Apple-Analyst Kuo: Touch ID unter dem Display ab 2023, Foldables ab 2024

Das iPhone 13 sowie das iPhone 13 Pro sind offiziell vorgestellt worden und inzwischen vorbestellbar. Doch die Gerüchteküche brodelt munter weiter. Bereits vor der Vorstellung tauchten Renderbilder (im Artikelbild zu sehen) auf, die dem iPhone 14 nachempfunden sein sollen: ganz ohne Notch, dafür mit Punch-Hole-Design. Jene sind jedoch mit Vorsicht zu genießen, noch ist das finale Design des iPhone 14 sicher nicht in Stein gemeißelt. Auch die „Leaks“ zwecks eckigem Apple-Watch-Design lösten sich am Launch-Abend in Schall und Rauch auf.

Apple-Analyst Kuo will aber beim iPhone 14 bereits mehr wissen. So prognostiziert er für das iPhone 14 Pro ein Punch-Hole-Display, also eine kreisförmige Aussparung für die Frontkamera. Man vermutet da, dass die Face-ID-Sensoren unter das Display wandern. Auch über die Kamera des iPhone 14 Pro hat sich Kuo bereits geäußert. Jene soll mit einer 48-Megapixel-Weitwinkel-Linse daherkommen. Das iPhone 14 wird wie üblich erst für den Herbst 2022 erwartet. Bereits in der ersten Jahreshälfte soll, so Kuo, eine dritte Revision des iPhone SE mit 5G-Unterstützung starten.

Mit Touch ID soll ab 2023 ein alter Bekannter zurückkehren. Wie Face ID, soll das Entsperren mit dem Fingerabdruck ebenfalls unters Display wandern, so Kuo. Details sind nicht bekannt. Man geht in Analysten-Kreisen davon aus, dass die beiden biometrischen Authentifizierungsoptionen koexistieren werden. Im „täglichen Leben mit Maske“ ist so ein Fingerabdruckscanner eine gute Option. Zuvor prognostizierte Kuo TouchID bereits für das anstehende iPhone 14 im nächsten Jahr. Nun revidiert er jene Aussage, da die Entwicklung sich verzögert habe.

Auch einen Termin für ein Apple-Foldable hatte Kuo bereits vorausgesagt. Jenes soll ebenfalls verspätet und damit erst 2024, statt wie bislang angenommen 2023, auf den Markt kommen. Enthusiasten solcher Smartphones müssen sich also vorerst noch bei der Konkurrenz bedienen – Samsung hat solche Geräte ja nun schon in dritter Revision parat. Für Google wird ein erstes Foldable ebenfalls in Kürze erwartet – so die Gerüchteküche und aufgetauchte „Code-Fetzen“.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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14 Kommentare

  1. Gähn… genauso wie die neue Watch ein kantiges Design hat… gerade wenn man schon mehrere Jahre im Voraus spekuliert ist es doch wirklich nur Wunschdenken und Clickbait…

    • Naja, die Apple Watch im neuen Design scheint es wirklich zu geben. Man kann wirklich davon ausgehen, dass die Massenproduktion gestoppt wurde, weil es Probleme gab.. und das erst vor wenigen Wochen. Apple hat immer einen Plan B für Notfälle und dieser wurde dann jetzt umgesetzt. Da die Apple Watch 7 angeblich erst ab Oktober produziert wird, kann man wirklich davon ausgehen, dass das der Plan B ist. Ansonsten gibt es keinen Grund, warum ein Modell, das weitestgehend identisch zum Vorgänger ist, erst so spät in die Serienproduktion geht.

      • > Ansonsten gibt es keinen Grund, warum ein Modell, das weitestgehend identisch zum Vorgänger ist, erst so spät in die Serienproduktion geht.

        Auslastung der Kapazitäten bei Zulieferern. Plan B gibt’s in der Vertragsfertigung nicht. Apple zahlt Premiumpreise, um die Werke zum iPhone-Release voll auszulasten. Es gibt keinen Grund und auch keine Möglichkeit, das parallel für die Apple Watch zu machen. Erst recht nicht in diesen Zeiten. Die ‚eckige‘ Watch kann auch das Modell vom nächsten Jahr sein, falls da überhaupt etwas dran ist.

  2. Apple-Analyst Kuo ist ein Schwätzer. Er behauptet Dinge die nicht eintreffen um Klicks zu generieren. Was hat er alles über das 13er gesagt? Eben….

  3. Ich finde immer es immer wieder interessant wie etwas „verspätet“ ist nur weil die Glaskugel der Analysten falsch lag.

    Verspätet ist zum Beispiel die neue Apple Watch. Da kann man schon eher von ausgehen, dass dort irgendwas schief ging

  4. Analysten sind Schwätzer. So oft wie die schon daneben lagen und trotzdem springen die Medien über jedes Stöckchen

  5. Man kann ja nicht alles auf einmal einbauen.
    Dann gäbe es ja nicht Jahr für Jahr einen neuen Grund um was zu kaufen.

  6. Touch ID unterm Glas bei einem iPhone. Das ich nicht lache. Sie hätten die Chance gehabt jetzt ins 13er den Touch Sensor auf die Seitentaste zu machen wie es auch beim iPad der Fall ist. Daran sieht man doch das Apple gar kein Interesse mehr hat dem Touch Sensor ein Comeback zu geben, vorher finden Sie einen Weg wie sie Face ID mit Maske realisieren, imho!

    • Maske ist kein Problem mehr, wenn man eine Apple Watch hat

      • Das ist echt unzuverlässig. Das iPhone wird ab und zu entsperrt, wenn ich das nicht vor habe, es nicht mal vorm Gesicht halte und nicht ins Display gucke. Ich laufe z.B. durch einen Supermarkt, suche nach bestimmten Lebensmitteln, das iPhone ist in der Hand mit dem Display zur Seite und Zack – entsperrt, weil es irgendwas „gesehen“ hat, das es denkt, mein Gesicht mit der Maske wäre.

      • Du zahlst Apple also gerne rund 400 Euro, nur weil sie stur an FaceID festhalten, während alle anderen einfach einsehen das es in Pandemiezeiten mit Fingerabdruckscanner besser geht?

        Apple ist nicht mehr der Innovationstreiber, das muss man einfach so konstatieren.

      • Wie Du schon schreibst, mit Apple Watch. Nicht jeder hat eine Apple Watch. Das ist für mich auch kein Entsperren mit Maske. Das ist einfach ein Entsperren wenn das iPhone und die Apple Watch nah zusammen sind (identisch zum iMac oder MacBook). Setz dich mal neben eine Dritte Person mit deiner Apple Watch und lass die Dritte Person das iPhone „einschalten“ – Tada, Entsperrt.

        Wenn ich schreibe Entsperren mit Maske dann meine ich das genau so wie ich es schreibe. Nicht über Hilfsmittel die auch einem dritten erlauben weil er nah genug bei mir steht (und jetzt kommt bitte nicht mit Abstand, wegen Pandemie 🙂 ) mein iPhone zu entsperren!

    • Der Touch Sensor auf der Seite wie beim iPad Pro wäre das „Big Thing“ in der Pandemie gewesen (Steve Jobs hätte das auch hinbekommen).
      Stattdessen der x-te Megapixel-Sprung bei der Kamera und sonst eigentlich nix. Die Fotos der meisten Nutzer werden dadurch nicht wirklich besser 😉

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