um Geschmack. Es geht um Respekt für Handarbeit. Avatar 2 begeistert. Allein das ist beachtenswert. Das man Kindern so drillt, dass sie nicht mehr in der Lage sind sich zu begeistern, kreative auszutoben und zu entfalten und das ganze als Mainstream böse brandmarkt kann man machen.
            Sich dafür feiern lassen muss man nicht.
            Achja es ist noch immer ein Film der. VOr allem unterhalten soll und als Medium Möglichkeiten hat wie kein anderes Medium wie Buch. Bücher können Storys. Leider nicht mehr.

      • Das war der erste Film seit Jahren -ok, Corona, da war ich die letzten 4 Jahre kaum im Kino!- bei dem ich trotz des Preises bereits nach 30 min das Kino verlassen habe! Außer viel Animations ist da nichts!
        Ok, bei vielen der angeblich so großen Blockbuster fehlt alles außer Computertricks – aber dieser Film schlägt in diesen Bereich tatsächlich alle anderen – und das sagt bei der Konkurrenz wie Black Adam und Top Gun 2, sowie den letzten StarWars-Filmen und den Avengers-Filmchen einiges!

        • Das erste Drittel ist wirklich schlimm. Danach folgt der Wasserteil und danach der Action-Teil. Cameron bedient sich hier an Der Weiße Hai, Terminator und Titanic. Das ist durchaus sehenswert. Aber das erste Drittel ist fürchterlich.

          Das da „außer Animation nichts ist“ finde ich allerdings nicht schlimm. Ich bin in diesen Film für die bunten Lichter gegangen, nicht für die gute Story. Und für dieses Segment liefert Cameron fast perfekt ab. Wenn er jetzt noch darauf verzichtet hätte, ständig in diese unscharfe 24p-Matsche umzuschalten, wäre es noch besser.

  2. Da geht noch was!

  3. Die Story war seichte Unterhaltung, aber auch mit kritischen Themen versehen wie der gnadenlosen Ausbeutung der Umwelt und der Abschlachtung von „Walen“ für den Profit. Diese Themen machen den Film nicht unbedingt zum Familienfilm für Kinder.
    Der Schwerpunkt lag sicherlich auch beim CGI und der technischen Möglichkeiten.
    Aber der Film war auch klar das typische Teil 2 Zwischenwerk mit unbefriedigendem Cliffhanger.
    Insgesamt hat mir der Film aber gefallen.

  4. Hat der Film verdient. Ich fand ihn Top. Avatar: 1. Avatar 2: 1-, weil man manches schon kennt.
    Nicht so viel langweilige Laberei wie bei Deutschen Produktionen und nicht nur Geballer.
    Vieles wird durch Emotionen und Ereignisse übertragen. Hat anscheinend nicht nur mich im Kino „gefesselt“ und auch nach dem Besuch noch lange mitgenommen.

  5. Es gibt zwei Filme, die durch 3D drastisch besser funktionieren als ohne 3D und beide heißen Avatar. Das muss man ihnen bzw. Cameron hoch anrechnen. Die Aquaristiksimulation ist so gelungen, dass ich 4x ins IMAX ging. Die Story ist allerdings nicht einmal schlecht (wie im ersten Teil), sondern ergibt gar keinen Sinn: Ziel von Quaritch ist das Töten des „leaders der Na’vi incursion“. Und das ist nach dem ersten Drittel des Films nicht mehr Jake Sully, da er in Rente geht. Man hätte dennoch ein Action-Event alleine auf Grundlage der Waljagd aufbauen können. Aber es musste ja eine dümmliche Rachestory werden, die uns in allen weiteren Filmen begleiten wird. Schade.

  6. Tolle Bilder, mehr nicht. Die Fortsetzungen werden meiner Meinung nach ein Flop werden. Noch weniger Story geht kaum.

  7. Tja anscheinend reicht marketing aus um n Haufen kohle zu machen. Story ist unwichtig….komische Welt in der wir hier leben. Dem Großteil scheint das egal zu sein…

  8. Bob (der andere) says:

    “Hört man sich Kritiken an, so vernimmt man bei Avatar 2 recht häufig: fantastische Technik mit dünner Story.“ – Das dürfte es ziemlich genau treffen!
    Ich hab mich auf Avatar 2 gefreut, und wurde auch nicht enttäuscht. Denn ich hab von vorneherein keine tiefgründige Story erwartet (und natürlich auch nicht bekommen).
    Was ich erwartet habe, war, ein bildgewaltiger, unterhaltsamer Film (und den hab ich auch bekommen).
    Von daher, trotz dünner Story, keine Enttäuschung.
    James Camerons Filme hatten eigentlich noch nie eine sonderlich tiefgründige Story oder gar eine Message. Aber er hat immer mit tollen Tricks (Special Effects) und Bildern abgeliefert.

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