Apple Watch: Rechnung aufteilen und Trinkgeld berechnen

Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie mittlerweile auf der Apple Watch eine Rechner-App haben. Die lässt euch nicht nur normales Gedöns ausrechnen, ihr könnt damit auch Trinkgeld kalkulieren und auch Rechnungen splitten. Das geht recht einfach, wenn man weiß, wie.

Zuerst einmal sollte sichergestellt sein, dass ihr in den Einstellungen der Apple Watch die Rechner-App dahingehend einstellt, dass sie mit der Trinkgeldfunktion arbeitet. Danach könnt ihr in der Rechner-App eine Summe eingeben und gelangt mit einem Tipp auf das Euro- / Prozentzeichen in den Trinkgeld-Rechner.

Dort könnt ihr über die digitale Krone dann prozentual tunen. Ein Tipp nach unten lässt euch auch Rechnungen mit Personen splitten, das, was jeder zahlen muss, wird direkt und live unter dem Punkt „Pro Person“ angezeigt.

In Stichpunkten:

Rechnung aufteilen und Trinkgeld berechnen

  1. Öffne die App „Rechner“ auf deiner Apple Watch.
  2. Gib den Gesamtbetrag der Rechnung ein und tippe auf „Trinkgeld“.
  3. Drehe die Digital Crown, um einen Prozentsatz für das Trinkgeld auszuwählen.
  4. Tippe auf „Personen“ und drehe die Digital Crown, um die Anzahl der Personen anzugeben, die sich die Rechnung teilen.
  5. Du siehst den Betrag für das Trinkgeld, den Gesamtbetrag und den Betrag für jede Person, wenn ihr die Rechnung gleichmäßig aufteilt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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41 Kommentare

  1. Trinkgeld USA = Lohn der Angestellten = 25%
    Trinkgeld D = aufrunden plus noch was drauf je nach Etablissement

    Keine Ahnung wozu ich außerhalb der Staaten einen Trinkgeldrechner brauchen sollte. Trotzdem danke für den Tipp. Vielleicht bin ich ja irgendwann mal wieder im Urlaub da.

    • 25 % Trinkgeld in den USA sind dann doch übertrieben.
      Max. 20 % bei sehr guter Leistung sind üblich. Bei normaler Leistung sind es max. 15 %.

    • „Trinkgeld USA = Lohn der Angestellten = 25%“

      Das ist so auch nicht ganz korrekt, die bekommen schon noch normalen Lohn, in der Regel Mindestlohn, der allerdings je nach Bundesstaat schon recht niedrig ist, NYC als Beispiel hat 15 Dollar Mindestlohn, wovon man sich bei Vollzeit allerdings gerade mal die Miete für ne kleine Klitsche leisten kann.

      • Peter Brülls says:

        Jein. Es gibt diverse Bundesstaaten, bei denen Kellner vom Mindestlohn ausgenommen sind, sofern Lohn + Tips > Mindestlohn sind.

    • Cranberry says:

      Diese Funktion dürfte ausschließlich für Deutschland sein. In keinem andern Land habe ich bisher je so etwas erlebt, dass man mit guten Freunden oder Kollegen nicht mal eine Runde Getränke nach Feierabend bezahlt.

      Noch peinlicher in Deutschland ist nur das Ausgehen mit Frauen und Dates. Da wird dann am Ende das Kleingeld zusammengezählt und das Smartphone zum gerechten Teilen der Kosten berechnet.

      Egal ob in Polen, Italien, Spanien, Mexiko, Russland, Albanien, Georgien, Singapore oder sonst wo, wird der Mann nicht fürs Essen zahlen. In Deutschland ist das so peinlich, dass man sich schon fremdschämen muss….

      • Peter Pantone says:

        Warum sollten Männer bei Dates für das Essen allein bezahlen? Eine Frau, die das von mir verlangt, kann gleich – ohne auf meine Kosten zu Essen – nach Hause gehen.

        • Oh Gott Peter! Bleib bitte im Internet. Gab mal ne Zeit da habe ich ähnlich gedacht, aber Freundlichkeit zahlt sich immer aus, sofern man darauf achtet, sich mit den richtigen Menschen zu umgeben.

      • Ich verstehe deinen Kommentar nicht. Wenn ich mit einem Date Essen gehe, zahle ich. Das Date zahlt nichts. Oder meintest du genau das?

      • Peter Brülls says:

        „Diese Funktion dürfte ausschließlich für Deutschland sein.“

        Nö. Gerade in den USA ist es normal, dass Gruppen gemeinsam Essen gehe, aber es nur eine Rechnung gibt. Die dann allerdings durch /n/ geteilt wird und dann bezahlt jeder seinen Teil mit Venmo/Apple Cash.

