Amazon Prime: 50 % günstiger mit Sozialpass oder bei Befreiung des Rundfunkbeitrags

Amazon Prime ist die Mitgliedschaft des Unternehmens, welche nicht nur den Prime-Versand beinhaltet, es gibt unter anderem unendlichen Fotospeicher, Prime Video, mehr Prime Music und viele andere Sachen, die man so bekommt. Dafür zahlt man monatlich oder eben jährlich eine Gebühr. Ein „Amazon Prime“-Abo kostet 69 Euro im Jahresabo. Das sind also 5,75 Euro pro Monat. Alternativ ist das Prime-Abo für 7,99 Euro pro Monat als Monatsabo verfügbar.

Studenten haben bereits Vorteile, nun gibt’s weitere Personengruppen, die das Angebot von Amazon günstiger bekommen. 50 % günstiger bekommen es nämlich Personen,  die von der Rundfunkbeitragspflicht befreit sind oder ausgewählte Sozial-/Familienpässe besitzen. Hat man entsprechende Nachweise, dann kann man sich bei Amazon verifizieren und das Prime-Abo vergünstigt abschließen.

Dies gilt derzeit aber nicht für alle Nutzer. Laut Amazon arbeite man an einer Ausweitung des Programms. Generell gilt die Rundfunkbeitragsbefreiung, aktuelle gelten Sozialpässe folgender Städte/Kommunen: Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Braunschweig, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Halle (Saale), Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Leipzig, Magdeburg, Mannheim, Mönchengladbach, München, Münster, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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41 Kommentare

  1. krasse Aktion … die wollen wirklich jeden …

  2. hää?
    Prime als Hart 4 ler? ist klar.

    • Grumpy Niffler says:

      Warum nicht? Vielen wird es da sicher mehr um die digitalen Inhalte als um den Premium Versand gehen (auch wenn auch Menschen mit wenig Geld manche Sachen eben schnell haben wollen – insbesondere da Internet oft günstiger ist als der stationäre Handel).

    • Naja, die Kosten halten sich mit dem Rabatt wirklich stark in Grenzen. Wer sparen will verzichtet lieber auf Dinge wie Alkohol und Nikotin, da bleibt deutlich mehr in der Brieftasche übrig.

  3. Interessant wäre eine „Interne Prüfung“…Sozialpass mit Prime, und einen Jahresumsatz von 15000€~ 🙂
    Das so etwas natürlich nicht 1zu1 aufeinander bezogen werden kann, sollte klar sein und ist bestimmt auch nicht nach geltendem Recht. Dennoch könnte ich mir vorstellen das Amazon so etwas vielleicht intern prüft.

  4. Ist natürlich die Frage wie sinnvoll es ist wenn man eh schon Sozialhilfe bezieht das wenige Geld noch in eine Prime Mitgliedschaft zu stecken :).

    • Grumpy Niffler says:

      Nur weil man arm ist, mag man vielleicht trotzdem mal Abends eine Serie streamen und dabei nicht nur auf das Angebot der öffentlich-rechtlichen zurückgreifen müssen.
      Knapp 3 Euro im Monat ist für das was man an Inhalten bekommt auch bei knapper Kasse zumindest eine Überlegung wert.

  5. Das wäre doch was für die Ehrenamtskarte. Prime günstiger mit Ehrenamt

  6. Finde ich gut. Nicht das Amazon damit seine Verkäufe optimiert, sondern das diese Personen auch einen günstigen Zugang zu Video und Musik bekommen. Das lässt sich dann wohl eher verkraften als ein Netflix Abo & Co…
    Für Amazon zieht es halt die Nutzer nach oben. Das Amazon kein Samariter ist sollte halt auch klar sein.

  7. Leistung lohnt sich immer weniger.
    Irre

    • André Westphal says:

      Zusammenhang? Leute, die ohnehin kaum Geld haben, erhalten hier eine kleine Entlastung. Inwiefern entsteht dir denn dadurch ein Nachteil oder was hat das mit deiner oder der Leistung anderer zu tun? Wo siehst du da eine Entwertung?

