Apple: MacBook Pro mit M3 Max soll bis zu 40 GPU-Kerne und 48 GB RAM besitzen

Am Wochenende schickte Mark Gurman mal wieder seinen Power-On-Newsletter raus, in dem er darüber mutmaßte, dass Apple demnächst einen Mac Mini mit M3-Chip herausbringen könnte. Nun schiebt er weitere Details nach, laut denen Apple wohl auch dabei ist, ein 16-Zoll-MacBook-Pro mit M3 Max zu testen. Dieser Chip soll der bisher stärkste im Laptop aus Cupertino (wenig überraschend) sein und über 16 CPU-Kerne und bis zu 40 GPU-Kerne verfügen. Dazu gesellen sich zumindest bei der Testmaschine, die aufgetaucht ist, 48 GB unified RAM.

Immer wenn es Richtung Herbst geht, sehen wir uns diesen Gerüchten gegenüber, denn typischerweise haut Apple da neue Hardware auf den Markt. Es wäre also keine Überraschung, wenn der Konzern nun auch die neue Chip-Generation lostritt.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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24 Kommentare

  1. Wichtig ist doch bei solchen Ankündigungen nur, dass die Standard-Konfiguration nicht wieder mit 8/256 startet!

  2. Genau, solche Steinzeitkonfigurationen mit 8/256 starten dann für 2.800 Euro und für eine brauchbare Konfiguration verlangt man ab 4.000 Euro aufwärts.

    Wenn der Markt schon schrumpft, dann schröpft man halt die wenigestens die Kunden.

    Irgdenwann ist die Grenze erreicht, wo es noch Sinn macht, soviel Geld in Geräte zu investieren, wo man Betriebssystem Updates schon nach 6 oder 7 Jahren einstellt.

    • Sowohl beim 14″ als auch beim 16″ hat die Basiskonfiguration 16GB RAM und 512GB SSD.

      • Ja, war auch ironisch gemeint.
        Aber Aufschläge von 800 bis 1.000 Euro für eine Konfig von 16 auf 32 und 512 auf 1 TB sind doch … na ja.

    • 5 Jahre OS und dann ein Jahr Sicherheitsupdates ist bei macOS üblich.

      • Ja, das war doch sein Punkt.
        Nach 6 (oder 7) Jahren ist Schluss mit OS Updates. Und das ist für ein Smartphone vielleicht viel, für einen Laptop aber nicht – mit einem Windows oder Linux könnte der locker 10 Jahre oder länger laufen, mit Security-Updates.

        • Man hört von Apple-Nutzern, wenn man bei Android von 5 Jahren Updates spricht, immer wieder das Argument es wären nur 3 Jahre Update, weil Sicherheitsupdates nichts zählen.
          Vermutlich war das darauf eine Anspielung.

      • Nur 5 Jahre? Das wäre eine ziemliche Frechheit von Apple

        • Und das gilt ab Veröffentlichung! Wenn du dir also jetzt ein MacBook Air M1 für 1200 Euro kaufst, dann ist in knapp drei Jahren Schluss, weil es von 2020 ist.
          Support für alternative Betriebssysteme ist auch nicht so gut, also ist das Gerät dann nur noch Offline zu benutzen.

    • Kommt darauf an was man will. Unser M1 MacBook Air für Office erfüllt seinen Zweck bestens. Selbst Lightroom unterwegs funktioniert problemlos mit 8/256 GB. Top Verarbeitung und Akkulaufzeit, super Bildschirm und gibt nichts zu meckern.
      Vermutlich wird MacOS länger unterstützt. Apple hat alles selbst in der Hand und kauft keinen Prozessor mehr ein. Im Vergleich zu früher haben sie unendlich Kohle.