        Bei Dates in DE. Es bezahlt der, der einlädt. Es sei denn, der eingeladene wünscht dies nicht.

      • Nein, in Deutschland rechnet man das auf Positionsebende runter, nicht prozentual. Kann ja nicht sein, dass Dieter – der nur ein Würstchen hatte – einen Anteil von Klaus-Peter sein Steak zahlt.

      • NanoPolymer says:

        Das mit dem Ausrechnen sehe ich bei Gruppen auch immer wieder. Wir rechnen das vorab aus und teilen dann auf. Nicht erst wenn die Bedienung kommt und dann erst mal vorrechnen muss.

    • Ich war noch nie in den USA, aber 25% scheint mir recht üppig – oder sind die Preise dort in der Gastronomie sonst eher günstig, gemessen am Niveau hierzulande?

      • 25% ist nicht üblich.
        Korrekt ist, dass die in USA vom Trinkgeld quasi leben.
        Normal sind so zwischen 10-20% Tip. Je nachdem wie gut der Service war.
        Und die Preise in der Gastro sind auf ähnlichem Niveau wie hier, was oft sehr teuer ist sind alkoholische Getränke.

      • Peter Brülls says:

        Nein, aber 20% wird gerade dort das neue normale. Selbst an der Selbstbedienungskasse oder beim Drive-Thru wird nach Trinkgeld gefragt.

    • In einigen Ländern ist das Trinkgeld quasi als Lohn mit eingerechnet und in gewisser Weise hängt da viel fürs eigene (über) Leben dran. In unserer Wohlstands Blase ist uns das nicht bewußt oder wir blenden es aus. Als ich in Südafrika Freunde besucht habe, habe ich einmal zu wenig Trinkgeld gegeben und die Kellnerin fing an zu weinen. Meine Freunde haben mir dann den Zusammenhang erklärt und seitdem gebe ich in solchen Ländern immer mindestens 10%, denn so wird auch ihr Gehalt berechnet.

  2. Phänomenale Erfindung, die die Apple Watch nun bietet, darauf hat die Welt gewartet.
    Ich werde mir nun direkt eine bestellen.

    • Stockfisch says:

      Natürlich ist das eine phänomenale Erfindung… NICHT!

      Aber es sind Kleinigkeiten bzw. Funktionen die viele einfach nicht kenne wenn sie nicht aus Versehen mal drüber stolpern. Ich finde es nett sowas immer mal wieder zu lesen auch wenn man es oft gar nicht nutzt.

    • DerEineDa says:

      Nur eine? Mindestens zwei!

    • die Apple Watch unterstützt bei Multiplikation und Division. Das ist doch schon mal was 😉

  3. Leute die so eine Funktion nutzen wollen/müssen, sollten von Geldgeschäften generell besser Abstand halten!
    Aber OK, vielleicht sind Vorschulkinder die Zielgruppe, bei denen sind die Grundrechenarten noch nicht so gefestigt.

    • Vielleicht habe ich abends nach ein paar Bier/Wein/whatever auch einfach keine Lust mehr, im Kopf zu rechnen.
      Splitrechnungen sind in vielen Ländern mittlerweile üblich, von daher ist das ein nettes Gimmick.
      Und ja, da sind manche Leut so penibel, dass die das auf die Nachkommastelle genau wollen.
      Also z.B. 27,83 statt einfach glatt 28 zu machen.
      Und da ist das dann schneller in die Watch eingetippt.

    • Peter Brülls says:

      Der Usecase ist hier amerikanische Angestellte gehen essen, Rechnung ist 163 USD, 7 Personen. Einer zahl, die anderen ihren Anteil (an Personen gemessene nicht and dem was sie hatten)

      Ja, 163 / 7 * 1,2 kriegt man im Kopf hin. 20 + 3 , 24, 29. Aber dann heult auch da wieder einer, dass es eigentlich ja nur 28 seien.

      • Vor allem kriegt man 163 * 1.2 / 7 mit einem normalen Rechner hin ohne die Kronen zu schwingen.

        • Peter Brülls says:

          Das würde allerdings bedeuten, dass due Leute Prozentrechnung beherrschen. Und da habe ich den Eindruck, dass da bei sehr vielen etwas sehr kompliziertet mit y = x / 100 * P + x vermittelt wurde.

  4. Beim Lesen der Überschrift hatte ich gehofft dass Apple Pay eine Funktion zum Aufteilen eines Betrags auf mehrere Personen bekommt.