      • Sehe ich genau so. Man kann auch durch schwere Krankheit oder Umstände in der Familie in finanzielle Schieflage geraten. Kindern Alleinerziehender Eltern zum Beispiel den Zugriff auf legales Streaming zu bieten und gegebenenfalls Versandkosten zu sparen ist doch eine schöne Entlastung. Gerade diese Leute konsumieren in der Regel weniger und da fallen bei kleinen Bestellungen eher noch Versandkosten an.

      • Leute, die ohnehin kaum Geld haben, werden hier gelockt, für etwas Geld auszugeben, für das es nicht gedacht ist!
        Wenn andere etwas vergünstigt (oder kostenlos) bekommen, entsteht denen, die den vollen Preis, vom selbst Erwirtschafteten aus eigener Tasche zahlen, automatisch immer ein Nachteil.

        • André Westphal says:

          Hä? Auch ein Hartz-IV-Emfpänger hat ein Recht auf Lebensmittel und kulturelle Teilhabe, das steht sogar so im Gesetz. Das klingt so, als wolltest du jedem Hartz-IV-Emfpänger vorschreiben, was er kaufen darf und was nicht. Jene Leute lebe ohnehin mit wenigen finanziellen Möglichkeiten, das ist für die meisten schlimm genug.

          Man sollte da nicht nur an die Stereotype denken. Es gibt etwa auch viele ehemalige Selbstständige und Freiberufler, darunter auch Akademiker, die Hartz-IV beziehen. Von Berufsanfängern auch nicht zu reden.

          • Ich glaube, es bringt nichts, sich hier auf einer Technik-Seite über solche Themen zu unterhalten:)
            Nichts für Ungut:)
            Ich habe meine Meinung dazu und du eben deine.

            • Du kannst deine Meinung haben, aber das ist kein Freibrief um Unsinn zu schreiben.Wieso entstehen dir Nachteile, wenn andere etwas vergünstigt erhalten?.
              („Leute, die ohnehin kaum Geld haben, werden hier gelockt, für etwas Geld auszugeben, für das es nicht gedacht ist!“..das sehe ich auch so)

              • Ohne damit selbst Position für eine Seite zu beziehen:

                „Vergünstigt“, „kostenlos“ oder „umsonst“ heißt stets, dass dann jemand anderes für die Kosten aufkommt. Daraus ergeben sich unterschiedliche Sichtweisen, je nachdem, ob man zahlt oder erhält. Auch wird auf dieser Basis höchst unterschiedlich bewertet, was „gerecht“ ist.

          • Danke Andre! Ich finde es selten, dass auf Technikseiten gewisse Werte hochgehalten werden. Das zeigt euer Team immer wieder in vielen Bereichen. Danke!

          • Danke Andre.Das macht dich noch sympatischer.
            Empathie scheint einigen hier wirklich abhanden gekommen zu sein.

    • Jau, wer arbeitet ist hierzulande echt der Blöde – Nachbarsfamilie (drei Kinder) lebte von Hartz4, das Haus gehört einem Onkel (auf dem Papier), der dafür die Miete kassiert. Mir sagte der Nachbar, dass er mit Hartz4 gleichviel hat wie mit Arbeit, und wenn er dann noch schwarz was nebenbei verdient…
      Und jetzt gibt es sogar noch Prime günstiger für ihn, sozusagen als Bonus on Top.
      Ich gönne es ihm; sollte alle so machen.

      • André Westphal says:

        Dein Nachbar ist kriminell, weil er Steuern hinterzieht und das nimmst du nun als Beispiel? Puh…

      • Lieber Klaus,

        dann kündige doch bitte deinen Job, und werde Hartz-IV-Empfänger, wenn das doch alles so toll und einfach als Transferleistungsempfänger ist!

        Alter Schwede! Immer dieser Sozialneid… Der Deutsche muss irgendwie immer einen unter sich haben, auf dem er rumtrampeln kann.

        Man denke doch mal lieber an die ganzen Internationalen Konzerne, die hier keine Steuern zahlen, an Cum-Ex und Cum-Cum usw… Das sind für mich die wahren Asozialen in diesem Land.

        • Dein Wort in Gottes Ohr.Besser kann man es nicht sagen.

