Asus ROG Ally: Offizielle Infos zum Gaming-Handheld mit Windows 11

Wir haben schon über das kommende ROG Ally berichtet. Vereinfacht gesagt, handelt es sich dabei um Asus Antwort auf das Steam Deck. Heute hat der Hersteller aus Taiwan uns dann neue Informationen zu dem Gaming-Handheld übermittelt. Etwa wissen wir nun, dass ein neuer AMD Ryzen Z1 als Herzstück dienen wird.

Die GPU wird auf der Architektur RDNA 3 basieren. Auch hat Asus bestätigt, dass das ROG Ally 608 g wiegen wird. Das 1080p-Panel des Geräts bietet 120 Hz und unterstützt Adaptive Sync. Die maximale Helligkeit steht bei 500 Nits. Auch Touchscreen-Funktionalität ist gegeben. Für optimale Kühlung sollen ein Dual-Lüfter-System und dünnen Kühllamellen sowie speziellen Heatpipes sorgen.

Wussten wir ja schon: Windows 11 dient als Betriebssystem. Gemeinsam mit dem neuen ROG Ally kommt auch eine Special Edition der Armoury Crate auf den Markt. Kennen Besitzter von Gaming-Smartphones wie dem Asus ROG Phone 7, das ich kürzlich in der Ultimate-Version getestet habe. Da habt ihr etwa Zugriff auf einen Game Launcher, in das Spiel integrierte Monitoring-Software, Aura Sync sowie einiges mehr.

Käufer des Asus ROG Ally erhalten obendrein den Xbox Game Pass Ultimate für 90 Tage zum Ausprobieren. Für mehr Ergonomie der Konsole sollen im Übrigen unter anderem Handgriffe sowie ein spezielles Dreiecks-Profil auf der Rückseite sorgen, damit ihr immer guten Halt habt.

Weitere Details zur Ausstattung und den Preisen des Asus ROG Ally? Diese Angaben folgen weiterhin später.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. Am Ende wieder nur ein Windows-Handheld, wie es sie von GPD Win, Aya, OneXPlayer schon länger gibt.
    Soll es nicht wirklich schmälern, ist toll, dass PC-Spiele Handhelds zaghaft im Massenmarkt ankommen.
    Am Ende für mich hat Valve mit dem SteamDeck aber das wesentlich spannendere Produkt am Markt. Allein schon wegen Proton und dem Ökosystem. So oder so hoffe ich auf eine Zukunft für die PC-Handhelds.

    • Finde ich auch.
      Für Windows und den Defender braucht man ja auch schon mindestens 2-CPU-Kerne mehr, sowie mehr RAM.
      SteamOS und Windows auf dem Steamdeck ist laut einigen Berichten ein großer Unterschied an Performance. Das hier hat nen stärkeren Prozessor.

      Wenn ich nicht bereits Geforce Now auf meinem Chromebook nutzen würde (z.B. Last Epoch am 4K-Monitor) und schon jetzt zu viel Technik im Gepäck hätte, hätte ich beim Steamdeck schon lange zugeschlagen.

      Irgendwann wird die Steam Beta für Chromebooks auch zu Ende gehen, dann wird mal wohl die Spiele, die auf dem Steamdeck laufen, auch auf Premium-Chromebooks zocken können. ChromeOS enthält bereits jetzt schon Code für dedizierte Nvidia Grafikchips, dann werden auch aktuellere Spiele laufen. Dann pustet die Kiste jedoch wieder. Nach Verwendung des MacBook Air M1 (schnell und leise) und Pixelbook Go (i5 u 8. Gen., alt, ausreichend schnell und leise für Office & GFN.) Das SteamDeck und dieses Rog Ally hier pusten bestimmt auch.

      Lange Rede kurzer Sinn: Das SteamDeck finde ich grundsätzlich toll, Windows Handhelds sind eh nicht so mein Fall. Ich mag Geforce Now auf lüfterlosen Systemen (ChromeOS).

    • Sehe ich genauso. Asus hätte sich stattdessen SteamOS für seine Hardware lizenzieren und anpassen sollen. Bei einer Konsole oder einem Handheld erwarte ich dass sie für das Zocken optimiert sind. Ich möchte damit abschalten können. Ein aufdringliches und wartungsintensives Windows ist da fehl am Platz.

      Nicht zuletzt hat man bei Asus das Risiko, dass es kaum mehr weiter entwickelt wird sobald es auf den Markt geworfen wird. Community-Projekte wie EmuDeck wird es auch nicht so schnell geben, wenn überhaupt.

    • > Allein schon wegen Proton und dem Ökosystem.

      Was ist denn da für ein Ökosystem? Das ist eh nur eine Krücke, um Windows-Spiele unter Linux laufen zu lassen und durch die Virtualisierungsschicht verliert man je nach Spiel so um 5%-15% an FPS.

      Das Windows-Ökosystem ist viel mehr verbreitet und hat keine Kompatibilitätsprobleme mit Spielen und anderen Stores ausser Steam.

      • Proton basiert auf Wine (Wine Is Not an Emulator) und das ist eher ein „Übersetzer“ der Windows APIs. Dadurch entstehen keine Leistungsverluste! Die Verluste entstehen eher durch fehlende Optimierungen oder Fehlern.

        Das mit den Kompatibilitätsprobleme stimmt auch nicht: Ältere Spiele laufen schlecht bis gar nicht mehr auf dem aktuellen Windows. Dafür läuft das einwandfrei unter Linux.
        Aber bei den neusten Spielen hast Du Recht, da gibt es einige Wenige, die nicht oder nicht gut unter Linux laufen. Das liegt aber hauptsächlich an den Anti-Cheat- und DRM-Mechanismen.

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