    Aber dieses Feature ist ja komplett lahm.

  5. Ich finde die Hinweise auf nicht so bekannte Features immer gut, vielen Dank dafür.
    Wenn es jemand nicht braucht oder das Produkt nicht besitzt (so wie ich keine iWatch habe), könnte man es ja einfach stehen lassen.
    Diese immer mehr aufkommende, sarkastische Kommentare finde ich persönlich unnötig.
    Aber hey, ist ja ein freies Land

    • Nokiezilla says:

      Was auch immer eine iWatch sein soll. Zu viel auf AliExpress unterwegs?

    • Marc Hahn says:

      Dem kann ich mich nur anschließen. Ich bin auch dankbar, diese Funktion vorgestellt bekommen zu haben. Und ich wage zu behaupten, dass 60 % der vorherigen negativen oder bewertenden Kommentatoren diese Funktion nicht kannten.

  6. Geht das auch auf dem iPhone?

  7. Cool, danke! Gleich mal in den Einstellungen umgeschaltet 🙂

  8. Betrag x 1,25 und das dann durch 5. Das braucht definitv eine „Digital Crown“.
    Ich stelle mir gerade die peinliche Pause vor, in der jemand ewig an seiner Uhr rumkurbelt, während alle anderen schon bezahlt haben. Ach nee, man muss ja erst mit einer anderen App ermitteln, ob jeder selbst, einen Anteil, oder einer alles zahlt. Vor mir stand mal einer an der Kasse, der mit seiner Uhr bezahlen wollte. Sein Schäm-Gesicht werde ich nie vergessen, nachdem er es nach einer gefühlten Ewigkeit endlich geschafft hatte. Man muss nicht alles machen, was geht.

    • Nur weil jemand etwas neues das erste mal probiert und es nicht auf anhieb klappt, ist es noch lange kein Weltuntergang und nichts wofür man sich Schämen muss. Zu 99% sind die Zahlgänge mit Apple Watch zuverlässig und mega schnell. Keine PIN Eingabe auch bei höheren Beiträgen. Wenn du es nicht nutzen willst, schön für dich. Für viele ist es eine sinnvolle Ergänzung für den Alltag.

      • Peter Brülls says:

        Meine Erfahrung: Wenn Apple Pay nicht geht. liegt’s an der Karte, Die wäre dann auch nicht gegangen, ggf,. Problem des Händlers.

        Ausnahme: Dieser Mist-Bug, wenn man Assistance-Zeugs anhabt, etwa „mit Finger Aktion auslösen.“ Die macht durchaus gerne mal Apple Pay kaputt: Allerdings dann auch ganz, für alle Terminals

    • Peter Brülls says:

      „Ich stelle mir gerade die peinliche Pause vor, in der jemand ewig an seiner Uhr rumkurbelt, während alle anderen schon bezahlt haben.“

      Die anderen bezahlen ja nicht. Einer zahlt per Karte und sagt dann den anderen, was sie ihm schulden.

  9. Nette Funktion, aber ich bin bis jetzt immer gefragt worden ob „zusammen oder getrennt“ bezahlt werden soll. Somit stellte sich mir die Frage bis jetzt nicht nach Trinkgeld berechnen und irgendeine Summe durch Anzahl „x“ Personen zu teilen.

    Solche Funktionen oder App´s zeigen doch nur wie „verblödet oder faul“ unsere Gesellschaft ist, nicht mal simple Kopfrechenaufgaben hinbekommen bzw. wollen!!

    • Peter Brülls says:

      „Nette Funktion, aber ich bin bis jetzt immer gefragt worden ob „zusammen oder getrennt“ bezahlt werden soll.“

      In den USA ist „zusammen“ der Normalfall, auch wenn oft schon bei der Bestellung gefragt wird. Und es gibt nicht wenige Restaurants, die nur nach Tisch abrechnen oder maximal auf 4 aufteilen.

      Ist dann blöd, wenn ein Team von 7, 9 Personen Mittags zum Essen geht.

  10. Trinkgeldrechner – WTF? 10% = Rechnungsbetrag um eine Kommastelle verschoben + auf den nächsten runden €-Betrag.
    5% eben die Hälfte davon.
    Aufteilen? Durch 2/3/4 oder 5 zu teilen klappt gerade noch ohne schlaues Zeitanzeige- bzw. Fernsprechgerät.
    Bei mehr Leuten gibt jeder x0 Euro, wenn’s zu viel Trinkgeld ist, kommt der Rest in die Teamkaffeekasse.
    #mankannsauchkompliziertmachen #sachenjibbet #kannstedirnichausdenken

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