Aqara: Das sind die neuen Produkte, die nach Deutschland kommen

Das Smart-Home-Unternehmen Aqara hat zum Start der IFA bekannt gegeben, welche Hardware man zukünftig nach Europa bringen möchte. Dazu gehören das intelligente Schloss U200, die Kamera
E1, das Doppelrelaismodul T2, die Deckenleuchte T1M und eine Wandsteckdose im EU-Stil.

Das Smart Lock U200 funktioniert mit bestehenden Zylindern und erfordert keine Bohrungen oder Änderungen an der Tür. Als Aqaras erstes Matter-over-Thread-Smart Lock von Aqara ist das U200 mit einer breiten Palette von Smart-Home-Ökosystemen und -Produkten. Mit einer Aqara NFC-Karte oder bestimmten NFC-fähigen Mobilgeräten können Benutzer einfacher als je zuvor aufschließen. Weitere Optionen für den sicheren Zugang sind die automatische Entsperrung, Fingerabdrücke, PIN-Codes und mobile Apps.

Aqara plant außerdem seine erste Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter für das Smart Lock U200. Wie schon oft von mir gesagt: Finde ich Quatsch. Große Firmen müssen nicht ihre Produkte, die eh auf den Markt kommen, über Crowdfunding pitchen. Humbug.

Aqara erweitert auch sein Portfolio an Heimüberwachungskameras um die 2K-Schwenk/Neige-Kamera E1. Ähnlich wie andere Innenraumkameras des Unternehmens unterstützt auch diese neue Kamera wichtige Plattformen von Drittanbietern wie Apple Home (einschließlich HomeKit Secure Video), Amazon Alexa und Google Home. Aqara setzt auf Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2. Zu den weiteren Funktionen der E1-Kamera gehören KI-gestützte Personenerkennung, Personenverfolgung und flexible Speicheroptionen wie Cloud-Speicher, microSD-Karte und NAS-Speicher.

Das Relais und die Lampe dürften selbst erklärend sein, spannend könnte noch die Wandsteckdose sein. Diese Steckdose ermöglicht eine einfache Steuerung der angeschlossenen Geräte über mobile Apps, Sprachassistenten und Hausautomation. Außerdem hilft sie den Nutzern, den Energieverbrauch zu überwachen. Ferner kann diese neue Steckdose so konfiguriert werden, dass sie den Status des angeschlossenen Geräts erkennt und meldet. Erspart vielleicht die ganzen Dongle-Steckdosen, die man sich im Laufe der Jahre so angeschafft hat. Mal schauen, was der Spaß kostet.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Bei der Wandsteckdose wäre interessant ob diese sich in bestehende Schalterprogramme wie Berker S1 o.ä. einbinden lässt.

  2. Smartlock mit Öffnung per NFC ist genau das, worauf ich schon seit langem warte. Ich will weder auf eine App angewiesen sein müssen, noch Biometrie oder Tastenschloss benutzen. Einfach einen NFC-Token oder ein NFC-Gerät an die Tür halten und damit aufschließen.

    • Zwar kein NFC-Gerät aber recht ähnlich ist ja z.B. die Funktionsweise des Nuki Fobs?! Das Smartlock hier von Aqara macht aber durchaus einen sehr interessanten Eindruck 🙂

      • Der Nuki Fob ist ja ein BT-Gerät mit Batterie, außerdem ca. 50 Euro teuer. Ich hätte gerne ein Schloss, dass mit günstigen passiven NFC-Fobs entsperren kann, nichts wo eine Batterie alle gehen kann. Da ist es auch kein Problem, wenn die Kinder so ein Ding mal verlieren.

        • Genau darum geht es mir auch: Den Kids eine NFC-Karte für paar Cent geben und wenn sie sie verlieren sperren und nächste Karte geben.
          Andererseits ist es auch nicht verkehrt, wenn die Kinder lernen auf ihren Schlüssel acht zu geben. Dann widerrum werden sie in einer Welt leben, in der die alten Leute von Schlüsseln erzählen…

  3. Irgendwie finde ich nichts, welcher Funkstandard verwendet wird, ich hoffe ja auf Thread.

  4. „Mit einer Aqara NFC-Karte oder bestimmten NFC-fähigen Mobilgeräten können Benutzer einfacher als je zuvor aufschließen.“

    Ich dachte das ist Nuki, weil ich da nicht mal mein Handy aus der Tasche holen muss! xD

  5. Michael W. Dietrich says:

    wenn man eine vernüftige Integration für die m2 Richtung Home Assistant anbieten würde wäre das sicher die halbe Miete. So schreckt mich die Firma eher ab zusätzliche Geräte zu kaufen, die ich dann ebenfall snur mit viel Mühe und Arbeit integrieren kann.

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