        • André Westphal says:

          Sehe ich wie du, leider haben die Konzerne eine starke Lobby und es ist auch eine billige Ablenkung dann auf die Hartz-IV-Emfpänger zu zeigen, die ja auf den Taschen der Steuerzahlern liegen (so die Argumentation). Dass jene auch selbst Steuern einzahlen, wird dabei gerne übersehen. Wer noch nie selbst Hartz-IV bezogen hat, sollte mal ausrechnen, ob er / sie da mit dem Mindestsatz groß hinkommen wird, der mit Ach und Krach zum Überleben reicht. Spaß macht das den wenigsten.

          Natürlich gibt es auch „faule“ Menschen, die so eine Leistung missbrauchen und sich immer irgendwie durchmogeln. Die gibt es aber auch am Arbeitsplatz. Kurios wird es immer dann, wenn man armen Menschen nicht einmal eine kleine Vergünstigung gönnt, die man selbst nicht erhält – eben weil man im Gegensatz zu den Ärmeren nicht auf sie angewiesen sein muss.

        • Gute Punkte!

      • Dein Nachbar macht es so und alle anderen (fast 5 Millionen Menschen) müssten es bestimmt auch so machen?..Du bist sozial schwach und nicht die Menschen über die du hier schlecht redest.

        Wie sinnvoll eine Primemitgliedschaft für H4-Empfänger ist, darüber kann man diskutieren, aber Menschen als Kriminelle zu bezeichnen, weil sie H4 beziehen, ist eine ganz üble Nummer.

    • Was leistest du denn so?

    • „Leistung lohnt sich immer weniger.“

      Doch, vielleicht jetzt nicht unbedingt für dich, aber andere können dein Geld schon ganz gut gebrauchen. Also, hau‘ rein! 🙂

    • Wer das wirklich glaubt, und nicht nur dumm labert, dem steht es jederzeit offen, den Job hin zu schmeißen, und ihn einem der H4-Empfänger zu überlassen. Die werden sich um den Job reißen, den Du frei gibst.

  8. Grumpy Niffler says:

    Finde ich gut. Prime ist ja weit mehr als nur der Premium-Versand (auch arme Menschen brauchen manche Sachen schnell geliefert) sondern gerade auch Prime Video, Amazon Music, Prime Reading. Für ca. 35 Euro im Jahr (ca. 3 Euro im Monat) hat man so für wirklich schmales Geld ein umfangreiches Streaming-Angebot für Filme und Serien und zumindest auch einiges an Musik und Büchern. Alleine Netflix kostet alternativ mindestens 7,99 im Monat.
    Klar macht das Amazon nicht aus reinem Altruismus aber trotzdem ist es für Menschen mit wenig Einkommen eine super Möglichkeit sehr günstig eine Menge digitale Inhalte zu bekommen.

  9. Wie es einigen hier nur wieder um den deutschen Neid geht, selbst den Ärmsten oder den einkommensschwachen Rentnern nicht mal den kostenlosen Dreck unter den Fingernägeln zu gönnen. Schlimmer als die Kommunistenphobie in den USA.

    Ich finde die Aktion einerseits gut, denn auch als armer Rentner möchte ich die günstigen Hörgerätebatterien schon morgen haben.
    Andererseits hat Amazon sofort einen Überblick über die Finanzen der jeweiligen Kunden, über die Einkommensgrenzen für solche Befreiungen und Pässe. Wie gut oder schlecht sich das das dann auf etwaige Angebote oder Finanzierungen auswirkt, überlasse ich euerer eigenen Erfahrung mit Schufa und Konsorten.

    • André Westphal says:

      Ja, da gibt es für Menschen, die eh arm sind eine Entlastung und schon folgt die Missgunst. Letzten Endes erleidet ja ein anderer einen „Schaden“ dadurch. Das mit den Daten, sehe ich da wie du auch kritischer, das muss man dann abwägen.

