OnePlus 10 Pro: Das sollen die technischen Details sein
Der Leaker Steve Hemmerstoffer, besser bekannt als @OnLeaks, hat bereits Renderbilder veröffentlicht, die das neue OnePlus 10 Pro zeigen sollen. Die Render zeigen einen ähnlichen Kamerabuckel wie bei Samsungs Galaxy-S21-Reihe. Jenes ist für einen Marktstart im Frühjahr 2022 geplant. Die Gerüchte verdichten sich, dass OnePlus einen Launch im Januar / Februar auf dem chinesischen Heimatmarkt anstrebt, das OnePlus 10 (Pro) aber erst im April auf den globalen Markt bringt. Nun will @OnLeaks weitere Details, in Form der technischen Ausstattung kennen. Es wird ja bereits darüber gemunkelt, dass OnePlus beim 10 Pro die Ladeleistung auf 125 Watt anheben wird.
Seitens Hemmerstoffer nennt man weitere technische Details. So soll das OnePlus 10 Pro mit einem 6,7 Zoll (ca. 17 cm) großen Display aufwarten, welches in QHD+ auflöst. Jenes soll – wenig überraschend – wieder eine Bildwiederholrate von 120 Hz bieten.
Im Inneren des Smartphones werkelt der Snapdragon 8 Gen1. Wir erinnern uns, Qualcomm trennt die Namensgebung sowie die Marke „Snapdragon“ künftig. Jenem zur Seite stehen sollen 8 bzw. 12 GB LPDDR5-RAM sowie 128 bzw. 256 GB Speicherkapazität. Zur 125-Watt-Druckbetankung äußerte man sich nicht weiter, wohl aber zur Akkukapazität, die mit 5.000 mAh üppig ausfallen soll. Weitere Details? Mit dabei sein, soll eine IP68-Zertifizierung, die gehört bei OnePlus aber ebenfalls schon seit geraumer Zeit im Pro-Modell zum guten Ton.
In puncto Kameras setzt man seitens OnePlus weiter auf das Hasselblad-Branding – welches die Render auch auf dem Kamerabuckel zeigen. Erwartet werden für das 10 Pro ein 48-Megapixel-Hauptsensor, 50 Megapixel für die Ultraweitwinkellinse sowie ein Teleobjektiv mit 3,3-fachem-Zoom bei 8 Megapixeln. Auf der Front wird es aller Voraussicht nach weiterhin beim Punch-Hole-Design bleiben. Hier schießt die Kamera Bilder mit 32 Megapixeln.
Klingt relativ nahe an den Daten des OnePlus 9 Pro, in dessen Fußstapfen das 10 Pro bekanntlich treten will. Technische Schmankerl wie eine Unter-Display-Kamera oder dergleichen bleiben wohl weiter aus. Lediglich beim Schnellladen will man wohl wieder zurück auf den Thron – hier liefert man sich seit geraumer Zeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Xiaomi.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Klingt ja in der Summe gut.
Was etwas nervt ist die Diskussion über Punch-Hole oder nicht – who cares?? Funktional ohne jede Bedeutung und eher Schwanzlängenvergleich. Ähnlich die Ladeleistung: mein „altes“ Huawei lädt in 45 Minuten von 20 auf 100%. Wenn es weit darüber hinaus geht sehe ich eher das Risiko einer unnötig hohen Belastung von Akku und Komponenten als einen signifikanten Nutzervorteil. Die Akkukapazität und -laufzeit würde ich eher dort einordnen.
Schade. Das Oneplus 7 T Pro hatte als Alleinstellungsmerkmal die ausfahrbare Kamera. Die mag ich, weil ich sie so gut wie nie nutze, denn der Vorteil ist ein wunderschönes Display, das ohne jede Unterbrechung bis zu den Rändern geht. Wenn es so ein Gerätchen wieder geben würde, könnte ich schwach werden. So aber sind doch alle relativ gleich.
Lohnt augenscheinlich nicht wirklich ein Upgrade vom OP9 Pro
Ganz sicher sogar!
Stichwort Nachhaltigkeit schon.
Die Unterschiede sind eh marginal.