    • Man kann auch echt Schwachsinn erzählen.
      Das MacBook Air mit eben jenen 8/256GH startet nicht bei 2800€? Sondern bei rund 1200.
      Und selbst das MBP für 2400€ startet bei 16/512. Und das ist so ziemlich Marktstandard.
      Für deine 2800€ kriegst du ein fast maxed out MacBook Air oder ein 14″ mit 32GB/1TB.

      • Wir reden hier doch nicht über das Air, sondern das Macbook Pro.
        Und das Air kostet bei 16 GB (bei 24 ist ja scheinbar Schluß) bei rund 2.000 Euro.

  3. Hmmmmm? Aktuelle M2 Max haben schon bis zu 38 GPU-Kernen und bis zu 96 GB RAM. Wo ist da die News? Ok, 48 GB ist etwas ungewöhnlich aber sonst?

    • Ich glaube es geht mehr darum, dass das die Mindestausstattung wird. In der Vergangenheit ging das bei M1 hoch bis 64GB, bei M2 bis 96 und ich schätze bei M3 dann entweder 128GB oder 144GB (?). Schwer zu sagen wo dann die Obergrenze liegen wird. Aber wahrscheinlich unter dem aktuellen Mac Studio (mit 192 GB).

      Ich hätte keine Problem mit mehr RAM. Mein M1 Max hat 64GB, aber für riesige Photoshop und After Effects Projekte könnte es gerne mehr haben.

  4. Ich glaube ja eher nicht, dass der M3 Max nur maximal 48GB RAM haben wird.
    Mich wundert aber eher, dass nicht schon der M2 Pro bis zu 48GB hat.
    Der M2 geht bis 24GB
    M2 Max bis 96GB. Beides 50% mehr als vorher. Nur der M2 Pro blieb bei den gleichen 32GB.

    • Ich glaube es geht um den Minimalwert des M3 Max. Wie ich oben geschrieben habe, vermute ich, dass die Top-Ausstattung 128GB bis 144GB sein könnte. Nur die Testmaschine hatte halt 48GB – was ja auch ein „krummer“ Wert ist, wenn man alte RAM Maßstäbe ansetzt.
      Schwer zu sagen welchen Faktor sie da ansetzen.

  5. Heisenberg says:

    Gibt es einen Grund außer geldmacherei für Upgrades, warum die desktop-geräte von einem sogenannten premiumhersteller noch ohne sich zu schämen mit 8GB ram verkauft werden?

    • Ja, das ist ein MarketingInstrument um den Armen eine. kaufimpuls zu geben. So denkt auch er sich, dass er sich das kaufen soll. Und tut es.

      Jeder der Geld hat, bezahlt eine höhere Ausstattung. Fertig.

      Und die, die Geld über haben, kaufen sich einfach aus Spaß die Vollauslastung um zu flexen.

      Du warst der einzige der gefragt hat. Alle anderen Kommentatoren über dich, erkennen nicht, was bewusst gemacht und bestens funktioniert.

      • Die meisten hier erkennen es, aber es geht um ein MBP mit angeblich mindestens 48 GB RAM, also anderes Thema.

        Ein MBA mit 8/256 ist leistungsfähiger als ein vergleichbarer Windowslaptop, dazu lüfterlos!, und als Arbeitsmittel für Normalos völlig ausreichend. Dass eine Kombination 16/512+ sehr viel teurer durch überproportionale Aufschläge ist, ist der eigentliche Beschiss, das ist richtig.

        • „Ein MBA mit 8/256 ist leistungsfähiger als ein vergleichbarer Windowslaptop,“
          *rofl* Stockholm-Syndrom?

    • Marketing, man kann mit einem relativ niedrigen Preis werben, was später auf der Rechnung steht überrascht den Kunden dann.

      Apple sind die Meister der Upsellings.
      Du willst eigentlich das Einstiegsgerät Air mit etwas mehr Speicher kaufen, dann siehst fällt dir auf, dass das Pro dann nicht mehr soviel teurer ist, also wird dann zum Pro gegriffen usw.

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