Adobe stellt Music GenAi Control vor

Adobe hat beim Hot Pod Summit in Brooklyn sein neues Projekt Music GenAI Control gezeigt. Das Tool kann durch generative KI Audio aus Textbeschreibungen erzeugen. Das erstreckt sich dann auf die Erweiterung von Musikstücken oder kann aus einigen einzelnen Tönen neue Styles/Melodien erzeugen. Sogar komplett neue Musik kann erstellt werden. Entwickelt wurde das Tool in Kooperation mit der University of California und Carnegie Mellon.

Es ist derzeit noch in der Forschungsphase und setzt auf lizenzkonforme Daten, um rechtliche Probleme zu vermeiden. Adobe arbeitet auch an Technologien zur Kennzeichnung generierten Audios.

„Das Spannende an diesen neuen Werkzeugen ist, dass es nicht nur darum geht, Audio zu erzeugen, sondern dass sie es auf die Ebene von Photoshop bringen, indem sie den Kreativen die gleiche umfassende Kontrolle über die Gestaltung, Optimierung und Bearbeitung ihrer Audiodaten geben. Es ist eine Art Kontrolle auf Pixelebene für Musik“ erklärt Nicholas Bryan, Senior Research Scientist bei Adobe Research.

Eines der Hauptprobleme die Adobe mit dem Projekt haben wird, ist sicher auf welchen Daten die KI trainiert wird und die Diskussion, ob ein solches Werk Diebstahl an vorheriger Kunst ist oder ob es überhaupt schützenswert ist. Diese Diskussion gibt es bereits bei der Firefly-Bildgenerierung.

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8 Kommentare

  1. Ich habe schon von Adobe gehört. Aber ich hörte, sie wären tot.
    Mal ehrlich, spätestens seit 2010 oder so braucht keiner mehr Berührungspunkte mit Adobe zu haben. PDFs werden von jedem OS nativ angezeigt (unter MacOS sogar besser und mit Bearbeitungsfunktion), und überlegene Grafikprogramme gibt’s wie Sand am Meer (und nicht nur kostenlose wie GIMP).
    Das einzige für Heimbenutzer relevante Programm (Photoshop Elements) haben die wie alles auf Abo umgestellt. Unternehmen aus der Hölle (Vergangenheit).

    • „überlegene Grafikprogramme“ ? Gimp ? Nicht mal annähernd, außer Affinity kommt da keiner nahe dran. Dann fehlt dann noch der ganze Rest wo es nur vereinzelt überhaupt eine nennenswerte Alternative gibt.

    • Genau, unter MacOS sogar besser… Ist das nicht von dem Unternehmen, auf deren Handys man selbst 2024 noch keine Passwort verschlüsselten PDFs öffnen kann?
      Adobe ist nach wie vor erste Wahl für PDF-, Bild- und Videobearbeitung. Die Komplexität in der die Bearbeitung möglich ist, ist von keinem anderen Tool vollständig kopiert.

    • Hi Oli, dir ist schon klar, dass 90% der visuellen Medien im professionellen Umfeld mit Hilfe von Adobe Software bearbeitet werden?
      Es gibt natürlich Alternativen, aber Adobe hat bei weitem die Nase vorne. Das Spiel zwischen den verschiedenen Programmen ist ein enormer Vorteil bei der Produktivität.

      Wer Zuhause mal hier mal da ein Bild bearbeiten will oder so, der kann natürlich auch auf andere Tools setzen und wird damit glücklich. Aber im professionellen Umfeld ist Adobe halt sehr stark positioniert.

    • warum arbeitet der Großteil der Hollywood-Studios dann mit Adobe für Blockbusterproduktionen und anderes? Und Gimp als open-source ist für mich kein Vergleich mit Adobe!

    • lol
      Einfach nur lol

  2. Finde ich interessant. Bei Videos ist es mir meist zu zeitaufwendig passende Hintergrundmusik zu suchen.

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