Ab in die Tasche: Enpass Portable erschienen
Allzu lang ist es nicht her, als wir über den Start des Beta-Programms für Enpass Portable berichtet haben. Interessante Schlagzahl, die man hier an den Tag legt, denn nach nicht einmal einem Monat hat man nun Enpass Portable veröffentlicht und bringt so nun den Passwort-Manager in die Hosentasche respektive auf das tragbare Medium Eurer Wahl.
Die Beta-Phase in noch nicht mal einer Mondphase hinter sich gelassen, nennen die Damen und Herren hinter Enpass ihr neuestes Produkt dann noch „Ode an die Community“. Klingt ein wenig dick aufgetragen, soll letztendlich aber nur heißen, dass man auf die Wünsche der Nutzer gehört und den Komfort von Enpass durch diese neue portable Version erhöht hat. Nutzer von KeePass kennen das seit jeher, wer sich aber beispielsweise in der letzten Zeit erst Enpass zugewandt hat, wird dieses Feature vielleicht noch vermißt haben.
Zielgruppe sind natürlich Anwender, die nicht hauptsächlich schon mit den fest installierten Varianten von Enpass arbeiten, sondern ihren Passwort-Safe immer mit sich tragen wollen. Trotz einer vorhandenen Datenbank auf einem USB-Stick ist es halt auch nicht überall möglich, mal eben Enpass zu installieren – fehlende Administrationsrechte spielen hier natürlich auch eine Rolle. Genau hier setzt Enpass Portable – wie viele andere portable Apps – dann an, Plug ’n Play in quasi fast jeder Umgebung, diesmal eben bezogen auf Eure Passwörter.
Das Archiv für Windows- und Mac-User könnt Ihr hier herunterladen, Linux-User brauchen neben einem EXT4-formatierten Datenträger dieses Paket. Wie auch die bisher bekannten Desktop-Apps ist auch Enpass Portable kostenlos. Vielleicht ist der ein oder andere noch auf der Suche nach einem neuen Passwort-Manager oder vermißte bisher einfach noch den „portable“-Slogan bei Enpass: Dieses Manko ist nun also behoben. In diesem Sinne viel Spaß mit dem tragbaren Enpass, sofern Ihr nicht zufriedene Anwender der anderen bekannten Lösungen wie KeePass, 1Password, LastPass & Co. seid!
Will schon länger umsteigen. Hab bisher meine Passwörter im Firefox gespeichert.
Aber irgendwie finde ich keine Anleitung wie man diese exportieren kann und dann importieren kann und wie man eben so ein PWD Safe richtig nutzt (bspw. Das man automatisch das Passwort kopieren kann für einen Login, wie man es auf mehreren Systemen (auch Chromebook) nutzen kann)
Beste 🙂
@Chris: Kleiner Tipp, wenn du Enpass nutzt: Erweiterung für ChromeOS erscheint bald
Mobile ist aber nicht kostenlos.
Mobile
(Trial)
Stores upto 20 items
In-app & browser autofill
Offline with optional cloud sync
Email/Forum support
Mobile
(Pro)
9.99/platform
No restriction
In-app & browser autofill
Offline with optional cloud sync
Email/Forum support
Nutze schon seit langer Zeit Keepass auf allen ebenen mit der eigenen Cloud meiner Synology. Einfach auch weil man dort auch kleine Dateien anhängen kann. Sehr nützlich für z.b. Fritzbox-Konfigurationsdateien der lieben Verwandten. Solche Daten wie eine Passwort-Datei bleiben bei mir im Haus und landen nicht auf öffentliche Clouddienste.
Sehe das wie Jens. Nutze auch Keepass. Kostenlos und ich habe die Hoheit über meine Daten, auf allen Plattformen. Auch offline.
@Johnatan Hirsch – Richtig, aber ich hab ja speziell die Desktop-Varianten genannt. Mobile kostet einmalig je Plattform !
@Jens .. Interessanter Gedanke, könnte ich mir auch vorstellen.
@Thomas .. Kostenlos auf allen Plattformen, wie geht das. Dachte immer Keepass für win gibt es nicht kostenlos.
Aber mal eine grundsätzliche Frage, nutze ich Keepass oder Enpass auf fremden Rechnern (portable/cloud), bleiben da nicht Teile/Spuren meiner Passwörter im System?
Nutze 1Password, Enpass, Keepass, Hautsächlich 1Password, Enpass habe ich mal als als Promo über den Play Store als Vollversion bekommen.
Keepass nutze ich kaum da mir irgendwie die Integration (Komfort) in den Systemen fehlt, Keepass2Android geht ja noch aber unter iOS ist Keepass nicht zu gebrauchen.
Hat jemand eine Idee wie man Keepass in iOS mit dem Komfort von 1Password oder Enpass nutzen kann?
Keepass ist wie Android selber eine Frickelbude, ja ich mach mir kein Freunde . . . . Ist aber leider so.
@Jens und Thomas, die Hoheit über die Daten habt ihr bei Enpass auch. Ein Sync über Cloudanbieter wie iCloud, OneDrive, GoogleDrive, Dropbox und wie sie alle heißen ist ja nur optional. Als Voreinstellung liegt die Datenbank verschlüsselt nur lokal auf eurer Platte.
Keepass ist ja das mass aller Dinge. Was kann eigentlich Enpass was keepass nicht kann?
@Markus, Keepass hat es bis heute nicht geschafft individuelle Felder einstellen zu können. In Enpass kann man außer dem Kommentarfeld alles individualisieren.
Enpass hat noch kein gutes Browser Addon und kann somit mit LastPass noch nicht mithalten.
Erinnert mich im handling und Oberfläche doch sehr an safeincloud
https://www.safe-in-cloud.com/en/
wobei dort noch keine portable Version vorliegt
@leachimus Individuelle Felder? Ich brauche mehr Details!
Browser Addon brauchts doch dank globalen Hotkey in keepass eigentlich auch nicht.
@leachimus
Ja ist klar, der scheiß KeePass Entwickler hat es immer noch nicht auf die Reihe bekommen, was denkt der sich eigentlich dabei?!
https://i.imgur.com/27kPNWW.png
Für viele ist sowas ohnehin nicht ausschlaggebend, da reichen Felder für Webseite, Benutzername und Passwort – und fertig. 🙂
ich sehe noch immer keine alternative zu lastpass…
enpass findet maximal 1 von 5 logins im netz und kann sich in der regel nicht mal anmelden…
Safeincloud und Keepass. Mehr braucht der Mensch nicht 🙂
Safeincloud hat gute ansätze, kommt allerdings aus russland und man muss ständig das masterpasswort eingeben
Enpass kommt aus Indien und das meist geliebte Kaspersky oder auch Telegram z.B kommt auch aus Russland. Wo ist das Problem? Soll alles aus NSA-USA kommen?