  10. Zum Thema Datenschutz: Die Passagen, auf dem Bescheid vom Gebührenservice, aus denen hervorgeht, warum man die Befreiung bekommen hat, kann man, muss man sogar schwärzen, sonst wird der Antrag von Amazon gar nicht erst angenommen. Ich nutze das vergünstigte Angebot nun seit Anfang des Monates und freue mich, dass ich nur 3,99€ bezahlen brauche. Ich schaue sehr gerne Serien und das lineare Fernsehen ist, was das betrifft , einfach nur noch eine Katastrophe. Und hier noch für die Missgünstigen unter Euch: Ich bekomme eine kleine Rente, weil ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kann, dazu ein ein wenig Grundsicherung, weil die Rente nicht reicht. Dadurch brauche ich keine Rundfunkgebühren zu zahlen. Ich rauche nicht und ich trinke nicht. Schon seit vielen Jahren nicht. Um auch mal mit den ewigen Vorurteilen aufzuräumen, dass alle Sozialhilfempfänger faul sind, nur rauchen und saufen. Im Übrigen sind während der Pandemie sehr, sehr viele Menschen in ALG II abgerutscht, weil sie kein Einkommen mehr hatten. So, ich habe fertig!

    • @K.
      Respekt! Leider hast du dich anscheinend wegen Kommentare, mit denen die vorherrschenden Klischees bedient werden, dazu genötigt gefühlt deine persönliche Situation zu beschreiben. Armut wird bedauerlicherweise zu einem immer größer werdenden Problem unserer Gesellschaft. Nun ja, solche Ermäßigungen ermöglichen auch Menschen mit niedrigen Einkommen den Zugang zu den angebotenen Diensten. Besser wäre es, aktiv einen Beitrag zur Armutsbekämpfung zu leisten und zu helfen das jeder Mensch ein Einkommen hat das zum Leben reicht. Eine Möglichkeit wäre z.B. ein bedingungsloses Grundeinkommen. Zur flächendeckenden Finanzierung müssten dann eben auch Unternehmen wie Amazon und Menschen mit sehr hohen Einkommen ihren Beitrag leisten.

      • Ja, vielleicht habe ich mich genötigt gefühlt. Aber ich wollte darauf hinweisen, dass ein Sozialhilfeempfänger in der Regel kein arbeitsscheuer, fauler, saufender Raucher ist, der den ganzen Tag nur HartzIV-TV schaut. Ich treffe mich regelmäßig mit Menschen, denen es ähnlich geht wie mir, da gibt es niemanden, der nicht gerne arbeiten möchte, es aber aus verschiedenenen Gründen nicht kann. Wir sind alle froh, wenn uns Möglickeiten eröffnet werden, auch am kulturellen Leben teilzunehmen. Und ’nen guten Film oder ’ne hochwertige Serie schauen gehört zur Kultur dazu. Genauso wie ein Besuch im Museum oder im Theater.

  11. Es scheint so zu sein, dass die 50% nur bei monatlicher Zahlweise gelten. Verglichen mit dem Jahresabo spart man so am Ende keine 50%, sondern 1,76€ monatlich (21€ pro Jahr).

    Das ist zwar nett von Amazon, aber das die ganzen Neidbürger hier wegen weniger als 2€ Rabatt bzw wegen 20€ hier so eine Welle machen, ist schon peinlich.

  12. Also ich wurde gerade verifiziert dafür und bin aus Potsdam.

  13. Eine kleine Anmerkung an die Neidbürger. Aber tauschen mit den Menschen wollte ihr auch nicht. Seid froh das ihr ganz normal am öffentlich Leben teilnehmen könnten. Denkt mal drüber nach.

  14. Robert Heitzinger says:

    Frage: Weis man wie das mit Österreich anschaut?
    In Österreich gibt es die GIS und so mit auch eine Befreiung.

  15. Das ist ja eine lustige Gutmenschen-Diskussion. Einerseits werft ihr Konzernen vor, zu viel Macht zu haben. Andererseits findet ihr es gut, wenn Amazon auch noch den letzten Mitmenschen ins Kundenbindungsprogramm holt. Witzig ist auch, dass gleich mit dem Recht auf kulturelle Teilhabe diskutiert wird. Als ob dem von dem Rundfunkbeitrag Befreiten der Zugang zu diesen Medien abgeschaltet wird. Zudem begründet ein Recht auf Teilhabe nicht den Anspruch auf alles. Und Konzerne haben nur so viel Macht, weil wir sie ihnen geben.

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